Root server Fragen bezüglich Performance und Core-Allocation

  • Moin,


    ich bin grundsätzlich an den angebotenen "root-servern" interessiert, aber es gibt da noch einige Sachen, die mir aus der Beschreibung nicht ersichtlich geworden sind.


    1. Handelt es sich bei den Kernen um logische oder physische Kerne?

    2. Sind die Kerne auf dem selben Die? Da Epyc CPUs ja nicht uniform sind, sondern aus mehreren Chiplets bestehen, wäre es interessant zu wissen, ob man Kerne auf demselben Chiplet erhält - oder nicht. Für leistungsintensive Anwendungen, bei denen Prozesse auf mehreren Kernen laufen sollen und eine nicht-unerhebliche Menge an Daten zwischen den Prozessen schnell hin- und hergeschickt werden müssen, wäre es sehr wichtig, dass diese nicht auf verschiedenen Chiplets landen und über den IO-die reden müssen. Oder kann es sogar sein, dass die Kerne von verschiedenen Sockeln stammen?

    3. Ist es korrekt, dass es die SSDs dort SATA und nicht NVME benutzen?


    Vielen Dank

  • Und ja, hier gibt es dem Anschein nach nur SATA SSDs, zumindest wurden nvmes nie beworben (wird aber auch Mal Zeit 😉)

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    c@compi.moe

  • Im Enterprise Bereich ist es recht üblich SAS zu verwenden, eine Schnittstelle, die mit 12Gbit/s zwar nicht so schnell wie NVMe ist, aber auch nicht so langsam wie SATA (6Gbit/s). Zudem sind die SSDs im Raid 10 geschaltet, was sowohl Redundanz bietet, als auch eine (mindestens) Verdopplung der Geschwindigkeit.


    Allerdings wird der Speicher natürlich mit allen VMs geteilt. Von daher kann da alles mögliche ankommen, von 20-30 Mbytes/s bis 1 Gbyte/s. Ein vernünftiger Mittelwert ist ca 250 Mbytes/s.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

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  • Und tatsächlich ist das auch in etwa der Durchschnittwert, den ich auf jedem meiner netcup-Servern habe.

    Jep. Ich auch. Daher genannt. Bzw. man muss sagen: "mittlerweile wieder", nach Umstellung meiner großen Maschine auf einen anderen Host. Davor wars ein Trauerspiel. Aber das ist nun vorbei und alles wieder schnell wie gewohnt.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Ich meinte eigentlich eher auf der Seite des Servers. Oftmals sind die Backplates auf SATA und SAS ausgelegt - oder halt auf U.2. Manchmal gemischt. In jedem Fall braucht man mehr Lanes für U.2, die zu den Backplanes geführt werden müssen. Dazu braucht man erst mal einen Server mit einem Chipsatz, der das auch hergibt (z.B. EPYC mit >128 PCIe Lanes). Eine SATA/SAS Backplane anzubinden ist da im Vergleich kein großer technischer Aufwand.


    Aber schon witzig, dass U.2 günstiger als SAS SSDs sind.

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