Eignet sich der RS1000 als Shared Hosting Server?

  • Für einige Kunden von mir (30+ an der Zahl) Webhosting anzubieten + evtl. weitere :)
    Möchte weg von meinem derzeitigen Resellertarif aus Performancegründen. Werde vermutlich entweder VestaCP, CWP, oder Centminmod verwenden.


    Edit: Kann man die Netcup Roots upgraden?

  • Ok, ich nutze für etwa die selbe Kundenzahl einen Server mit mehr Power! Kommt aber auch immer darauf an ob deine Kunden eher Statische Seiten haben oder lastintensive CMS Systeme und du solltest dir was für backups überlegen.

  • Ok, ich nutze für etwa die selbe Kundenzahl einen Server mit mehr Power! Kommt aber auch immer darauf an ob deine Kunden eher Statische Seiten haben oder lastintensive CMS Systeme und du solltest dir was für backups überlegen.


    Ist eine Mischung aus beidem, jedoch nur wenige anspruchsvolle WordPress Seiten. Demnach sollten die Resourcen genügen. Habe bereits 1TB Backup VPS bereitstehen, der zur Sicherheitauf einen Server der selben Art gespiegelt wird :)

  • Du wirst in diesem Preissegment keine 4 Kerne bekommen. Bitte beachte, dass du bei der RS-Serie DEDIZIERTE Kerne bekommst. Die sind für dich reserviert! Bei vielen anderen Hostern bekommst du nur vCores, die hast du nur "theoretisch". Wenn einer deiner Nachbarn Mist baut, wird das aber ziemlich langsam..


    Zu deinem Edit: Ja, kannst du. Kostet einmalig ca 30€, soweit ich weiß. Mehr Infos hier: Upgrade eines Tarifes – netcup Wiki

  • Du wirst in diesem Preissegment keine 4 Kerne bekommen. Bitte beachte, dass du bei der RS-Serie DEDIZIERTE Kerne bekommst. Die sind für dich reserviert! Bei vielen anderen Hostern bekommst du nur vCores, die hast du nur "theoretisch". Wenn einer deiner Nachbarn Mist baut, wird das aber ziemlich langsam..


    Zu deinem Edit: Ja, kannst du. Kostet einmalig ca 30€, soweit ich weiß. Mehr Infos hier: Upgrade eines Tarifes – netcup Wiki


    Hmm.. 30€ für ein Upgrade? Kundenfreundliche Skalierung ist aber was anderes. Wird man ja fast gezwungen mehr ressourcen zu nehmen als man braucht :/
    Das klingt widerum nicht so überzeugend..
    Der dedizierte Kern dagegen schon hmm..

  • Werde ich zur Sicherheit aber auch mal machen. Das nächste tolle Problem ist jedoch dass laut wiki ein Upgrade von Roots im Aktionsangebot nicht vorgesehen ist. D.h. wenn ich jetzt einen der dauerhaft reduzierten Roots kaufe und später upgraden will (meinetwegen auch zu einem größeren Root mit normalem Preis) ist dies nicht möglich. Da steigen mir die Kunddn abdf schnell aufs Dach wenn ich so unflexibel wäre. Und klar ich kann ja noch einen Server bestellen aber klingt alles in allem sehr unflexibel :/

  • Ich denke was du hier nicht berücksichtigst ist die virtualisierungstechnologie.
    Netcup virtualisiert mit KVM. Das ist eine Voll-Virtualisierung und du merkst somit quasi keinen Unterschied zu einem physikalischen System. Außerdem sind die Systeme von netcup auch nicht überbucht.
    Kurz und Knapp: Das was du bezahlst bekommst du auch.
    Das ist übrigens auch der Grund wieso man das System nicht einfach so upgraden kann...
    (Okay, teschnisch gesehen würde es schon gehen, aber es ist nicht ganz so einfach wie bei Containervirtualisierung)


    Andere Firmen virtualisieren dagegen mit Containervirtualisierung, da ist das upgraden deutlich einfacher. Oft erkennt man das an solchen Aussagen wie "max. RAM" und "garantierter RAM".


    Containervirtualisierung ist -theoretisch- leistungsfähiger als eine Vollvirtualisierung. Dadurch aber dass hier in Wirklichkeit kein echtes System virtualisiert wird hast du einige Einschränkungen:
    - Ressourcen können vom Anbieter beliebig beschränkt werden. Nennt sich Beancounters. -> Ich hatte schon einige Bekannte die gegen eine lächerlich geringe Anzahl an gleichzeitiger TCP Verbindungen oder Inodes geschlagen sind.
    - Du kannst nicht einfach ein eignes OS installieren. Es gibt hier nicht einfach "Ubuntu" oder "Debian", denn es muss ein Kernel sein der speziell für diese Virtualisierung gebaut worden ist. Also nix mit CD einlegen und Setup starten.


    Ich hatte schon einige Bekannte die die günstigen Angebote bei 5&5 oder XXrato genutzt haben und nach einigem Leiden dann doch zu Netcup kamen. Sekundenlang auf die Antwort eines einfachen 'ls'-Befehls zu warten, oder eine Internetseite die ohne erkennbaren Grund doppelt so langsam ist wie bei netcup mag halt nicht jeder.


    Versteh mich nicht falsch, ich persönlich finde dass bei netcup derzeit am meisten "Bang for the Buck" zu holen ist - kann aber auch sein dass dein anderer Anbieter sein Versprechen einhält, die Systeme nicht hoffnungslos überbucht sind und es super läuft.


    Ich denke übrigens der RS1000 käme mit 30 Webseiten klar, würde persönlich aber eher zum RS 2000 tendieren.


    Thomas


    PS: Ein paar Daten und Tests gibts in meinem Blog beim Artikel "Neue vServer Generation bei netcup". Eine gewisse Vanessa hat da sogar ein paar Gutscheincodes gepostet...
    PPS: Ich würde mich freuen wenn du mir das andere Angebot mal per PM schickst. 12GB RAM, 300 GB SSD und 4 Kerne für 9€/Monat würd ich mir gerne ansehen...

  • Hey Thomas,
    Danke für das Feedback. Habe vor einigen Wochen leider meinen Dedizierten Server gekündigt sonst hätte ich das Problem nicht :P Habe da auch KVM via Proxmox verwendet :)
    Dennoch ein KVM Upgrade ist durchaus möglich wie du schon sagst^^ Hast eine PM :)

  • Ich denke damit sind eher Sondereditionen gemeint, die es oft zu Ostern und Weihnachten gibt. Der RS1000 ist ja ein reguläres Angebot, welches aktuell nur vergünstigt angeboten wird.


    Bzgl. der Anzahl an Webseiten wird dir niemand mit den paar Infos genaues sagen können. Neben der Komplexität sind auch die Zugriffszahlen relevant.
    Du kannst ohne Probleme 100 Seiten und mehr auf den Server hosten, wenn diese nur wenige Zugriffe verzeichnen. Umgekehrt kann der Server auch bereits mit einer Seite überfordert sein, wenn diese tausende Zugriffe täglich hat.

  • Ja, dass ein Upgrade so schwierig ist ist doof. Die beste Alternative ist wohl, den Server mit einmonatiger Laufzeit zu holen und bei Bedarf den neuen Server einen Monat parallel laufen zu lassen und dann per Server-Snapshot umzuziehen. Ggf. ne Failover-IP dazu.

  • Falls du Proxmox bei Netcup betreiben willst, musst du dies beim Support freischalten lassen für 2€/Monat/Cpu Kern


    Pardon, das ist Blödsinn. Was du bei netcup freischalten kannst ist das sogenannte VMX-Flag. Diese Flag ermöglicht verschachtelte Virtualisierung, also einen KVM Host in einer KVM Instanz. Das ganze würde ich aber produktiv nicht nutzen wollen, gibt hierzu auch einen Thread im Forum. Ist halt tendenziell eher wacklig und nicht ganz so performant.


    Proxmox kannst du auch so nutzen (ohne 2€ zu zahlen oder ähnliches), es geht dann eben nur mit Containervirtualisierung, was aber innerhalb einer KVM-Instanz meiner Ansicht nach wesentlich sinnvoller ist und auch produktiv ohne Probleme genutzt werden kann und auch je nach Anwendungsfall Sinn macht.


    Von daher, wenn du willst kannst du Proxmox und Containervirtualisierung ohne Mehrkosten bei netcup direkt betreiben.

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