Webhosting EiWoMiSau bei Bedarf erweitern?

  • Hallo,


    ich war schon eine ganze weile nicht mehr hier aktiv. Ich habe aber vor das wieder etwas zu ändern. Dazu hatte ich mir noch fix das o.g. Angebot geschnappt.


    Von der neuen Oberfläche kann ich im Moment nur sagen das die schick aussieht. Ob sie praxisnahe ist wird sich zeigen. Denke aber schon :)


    Was mich jedoch im Moment eher interessiert ist die Frage ob ich den o.g. Tarif im Zweifel erweitern kann.


    Dazu meine ich konkret:

    • Mehr Speichgerplatz
    • Mehr RAM
    • Mehr Prozessor

    Falls das ginge: TOP!


    Falls das nicht geht: Vielleicht ließe sich sowas ja irgendwie wirtschaftlich umsetzen:

    1€ mehr bei 10% Leistung mehr.


    Aber wie gesagt: Wirtschaftlich sollte es dabei schon sein.

    Ich persönlich hätte nichts dagegen bei der Anzahl an Domains und Services die man nutzen kann 5€ drauf zu legen für entsprechende Leistung.


    LG

    Der oben geschriebene Beitrag ist meine persönliche Meinung/Interpretation!
    Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB .

  • Oder nötigenfalls Upgrade auf Webhosting 8000. Da hast du dann zumindest eine garantiert verfügbare Menge RAM, was bei der Wollmilchsau nicht der Fall ist. Auch ein höheres PHP memory limit und mehr Speicherplatz. Allerdings weniger Inklusivdomains, was mir persönlich jetzt nicht so viel ausmacht.

  • Bei so knapp kalkulierten Angeboten wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine personalisierte Erweiterung der Ressourcen zur Verfügung stehen. Schlussendlich kann dies aber nur netcup selbst beantworten (mail@netcup.de).


    Eventuell wäre auch ein vServer für dein Vorhaben geeigneter. Hierbei muss du dich jedoch selber um alles kümmern (Einrichtung, Sicherheit, Updates, etc.)

  • Nein, ein vServer wäre keine alternative.

    Auch ein zweites Hostingpaket nicht. Es geht hier nicht um mehr Domains oder mehr Pakete. Es geht um mehr Leistung. Warum das jemand Sinvoll hält sollte eigentlich immer jedem selbst überlassen sein.


    Jedoch mal ein Anwendungsbeispiel:

    Ein Hosting Paket mit 5 Webseiten für verschiedene Vereine. Mittelgut besucht.

    Webhostingtarif läuft so lala. Akzeptabel.

    Will man jetzt aber statt z.B. 5 Wordpressinstallationen noch einen kleinen Shop betreiben wird es wieder arg eng mit der verfügbaren Leistung.

    Man Bietet ja z.B. zum Tarif xx Domains an. Allerdings bezweifel ich, dass diese XX Domains auch wirklich genutzt werden können. Zumindest habe ich in den AGB oder sonst wo eine Maximale Anzahl an Besuchern auf dem Tarif gelesen. Aber eben genau die müsste m.M. definiert sein. Sonst scheint es schon fast unlauter (nein, kein Netcup bashing, ich bin großer Freund von Netcup und nicht ohne Grund seit vielen Jahren gerne Kunde mit immer neuen Projekten und Ideen) denn der Tarif hat ja sage und schreibe 20 inklusive Domains. Das erweckt den Eindruck, dass man diese Domains auch nutzen kann. Ich wage aber stark zu glauben das ich 20 Mittelgute Domains Betreiben kann mit dem Tarif.


    Vielleicht 20 HTML Seiten aber 20 Wordpressinstallationen? Vielleicht knapp.

    20 Drupal oder Joomlas? Niemals.


    Daher fände ich es rein wirtschaftlich sinnvoll solche Tarife ungraden zu können. Denn man akquiriert Kunden mit dem Tarif. Knallhart kalkuliert. Statt aber so wie mir jetzt sagen zu müssen: Das geht nicht könnte man sagen: Ja, wir sind ein innovatives Team und Skalieren den Tarif nach Ihren Bedürfnissen. Wäre so wie ich es bisher mitbekommen habe schon ein Alleinstellungsmerkmal.


    Aber, war nur eine Idee, eine Frage. Soll hier nicht gleich wieder Zoff geben :S


    ps:

    Ein Root und Vserver ist meiner Meinung nach eben gerade für Kunden von Hostingpaketen nicht geeignet, eben weil diese meistens

    1. keine Zeit haben einen Server zu managen
    2. keine Erfahrung damit haben
    3. sich Zeit bei der Verwaltung sparen wollen

    aber auch da gibt es viele Meinungen und soll hier bitte auch nicht zum Thema werden.


    LG

    Der oben geschriebene Beitrag ist meine persönliche Meinung/Interpretation!
    Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB .

  • Da stimme ich Dir ohne Weiteres zu. Was ich mit den 20 Inklusivdomains machen soll, außer Domains zu grabben, weiss ich im Moment auch noch nicht. 20 halbwegs gut besuchte Wordpress Installationen werden damit nicht zuverlässig laufen. Glaube ich auch beim Webhosting 8000 nicht wirklich. 20 HTML-Webseiten dagegen wohl recht problemlos. Wie das halt so ist.


    So ein Tarif ist halt nicht beliebig skalierbar. Wenn Du sowas willst, dann gibt es das durchaus, aber eben bei weitem nicht zu dem Preis. Der ist so günstig, weil vieles automatisiert ist und alle Pakete gleich sind. Ist doch überall so, nicht nur beim Webhosting. Günstiger Preis, optimale Performance und maximale Flexibilität sind nicht vereinbar. Letztlich sind Server keine Wolken, die beliebig stufenlos wachsen und schrumpfen wenn man es braucht. Ich bin auch kein Freund von mehreren, voneinander unabhängigen Kunden in einem shared Webhosting. Nicht alles lässt sich da wirklich sicher voneinander trennen.


    Aber die Sache mit dem Server hat trotzdem was, da müsstet IHR halt als Reseller auftreten und den Server managen. Nicht die Kunden, jedenfalls nicht solche wie du ansprichst. Das machen viele Agenturen und sowas kann sich auch durchaus rechnen oder eben zumindest den von Dir angesprochenen Zusatzservice darstellen, der Dein Angebot attraktiver macht als das der Konkurrenz. Dann kannst Du den einzelnen Kunden Ressourcen nach Bedarf zuweisen. Ob man sich das ans Bein binden will muss aber jeder selbst wissen.

  • Daher fände ich es rein wirtschaftlich sinnvoll solche Tarife ungraden zu können. Denn man akquiriert Kunden mit dem Tarif. Knallhart kalkuliert. Statt aber so wie mir jetzt sagen zu müssen: Das geht nicht könnte man sagen: Ja, wir sind ein innovatives Team und Skalieren den Tarif nach Ihren Bedürfnissen. Wäre so wie ich es bisher mitbekommen habe schon ein Alleinstellungsmerkmal.

    Dein Gedanke ist absolut nachvollziehbar (Kunde wächst = Ressourcen wachsen).


    Jedoch wird es schwer bei so einem großzügigen Angebot wie es die EiWoMiSau (übrigens ein sehr geiler Name ,wie ich finde ^^) eins ist und dazu noch für unter 5€ zu haben ist, noch weitere Ressourcen für ein eventuelles Upgrade zur Verfügung zu halten.


    Aktuell kann netcup seine Angebote exakt kalkulieren und somit die benötigte Hardware hierfür genau auslegen. Wenn dem jeweiligen Kunden jetzt eine individuelle Upgrade Option zur Verfügung gestellt wird, müssen die Hardware Ressourcen entsprechend großzügiger ausgelegt werden und der Arbeits-/Support Aufwand steigt zudem mit an. Dies ist schlicht weg für ein Produkt unter 5€ nicht machbar.

  • Ein Baukastensystem scheint es bisher noch nicht zu geben - weder bei RS/VPS noch beim Hosting. Da hilft also nur, ein größeres Paket zu nehmen oder eben auf einem VPS/RS selber zu hosten. Das ist übrigens mit Plesk keine Hexerei und die Updates kann man einigermaßen automatisieren. Einigermaßen gut auskennen sollte man sich allerdings dann doch.


    Für experimentierfreudige Sparfüchse gibt es noch - der Vollständigkeit halber sei es erwähnt:

    https://www.netcup-labs.de/kostenloses-webhosting/

    https://www.netcup.de/hosting/nclabs.php


    Vielleicht hilft das weiter?

  • Ich kann alle Argumente voll verstehen und nachvollziehen. Außer aber: Es geht nicht in jeglicher Variation.


    Denn letztlich wissen wir alle, was so ein Tarif ist. Nichts weiter als ein Virtuelles System auf der Hardware.


    Bildlich gesprochen:

    PC, super groß:

    Platz für 5 EiWoMiSau's (Ja, der Name ist schon ziemlich einzigartig in dieser Kombination ^^)


    Platt gesagt nutzt jeder 20% vom System. Je nach Konfiguration +-. Je nach Auslastung.


    Knallhart Kalkuliert sagt man: Da bekomme ich noch 3 Kleine Hostingpakete rein. Läuft dann schon Stabil (Wer bitte nutzt wie oben erwähnt die 20 Domains ? - Das weiß auch Netcup und kalkuliert damit.)


    5 (oder 8) Kunden, einer Wächst.

    Also Entweder ziehe ich den Container der Kunden auf einen anderen Node der mehr Leistungskapazitäten frei hat oder wieder etwas laienhaft gesagt: Ich nehme halt einen neuen PC, den Super mega großen PC.


    Es ist alles schon machbar, gerade mit ausgefeilten technischen Systemen. Zugegeben müsste man sicherlich sehr viel Arbeit investieren.


    Dazu sei auch gesagt, dass es natürlich nachvollziehbar ist das solche Upgrades nicht unendlich hoch gehen. Naja oder doch, denn dann wäre es halt wie hier erwähnt bereits ein "einfaches" Upgrade auf einen höheren Tarif. Das geht ja auch. Skalierbarkeit ist eben genau das was uns in Zukunft erwartet. Zumindest vermute ich, dass das eben genau der Weg ist.


    In anderen Bereichen wird damit ja bereits geworben und die Skalierbarkeit von System offensiv angeboten und beworben.


    Alle sagen, das geht nicht. Dann kam einer, der hat es einfach gemacht.

    Der oben geschriebene Beitrag ist meine persönliche Meinung/Interpretation!
    Im übrigen verweise ich auf §675 Abs. 2 BGB .

  • Mit Plesk kann man eine Domain eigentlich recht einfach auf ein anderes System übersiedeln. Plesk wird auch für die Netcup-Hostings eingesetzt, denn WCP setzt darauf (mit Modifikationen) auf. Man kann also einen Produktwechsel machen und das eigene Hosting pro Domain mitnehmen. Wenn sich dabei am DNS etwas ändert, ist das mit den üblichen Migrationszeiten (Caching, DNS-Zonen-TTL) verbunden - aber das gäbe es auch sonst, wenn man auf eine andere IP migriert. Eine weitere Lösung wäre sonst ein Load-Balancer oder ein vorgeschalteter Caching-Proxy. Es kommt immer darauf an, was man braucht. Geh bitte davon aus, dass die Produkte „von der Stange“ eben sind, wie sie sind. Für alles andere gibt es gewartete Systeme gegen Einwurf größerer Scheine oder VPS/RS zum Selbermachen gegen Einwurf kleinerer Münzen. Es geht schon - aber man muss halt einfach selber machen.


    Und ja: auch ich habe schon den Wunsch geäußert, dass es praktisch wäre, bei einem RS CPU oder RAM für bestimmte Zeit hinzubuchen zu können. Die Argumentation, die ich als Antwort bekam, war in etwa: „Unsere VPS/RS sind ohnehin billiger und leistungsstärker als die Einstiegspakete der Anbieter, die skalierbare Produkte anbieten.“. Ich stimme dem teilweise auch zu, gebe aber zu bedenken, dass das je nach Vertragsbindung wohl so nicht stimmt. Ich bin zuversichtlich, dass das Thema bekannt ist, würde aber in nächster Zeit noch nicht damit rechnen, dass hier diesbezügliche Änderungen vorgenommen werden.

  • Wie gesagt, bei solchen Angeboten ist eine knallhart Kalkulation notwendig und lässt deshalb nahezu keinen Spielraum für individuelle Lösungen.


    Eventuell schreibt du netcup mal direkt per Mail was genau du benötigst und eventuell kann netcup dir daraufhin ein individuelles Angebot unterbreiten.