Was du vor dem Kauf eines Webspaces bei Netcup wissen solltest!!

  • Viele andere Provider kommunizieren die eMail-Limits aber auch nicht offen in ihren Angeboten.

    Bei zweien, wo es mich interessiert hat, habe ich es erst auf explizite Nachfrage an den Support erfahren.

    Also ich kenne noch vier oder fünf andere. Bei einem weiss ich, dass es ein Limit gibt (60 pro Stunde), das kann auf Antrag vorübergehend etwas erhöht werden, wenn man mal einen Newsletter :rolleyes: versenden will. Da muss man aber zumindest glaubhaft versichern, dass man von allen Empfängern eine Zustimmung hat. Was das bringen soll weiss ich nicht, es interessiert Microsoft nicht, ob ich eine Zustimmung habe. Wenn ich bei denen eine größere Menge Empfänger habe, dann ist das Subnetz halt hinterher geblockt, Zustimmung hin oder her. Das hatte ein Kunde auch schon mal dort. Er konnte einige Wochen lang keine Mail an MS-Adressen versenden. Dann haben sie die Mails über neue IPs verschickt. Ich schätze mal, die Verhandlungen mit MS sind gescheitert oder sie haben die notwendige Geduld nicht mitgebracht :D;(. Bei einem Shared Hoster, mit Sitz in Montabaur, weiss ich, dass es anfangs ein Limit gibt in der Größenordnung wie hier, das sich aber nach und nach erhöht und irgendwann ganz wegfällt. Sozusagen eine Probezeit ^^. Das ist aber auch einer der ganz großen Webhoster, die sind mit der Gegenseite auf Augenhöhe. Da läuft es wahrscheinlich nach dem Motto. "Du nimmst meine Spam-Mails an, dann nehme ich auch deine an". Einer anderer, S, ist der mit der Weltkugel in der Fernsehwerbung, der vielfache Service-Weltmeister ^^. Die werden das wohl so ähnlich handhaben wie der große Bruder aus Montabaur. Habe ich aber bisher, wie bei den restlichen auch, noch nie gefragt, weil ich da sowieso nur kurzfristig bin und die Mail kaum nutzen werde. Werde ich aber bei allen mal recherchieren.


    Ein Limit ist also im Shared Hosting eher die Regel als die Ausnahme, kommuniziert hat es auf der Website bei der Produktbeschreibung allerdings keiner meiner Hoster. Das steht bestenfalls in irgendwelchen FAQs, die man vielleicht mal findet oder auch nicht, oder irgendwo auf Seite 25 der AGBs. Oder man fragt den Support, wenn plötzlich keine Mails mehr rausgehen. Bei "S" sicher kein Problem, schliesslich ist man ja Service-Weltmeister. Edit: Die FAQs zum Thema Mail limit bei "S" enthalten zwar keine Zahlen, sagen aber eindeutig, dass es ein Limit gibt, das mit der Zeit höher wird, also wie vermutet.

  • Ein Unternehmen mit 500 MA nur 100 Mails pro Stunde ist ja auch nicht mehr zeitgemäß

    Naja, wenn ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern seine Mails bei einem billig hoster parkt, ist das auch extrem schwierig. Man überlege sich nur was es dem Unternehmen kostet wenn Email nicht geht.


    Viel schwieriger finde ich die anhaltenden Probleme mit blockiert sein bei anderen Anbietern, und dass damit nicht offen umgegangen wird.

  • Hay,

    Ein Unternehmen mit 500 MA nur 100 Mails pro Stunde

    .... sollte seine E-Mail sowieso nicht durch ein Webhosting bedienen lassen. Egal ob "billig Hoster" oder nicht.


    Dass man im Webhosting 8000 2000 E-Mail-Adressen anlegen kann, ist meines Erachtens pure Augenwischere (und Angeberei) mit Zahlen. Klingt hart, aber Webhosting-E-Mail ist aus meiner Perspektive was für Freelancer, kleine Unternehmen und Vereine ohne aktives E-Mail-Marketing. Alles andere sollte professionell gemanaged werden, aber dazu fehlt oft die Kompetenz oder das Geld - oder das Wissen (oder die Erkenntnis ^^ ).


    Deswegen tauscht man sich hier aus und das auch über die negativen Seiten.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

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  • Hay,

    Bei einem Shared Hoster, mit Sitz in Montabaur, weiss ich, dass es anfangs ein Limit gibt in der Größenordnung wie hier,

    in einem vorigen Job habe ich in einer Firma gearbeitet, die ihre Domains dort hatte, von der Newsletter verschickt werden mussten (bis 9.000 pro Run, 2 x Woche). Es wurde extra ein Programm angeschafft, welches man auf x Mails pro Stunde limitieren konnte. Es war kein Webhosting, trotzdem war das notwendig. Dieser Provider hat unterstellt, dass ab einer bestimmten Rate der E-Mail-Zugang gesperrt wurde, weil angenommen wurde, dass die Zugangsdaten entwendet wurden.

    Auch mit dem limitierendem Programm kam es trotzdem mal vor. Dann musste ich in die Admin-Oberfläche, ein neues Passwort setzen, dann war nach einer gewissen Zeit die E-Mail wieder frei, dann musste ich das in die Software eintragen und die restlichen E-Mails konnten versendet werden. Das war ein Krampf.


    Auf meine Anregung, einen eigenen - nicht regulierten - E-Mailserver aufzusetzen oder es ggf. über einen Dienst wie Mailchimp zu machen, ist man leider nicht eingegangen. Lieber hat ein Mitarbeiter 4-8 Stunden vor einem Bildschirm gesessen und dem Programm beim Senden zugesehen...


    CU, Peter

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  • Hallo zusammen,
    dDanke für die gesamten, teils aufschlußreichen Antworten.

    Gruß Axel


    axel.hahn: Hättest du noch vor dem Umzug mal in dieses Forum geschaut, so hättest du auch schon vorher sehen können, dass sich der Umzug von einem selbst gut administrierten vServer zu einem Webspace-Tarif bei Netcup nicht gelohnt hätte.


    Das fällt sogar uns Gästen auf, die potentielle Kunden vom Provider Netcup hätten werden können.

    Ja, hätte ich machen können. Wurde jedoch leider nicht getan, da ich bislang durchauspositive Erfahrung mit Netcup hatte.

    Ich möchte in diesem Zusammenhang hier nochmals auf folgenden Umstand hinweisen, weil es gerne übersehen wird, auch wenn sich entsprechende Diskussionsfäden zahlreich im Forum finden:

    Zu der (Unter-)Kategorie "Mailboxen" findet sich hier kein Wort.


    (Ist übrigens dasselbe wie bei Ärzten: Wäre ich nicht überzeugt, dass die bislang von mir auserkorenen Hausärzte Profis waren, wäre ich da nicht hingegangen; ambulante Operationen habe ich in der Vergangenheit aber dennoch bei Spezialisten durchführen lassen, zu deren Tagesgeschäft die erforderliche (Teil-)Disziplin gehört. Und ja, war teurer, hat sich aber ausgezahlt.)

    Nun ja, wenn da Webhosting steht, gehe ich davon aus, daß auch ein dazugehörendes funktionsfähigs Mailing-System beihnaltet ist.
    Es geht ja auch nicht um den Versand von Emails an irgend welche völligst unbekannte Provider, Exoten oder besonders spezielle Mail-Systeme sondern an Yahoo.

    50 Newsletter an Yahoo? An einem Tag? Herzlichen Glückwunsch, auch an alle Kunden auf "deinem" Webhosting-Mailserver!


    Zu den Dingen, die man vor dem Kauf eines Webhostings bei netcup auch kennen sollte, zählen auch die AGB. Hier steht unter "5. Pflichten des Kunden" unter anderem auch, dass "massenhafter Versand von Emails" untersagt ist. Was netcup - zumindest vor einigen Jahren noch - als "massenhaft" ansah, kann man hier im Forum noch irgendwo nachlesen. Ich erinnere mich noch dunkel daran, dass in dem betreffenden Beitrag die Zahl "zwei" vorkam. Das finde ich zwar leicht übertrieben, aber nachvollziehbar angesichts dessen, dass manche große Mailanbieter eben schon auf zwei Newsletter-Mails mit den rigorosen Maßnahmen reagieren, unter denen jetzt du, die anderen Kunden auf dem selben Mailserver (selbe IP), und - wenn es blöd (oder eigentlich normal) läuft - auch gleich alle Kunden auf dem selben Subnetz, leiden.


    Newsletter gehören m.E. über einen professionellen Massenmail-Versender verschickt. Die haben entsprechende (kostenpflichtige!) Verträge mit diversen, einschlägigen Mailanbieter, durch die sie sich die Zustellung von über sie versandten Mails erkaufen. Zudem ermöglichen sie in der Regel die genaue Nachverfolgung, welche Mails angekommen sind und welche nicht. Aber auch diese Massenmail-Versender haben AGBs, die gelesen und beachtet werden sollten.

    Richtig lesen hilft!
    250 Emails als eine eher einmalige Information innerhalb an interantionale Besucher einer geplanten Veranstaltung, circa 50 davon die Yahoo benutzen sollten ja druchaus im Rahmen sein und stellt weder Email-Marketing, weder massenhaften Versand von Emails noch etwas dergleichen dar.

    Danke für den Hinweis auf eine AGB des Anbieters.
    Es ist sicher nicht Aufgabe eines Kunden vorab, zusätzlich zu den AGB sämtliche Foreneinträge nach solchen Dingen zu durchforsten.
    Hier seheh ich den Anbieter selbst in der Pflicht, Kunden wie auch Interessenten auf eventuell eigeschränkte Funktionen hinzuweisen.

    Von Netcup kam hierzu keine Beschwerde oder Aufforderung dies zu lassen!

    Er hat einen "Info-Letter" an <50 Yahoo Empfänger verschickt innerhalb einiger Stunden. So steht es in seinem Beitrag. Ob das jetzt Info-Letter oder Newsletter heisst ist doch Latte. Es sind <50 identische oder sehr ähnliche Mails an verschiedene Empfänger bei Yahoo eingegangen. Selbst wenn hierbei meinetwegen die Anrede unterschiedlich war, die Spamfilter bei den großen Mailanbietern springen darauf an, auch schon deutlich vor 50 Mails! Er schreibt ja sogar selbst, dass Spam-Meldungen anderer Provider kamen, als er noch selbst einen Server betrieb. Und sein Beitrag liest sich jedenfalls nicht so, dass er sich jetzt anders verhält, so dass es nicht mehr passiert. Liest sich für mich eher so, dass er in ein Webhosting umgezogen ist, damit künftig netcup seinen Müll aufräumt und er "die Umstände" nicht beheben muss. Dass netcup seinen Müll wegräumen muss, sehe ich durchaus auch so, denn die anderen davon betroffenen Kunden dürfen darunter nicht leiden. Was netcup dann - spätestens im Wiederholungsfall - mit einem Kunden macht, der wiederholt die AGB missachtet und damit erhebliche Kosten verursacht, ist deren Sache. Ich weiss, was ich machen würde.


    Klar gibt es WEG's und auch Vereine, die mehr als 50 Mitglieder haben, die wegen Jahreshauptversammlung oder anderen Events angeschrieben werden müssen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das zu Problemen führt. Nicht nur für den Absender, sondern auch für andere Kunden. Wobei bei Vereinen oder WEG's im Normalfall nicht 50 Empfänger bei Yahoo sind. Allerdings braucht es auch nicht so viele um die entsprechende Reaktion auszulösen. Und andere große Mailanbieter reagieren teils ebenso empfindlich und noch rigoroser.


    Viele Massenversender sind sogar kostenlos für eine solche, für ihre Verhältnisse minimale Anzahl von Mails. Manche davon sogar noch werbefrei. Man muss sie eben nur nutzen.

    Lieber User "tab": Es geht hier nicht um die Beseitigung von "meinem Müll", die ich auf einen Anbieter verlagere.


    Es geht mir um eine Vereinfachung der Grundadministration des Systems an sich, also den Server auf Systemebene.

    Auch habe ich bisher keine Massenmails oder ähnliches versendet, die zu Spammeldungen anderer Hoster oder Provider geführt haben. Da ging es um sehr vereinzelte, insgesamt 2 oder 3 Nachrichten des Magenta-Konzerns.

    Vielleicht leide ich als User auch unter "dem Müll", den Sie oder ander Kunden produzieren.
    AGB § 5.5
    Der Kunde verpflichtet sich, bei der Nutzung der von netcup zur Verfügung gestellten Dienste die maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und Maßnahmen zu unterlassen, die zu einer Störung des Betriebs der Server von netcup führen könnten. Untersagt sind insbesondere folgende Handlungen:

    • massenhafter Versand von Emails

    Wo liegt die Defintion von massenhaft?
    Wenn Einschränkungen seitens Netcup vorhanden sind, müssen diese natrülich klar definiert und beschrieben sein.

    Es ist nicht Aufgabe eines Kunden, solche Angaben aus irgendwelchen Foren zusamenzusuchen und zu extrahieren.


    Woher wissen sie bei einem Verein, einer Schule / Schulklasse, einer WEG oder im vorliegenden Fall einer Veranstaltung mit internationalem Publikum im Vorfeld, wer wo seine Emails gehostet hat? Ich habe keine Glaskugel.
    Für das nächste mal bin ich schlauer. Sowohl bei der Auswahl eines System, bei einem Wechsel eines Systems oder auch bei Aufgaben mit speziellen Anfoderungen.

    Shared Webhosting - in der Beschreibung zu dem gebuchten Hosting- Angebot wird diese Begrifflichkeit nicht verwendet.
    Auch wenn es offensichltich ist, daß nur so ein entsprechendes Angebot zustande kommen kann, wo ist abzuleiten oder zu erkennen, daß eine Kunden sich mit eine Anzahl von XX Nutzern eine Adresse, einen Server, eine Quelle X teilt.

    Ein Beispiel der angebotenen Leistungen: Online-Shops automatisch installierbar inkl. Updatemanagement
    Angenommen, ich baue auf dem Hosting einen Onlineshop auf, der in einem Zeitraum x (dem Rechungslauf) an einem Tag dann 50 Rechungen an Kunden sendet, die alle das gleiche Produkt bestellt haben und zufällig beim gleichen Mailhoster eine Adresse haben. Das wäre dann massenhafte Versendung von Emails und die Rechungen werden nicht zugestellt.

    Ich buche eine Dienstleistung und erwarte ein funktionierendes System.
    Wenn Einschränkungen oder Grenzen vorhanden sind, sind dies klar und zweifelfrei zu beschreiben.

    Es sind 500 pro Tag. Und 100 pro Stunde.

    Wo ist das in den AGBs oder anderen offiziellen Quellen von netcup beschrieben?
    Wenn ich einen Server mit 2000 möglichen Adressen buche, macht das absolut keinen Sinn.


    E-Mail
    Mail-Speicherplatz: 500 GB SSD
    E-Mail Adressen: 2000
    E-Mail Weiterleitungen: 2000
  • Wo ist das in den AGBs oder anderen offiziellen Quellen von netcup beschrieben?

    Das ist in den Produkteigenschaften nirgendwo beschrieben. Aber das ist nicht unüblich. Solche Limits werden auch von vielen anderen Providern nicht prominent kommuniziert.

    Die Zahlen habe auf Anfrage vom Support erhalten.


  • Lieber User "Axel.Hahn", wo steht denn in der Produktbeschreibung, dass das einen Sinn macht? Es macht keinen! Muss es leider auch nicht! Weder hier noch irgendwo sonst bei der Konkurrenz. Manche Spezifikationen machen sich eben marketingtechnisch besser als andere. 2000 E-Mail Adressen klingt eben besser als 500 Mails pro Tag. Ich war vor einigen Jahren auch erstaunt, dass mein als "unlimited" beworbener Webspace bei einem Konkurrenten in Wirklichkeit sehr limitiert war und ich bereits nach wenigen Wochen bei deutlich weniger als 20 GB Speicherverbrauch an das angeblich nicht vorhandene Limit gestossen war. Hätte ich ausschliesslich riesengroße Dateien verwendet, wäre mein Webspace tatsächlich sehr viel "größer" gewesen". Heute schreiben sie immerhin, dass maximal 262.144 Dateien möglich sind. Wahrscheinlich wurde ihnen das unlimited dann doch von jemandem abgepfiffen. Dafür hätte ich jetzt aber wenigstens "unlimited" FTP-Zugänge, was selbstverständlich ebenfalls technisch gar nicht möglich ist. Dort stand auch, dass das PHP memory_limit 128 MB sei, was damals halbwegs passabel war. Das liess sich auch so einstellen, theoretisch hätte man soviel RAM nutzen können, wenn denn genug davon verfügbar gewesen wäre. Aber leider war auf dem Server immer soviel los, dass man nie soviel RAM zugeteilt bekommen hat! In der Realität war halt oft bei 32 MB Schluss und der Prozess wurde beendet. Und solange das alle Anderen so machen, kann (oder will) es sich wohl leider keiner leisten, es nicht ebenso zu machen.

    Wenn man sich die unterschiedlichen Läden so anschaut, dann finden sich regelmässig solche sinnlosen "Leistungen", die unbedarfte Neukunden beeindrucken sollen. Man könnte es als irreführende Werbung ansehen, aber da es oft in der Sache nicht wirklich falsch ist...


    Den Fall mit dem Online-Shop hatten wir hier übrigens auch schon. Da ging es außer um die Rechnungen auch noch um die Bestellbestätigungen. Aber es steht ja nirgends, dass all das über die netcup Mail-Accounts abwickelbar sei. Man kann ja auch über einen externen SMTP-Server Mails versenden. Und das sollte man auch wirklich tun, sonst ist das Chaos vorprogrammiert. Nicht nur bei netcup. E-Mail-Adressen: Es steht lediglich da, dass es möglich ist, 2000 Adressen zu erstellen. Und das ist möglich, wenn auch nicht unbedingt sinnvoll. Eigentlich steht noch nicht mal da, dass man überhaupt irgendeine Mail versenden kann. Finde ich so etwas gut? Nein! Aber falsch ist das mit den 2000 Adressen eben nicht.

  • das könnten wir doch mit 'nem selenium-script einfach mal austesten. :S

    Naja, es scheitert ja schon an der Zeit, außer wir erzeugen unendlich viele in endlicher Zeit ;);( . Aber es scheitert natürlich auch den limitierten Ressourcen des Webservers. Selbst wenn er nur ein Bit brauchen würde pro Zugang, was sicher nicht für User und Passwort reichen würde ... Beim unlimited Webspace war es sogar noch igendwie plausibel. Da hiess es, wenn man die bisherige Grenze erreicht, wird über Nacht der Webspace automatisch wieder um x GB vergrößert, Ich habe aber nicht mal das ursprüngliche Limit auch nur ansatzweise erreicht. So ein CMS besteht halt doch aus relativ vielen, eher kleinen Dateien. Ich hatte dann so 5 oder 6 Installationen, dann war Schicht im Schacht. Und es wurde auch nichts vergrößert, weil schlicht die Inodes ausgegangen waren. Ich habe mein Missfallen dann auch während des dort gewünschten Telefongesprächs bei Kündigung recht deutlich ausgedrückt. Ich meine, dass der Webspace wirklich "unlimited" wäre, habe ich nie geglaubt. Aber dass das reale Limit dann doch so klein war, das hat mich dann doch hart getroffen ^^ . Beim neuen Webhoster waren dann 200 GB auch wirklich 200 GB. Aber ein nicht kommuniziertes Mail Limit gibt es auch da. 50 oder 60 pro Stunde und Domain, keine zusätzliche Limitierung pro Tag. Mail Limits sind wirklich weit verbreitet, eher die Regel als die Ausnahme.

  • Hay,


    Limits in irgendeiner Form gibt es überall. War ich ursprünglich auch kein Freund davon. Bis ein Mailaccount auf meinem Webserver mit einem schwachen Passwort von den falschen gefunden wurde und es geschafft haben, innerhalb weniger Stunden über 300.000 Mails zu verschicken. Das war eine Menge Arbeit, das aufzuräumen. Gottseidank nur auf einer RBL gelandet, trotzdem eine Abuse-Meldung auch von Netcup erhalten. Verständlich.


    Seitdem habe ich (neben starken Passworten) auch vergleichbare Limits wie im Webhosting auf meinem Server geschaltet - aber bei bestimmten Accounts (die ich selbst unter Kontrolle habe) erlaube ich auch mal mehr, aber "unlimited" ist nicht mehr.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

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  • EIn Limits bei solchen Mengen ist wohl sinnvoll und detulch anders zu beurteilen, als bei dem Versand von 250 - 300 Email, die keinen Spam anthalten und an selektierte Empfänger gehen. Da stimme ich zu.

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