Webhosting mit mehr Speicherplatz

  • Moin!

    Ich habe ein Webhosting 8000 mit 500 GB Speicherplatz. Ich bin mit den Leistungen des Webhostings (Anzahl Domains, Datenbanken, etc.) vollauf zufrieden. Lediglich beim Speicherplatz stoße ich so langsam an die Grenzen. Ich würde ungerne auf VPS oder Root-Server umsteigen, da ich mir selbst deren sicheren Betrieb nicht zutrauen würde und mir der Funktionsumfang vom Webhosting ausreicht.


    Gibt es irgendwie Möglichkeiten, den Speicherplatz vom Webhosting weiter zu steigern?


    Schöne Grüße

    Julian

  • Nein gibt es nicht. Kannst dir höchstens ein zweites Webhosting dazu nehmen.


    Edit:

    Aber ich denke mir dass 500GB schon sehr übbig sind für reines Webhosting.

    Und für den Nextcloud betrieb etc. ist es ja eh nicht so optimal zumal es da sehr viel günstigere alternativen gibt und man womöglich besser und günstiger fährt wenn man kleines Webhosting + extra Cloud Account nimmt.

  • Vielen Dank für eure Antworten und Vorschläge! Noch hoffe ich auf eine schöne Upgrade-Möglichkeit :)


    Nein gibt es nicht. Kannst dir höchstens ein zweites Webhosting dazu nehmen.

    Das ginge, allerdings benötige ich die zusätzlichen Domains, etc. gar nicht. "Einfach nur" mehr Speicher, müsste m.E. die günstigere Möglichkeit sein :D


    Und für den Nextcloud betrieb etc. ist es ja eh nicht so optimal zumal es da sehr viel günstigere alternativen gibt und man womöglich besser und günstiger fährt wenn man kleines Webhosting + extra Cloud Account nimmt.

    Es ist mittlerweile eine Kombi, aus diversen Websites und Nextclouds für verschiedene Zwecke. Theoretisch könnte ich mir zusätzlich reinen Nextcloud-Server holen, wobei ich auf die schnelle jetzt auch keine Angebote gefunden habe, die mehrere Nextclouds in einem Paket beinhalten. Und selbst wenn ich nur meine große Nextcloud umzöge, so habe ich tatsächlich keine wirklich günstigeren Angebote gefunden. (Aktuell 500 GB für 6 € / Monat bei Netcup) Nur größere, aber dann wäre ich eher bei einem zweiten Netcup-Webhosting und würde meine Projekte aufsplitten.


    So oder so würde es komplizierter werden, was ich gerne vermeiden möchte :)


    Du könntest theoretisch auf ein Reseller Webhosting 8000 umsteigen. Das kostet aber deutlich mehr als ein zweites Webhosting 8000 dazuzunehmen.

    Die Reseller-Pakete sind doch aber genauso groß, wie die normalen Webhostings oder sehe ich das falsch?

  • Ich kenne keinen Anbieter der nicht die Möglichkeit bietet mehrere Accounts anzulegen.

    Ich denke, dass du da eher was verwechselst. Du brauchst eine Nextcloud und dazu x Accounts und nicht x Nexclouds mit je einem Zugang.

    Und beim roten H kostet 1TB 5€ und paar zwequetschte mit 50 Accounts

  • Die Reseller-Pakete sind doch aber genauso groß, wie die normalen Webhostings oder sehe ich das falsch?

    Vermutlich nicht. Habe mich von den 1000 GB SSD-Speicherplatz blenden lassen. Ich hatte zwar mal so ein Ding, aber ob man da Webspace und Mailspace anders aufteilen kann als 500/500 weiss ich nicht mehr. Und der Preis ist deutlich höher, allerdings wohl auch die Performance. Also wenn ich die Wahl hätte zwischen 2 Nextcloud in einem Webhosting oder verteilt auf 2 Webhostings, dann würde ich lieber die insgesamt doppelten Ressourcen der zwei Webhostings nehmen, wo sich meine Clouds nicht gegenseitig die Ressourcen streitig machen.

  • Ich kenne keinen Anbieter der nicht die Möglichkeit bietet mehrere Accounts anzulegen.

    Ich denke, dass du da eher was verwechselst. Du brauchst eine Nextcloud und dazu x Accounts und nicht x Nexclouds mit je einem Zugang.

    Und beim roten H kostet 1TB 5€ und paar zwequetschte mit 50 Accounts

    Nein, ich habe x Accounts in y Clouds. Ich verwalte mehrere Clouds für meine Vereine sowie eine für mich privat und die Clouds möchte ich auch nicht zu einer zusammenfassen.


    Okay, bei Hetz ner war ich zu blind und habe deren Cloud-Tarife nicht gefunden. -.- Bei den Preisen ist das auf jeden Fall eine Überlegung wert! Wäre natürlich cool, wenn Netcup selbst da auch noch was anbieten könnte.

  • Ich verstehe dich nur partiell.

    Du hast ja nur einen webhosting Tarif insofern läuft das ja auch alles auf dem selben Webspace - Sinn und Zweck gleich mehrere nextcloud Instanzen auf dem webhosting rennen zu lassen erschließen sich mir nicht wirklich, die Daten sind auch bei einer Instanz getrennt und liegen in beiden Fällen einfach in unterschiedlichen Verzeichnissen des selben Webspaces.

    Die Accounts können auch nicht auf Daten anderer Accounts zugreifen, außer dies wird eingerichtet und du hast x Mal soviel Serverlast sowie Verwaltungsaufwand.

    Konkret würde ich das einfach so machen:

    - Admin Account

    - jeder Verein etc Domain per cname auf die Cloud

    - Accounts anlegen und in Gruppen für verein1, verein2 etc einteilen

    - alles absichern und eine Backup Routine Einrichten


    Der Anwender wird keinen Unterschied merken.



    Da du sowohl beim webhosting als auch bei Cloud Anbietern verschiedene Domains bzw Subdomains verwenden kannst kann auch eine Gefühlsmäßige Trennung erfolgen und eine monetäre Trennung scheint ja eh irrelevant zu sein.

  • Ich verstehe dich nur partiell.

    Du hast ja nur einen webhosting Tarif insofern läuft das ja auch alles auf dem selben Webspace - Sinn und Zweck gleich mehrere nextcloud Instanzen auf dem webhosting rennen zu lassen erschließen sich mir nicht wirklich, die Daten sind auch bei einer Instanz getrennt und liegen in beiden Fällen einfach in unterschiedlichen Verzeichnissen des selben Webspaces.

    Die Accounts können auch nicht auf Daten anderer Accounts zugreifen, außer dies wird eingerichtet und du hast x Mal soviel Serverlast sowie Verwaltungsaufwand.

    Sehe ich etwas anders. Durch mehrere Instanzen habe ich eine eindeutige Trennung aller Daten. Es fängt damit an, dass ich ansonsten sicherstellen müsste, dass sich die Accounts nicht gegenseitig in der Cloud sehen können. Jede Cloud beinhaltet andere Plugins, die ggf. auch wieder Verbindungen untereinander herstellen, bspw. indem andere Personen zur Mitarbeit eingeladen werden können, die gar nicht im Verein sind. Darüber hinaus muss ich auch bei den Ordnern genau drauf achten, dass jeder wirklich nur die vereinseigenen Dateien sieht. Etc.


    Das ist sicherlich alles irgendwie handlebar. Meines Erachtens ist es einfacher und sicherer, eine klare Trennung mittels mehrerer Nextcloud-Instanzen zu erzeugen. Der Overhead, der durch die Installation entsteht (ca. 500 MB/Installation), ist im Vergleich zu den Daten (zusammen ca. 400 GB) minimal und ich bin mir sicher, dass es keine Probleme gibt.


    PS: Monetär betrachtet, stelle ich meinen privaten Server einfach kostenlos bereit ;)

  • Hört sich eher so an, dass du dich mal mit dem funktionsumfang der Software beschäftigen solltest.

    Das mit der Datentrennung ist das geringste Problem, wie sollen die User die Daten anderer User sehen, wenn diese nicht freigegeben sind.

    Und das mit den Gruppen habe ich ja schon geschrieben und darüber lässt sich sehr viel realisieren, auch welche Gruppe zugriff auf welche Plugins hat etc. Es gibt also keinen (erwähnten) Anspruch der über eine einfach Installation nicht bewerkstelligt werden könnte.

    Kannst ja mal damit rumspielen - ich hab das nur als Ansatz gemeint um das genannte Problem zu lösen.


    Aber da du ja so und so zig Nextcloud Instanzen am laufen hast, wäre ein zweites Webhosting ja eh kein Problem. Dann sind halt 5 Instanzen hier und 5 dort 8o

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