Kostenpflichtige Domain zu Inklusivdomain umwandeln/umziehen

  • Hallo zusammen,


    ich habe Anfang des Monats eine kostenpflichtige Domain zusammen mit einem Root-Server bestellt. Nun habe ich den Root-Server aus diversen Gründen wieder gekündigt und in diesem Zug bei der EiWoMiSau zugeschlagen. Bei diesem Tarif sind ja 20 Domains inklusive. Gibt es eine Möglichkeit, die kostenpflichtige Domain zu meiner EiWoMiSau als Inklusivdomain hinzuzufügen?


    Liebe Grüße

    Dominik

  • Am besten den Support mal fragen. Das hier ist ein Kunden-Forum.


    Notfalls: Domain kündigen und (schnell) neubestellen.

    Matthias Lohr Project Blog: https://mlohr.com/

    PGP: 0x8FC3060F80C31A0A

  • Das hier ist ein Kunden-Forum.

    Das ist mir bewusst :) Ich frag aber immer lieber erst im Forum, wo jeder auf freiwilliger Basis von seinen Erfahrungen erzählen kann, als dass ich sofort den Support anschreibe. Dafür ist meiner Meinung nach ein Forum ja da ;)


    Trotzdem werde ich jetzt mal beim Support nachfragen.

  • Vielleicht kann [netcup] Felix P. einmal dafür Sorge tragen, eine Preisliste für Nebenleistungen herauszugeben und über die AGB zu verlinken, damit wir nicht immer rätselraten oder extra beim Support nachfragen müssen? Bitte!

    ZB

    Inhaberwechsel komplett: X Euro

    Inhaberwechsel einzelnes Produkt: Y Euro

    Umzug einer Zusatz-IP: Z Euro

    Inklusivdomain freistellen: A Euro

    Externe Domain binden: B Euro.

    ...

  • Guten Abend,



    offiziell ist es nicht möglich nachträglich Domains bei uns in andere Produkte umzuwandeln. Aus Kulanz versuchen wir hier in Ausnahmefällen Lösungen zu finden. Die Preise dafür variieren je nach Aufwand. Fertige Preislisten für Kulanzleistungen gibt es nicht, denn dann wäre das ja eine zugesicherte Leistung.


    Bitte wenden Sie sich immer an unseren Support, wenn Sie eine Leistung aus Kulanz sich wünschen. Bislang konnten wir hier viel möglich machen.



    Mit freundlichen Grüßen


    Felix Preuß

  • Folgende Antwort habe ich heute vom Support erhalten:


  • Zitat

    Als Workaround können Sie die Domain kündigen und später neu bestellen. Eine weitere Alternative wäre der tmp. Transfer zu einem anderen Provider.

    So etwas empfehlen wir allerdings nicht, da die Domain dann mit großer Wahrscheinlichkeit von jemand Dritten registriert wird. Dieser letzte Absatz ist nicht Bestandteil unserer ersten Antwort gewesen, sondern ist eine Bestätigung Ihrer darauf folgenden E-Mail gewesen mit der Frage, ob dieses möglich sei. Nicht das dieses missverstanden wird.

  • Schau bei -1, da kannst 2 Domains pro Acc für 1€ die ersten 12 Monate registrieren / umziehen. Nebenbei sogar für 1 Jahr dann günstiger als die 1,68€ die NC im Osterangebot verlangt. Und das dann nach 1 Jahr (oder vorher) wieder zurück zu NC umziehen.

  • Str**to hat aktuell, bzw. seit einiger Zeit schon de domains für 0,08 €/Mon.

    Wenn der Wechsel schnell klappt kann man sogar noch innerhalb der Frist Widerrufen und bekommt seine 96 Cent wieder :D


    Hatte da zuletzt mal 2 Domains 'reserviert' und dann zu Ostern mitgenommen :)

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...

  • offiziell ist es nicht möglich nachträglich Domains bei uns in andere Produkte umzuwandeln. Aus Kulanz versuchen wir hier in Ausnahmefällen Lösungen zu finden. Die Preise dafür variieren je nach Aufwand. Fertige Preislisten für Kulanzleistungen gibt es nicht, denn dann wäre das ja eine zugesicherte Leistung.

    Ein Gegenbeispiel: wenn ein Mobilfunkanbieter SIMs tauscht, kann er dies auch kulant kostenlos oder preisgemindert tun, aber trotzdem ein Entgelt festlegen. Ob er das tatsächlich macht, steht im ja weiterhin frei.


    Ich persönlich denke, es schafft Vertrauen, Leistungen, die häufig angefragt werden, allgemein zu definieren. Motto: Strenge Rechnung - gute Freunde.

  • Den eigenen Zeitaufwand darf man da freilich nicht rechnen. Und spätestens nach einem Jahr MUSS man ja wieder wechseln, weil die beiden genannten Anbieter danach doch SEHR teuer sind. Also am besten gleich wieder kündigen, damit man es nicht vergisst, kostet sonst leicht mal 15 Euro für das nächste Jahr. Gerade mein Ex-Hoster ist da der große Trickser. Superbillig-Angebot für 1 Jahr, danach dann Superteuer. Wenn es einer von drei oder vier Kunden vergisst zu kündigen hat es sich schon gerechnet. Aber allein deswegen sollte man es eigentlich gerade nutzen und halt dafür sorgen, dass man die Kündigung nicht vergisst. Sollen Sie ruhig selbst leiden unter ihrer Trickserei. ;)

  • <offtopic> Seh ich genauso, große Firmen (nicht unbedigt Netcup) gehören ausgenutzt. Hab bei Vodafone 1,5tb Lte / Monat für umsonst :P </offtopic>

    Jo, andersrum verhalten sich die riesen Konzerne ja auch nicht wirklich kundenfreundlich - warum also Rücksicht nehmen. Der Umsatz von united dürfte bei 5Mrd Euro liegen, ... da hab ich nicht wirklich nen schlechtes Gewissen, wenn ich dort 2 3 mal im Jahr 0,96€ widerrufe :D

    Meine Produkte: definitiv zu viele, RS, VPS, Domains, Webhosting, ...

  • <offtopic> Seh ich genauso, große Firmen (nicht unbedigt Netcup) gehören ausgenutzt. Hab bei Vodafone 1,5tb Lte / Monat für umsonst </offtopic>

    ...

    Superbillig-Angebot für 1 Jahr, danach dann Superteuer. Wenn es einer von drei oder vier Kunden vergisst zu kündigen hat es sich schon gerechnet. Aber allein deswegen sollte man es eigentlich gerade nutzen und halt dafür sorgen, dass man die Kündigung nicht vergisst. Sollen Sie ruhig selbst leiden unter ihrer Trickserei.

    Was habe ich oben zum Thema Vertrauen geschrieben? Das wäre ein Beispiel dafür, was ich als das genaue Gegenteil von Vertrauen verstehe:
    Unklare Beschreibungen, Stolperfallen und Kunden, die genauso nur auf den eigenen Vorteil schauen. Wer darunter leidet sind in jedem Fall die Arbeitnehmer, die das ausbaden müssen und jene, die nicht nachrechnen.


    Einmal ehrlich - so wollt ihr selbst behandelt werden?

  • Was habe ich oben zum Thema Vertrauen geschrieben? Das wäre ein Beispiel dafür, was ich als das genaue Gegenteil von Vertrauen verstehe:
    Unklare Beschreibungen, Stolperfallen und Kunden, die genauso nur auf den eigenen Vorteil schauen. Wer darunter leidet sind in jedem Fall die Arbeitnehmer, die das ausbaden müssen und jene, die nicht nachrechnen.


    Einmal ehrlich - so wollt ihr selbst behandelt werden?

    Dann sollen die entsprechenden Firmen dafür sorgen, dass man ihre Dienste nicht ausnutzen kann. Da das aber anscheinend nicht genug Kunden machen, wird da kaum Wert drauf gelegt. Und solange die da nicht reagieren, gehe ich von keinen nennenswerten Einflüssen für die Arbeitnehmer aus. Ich habe bei meiner Aussage oben extra Netcup ausgenommen, da ich vor solchen Firmen noch etwas Respekt habe. Das ist bei extrem großen Anbietern mit Marketing etc. nicht mehr der Fall.

  • Ich habe bei meiner Aussage oben extra Netcup ausgenommen, da ich vor solchen Firmen noch etwas Respekt habe. Das ist bei extrem großen Anbietern mit Marketing etc. nicht mehr der Fall.

    Wie sonst ja auch - sobald man es nicht mehr Menschen, die dafür Verantwortung tragen und sich auch für Ihr Unternehmen verantworten zu tun hat, werden die Dinge abstrakt.


    Ad Einfluss auf Arbeitnehmer: Sobald ein Mitarbeiter den gesamten Frust eines schiefgelaufenen Support-Cases, an dem zig andere halbherzig beteilig waren, abbekommt, ist das auch schon ein negativer Einfluss. Es muss nicht immer gleich eine Reihe von Jobs abhanden kommen, bevor etwas gewaltig schief läuft.

  • Wie gesagt, wenn es einer von vier Kunden nicht macht, hat es sich schon gerechnet. Wenn keiner von vier kündigt, dann hat es sich vierfach (und mehr) gerechnet. So will ich nicht behandelt werden, so werde ich da behandelt - und unter anderem deswegen bin ich da auch weg. Hatte allerdings auch noch technische Gründe. Netcup andererseits ist auch meist sehr günstig, die 14 Cent für die de-Domain finde ich schon vergleichsweise ziemlich günstig, von den Webhostings ganz zu schweigen. Aber der Preis gilt dauerhaft, so wie bei den allermeisten netcup-Angeboten. Da wird der Kunde nicht ausgenutzt und für den Kunden gibt es auch nichts auszunutzen. Die jetzt registrierten Domains werde ich auch nicht nach einem Jahr kündigen oder habe es jedenfalls nicht vor. Da müsste ich ja doof sein, in den Folgejahren entfällt ja die Einrichtungsgebühr. de-Domain dauerhaft für 1,68/Jahr findet man nicht überall!


    Die konkreten Aufwände für den Wechsel einer Zusatzdomain in eine Inklusivdomain oder umgekehrt kenne ich nicht. Aber ich sehe es einfach mal so: Die Zusatzdomain ist für ein Jahr bezahlt und könnte ja danach jederzeit gekündigt werden. Geld für die restlichen Monate zurück soll es nicht geben. Wenn ich das Ding nach zwei Wochen als Inklusivdomain im Webhosting haben möchte, dann habe ich halt 5 Euro oder was auch immer für die zwei Wochen gezahlt. Mein Problem, wenn ich das nicht besser plane! Genauso könnte ich eine andere Domain jederzeit als Inklusivdomain registrieren. Auch die Inklusivdomain ist in den Tarif eingepreist. Wenn ich da jetzt die zusätzliche Domain nehme, die ich bereits für ein Jahr gezahlt habe, wiederum mein Problem. Kleinere Einheiten als 1 Jahr gibt es halt nicht. Basta! Einziges Argument dagegen wäre, wenn da für netcup zusätzliche Gebühren anfallen dafür, dass netcup die Domain von netcup zu netcup umzieht. Oder sie halt einfach bei netcup lässt.


    Ich sehe halt einfach nicht, wo der entscheidende Unterschied bzw Nachteil für netcup liegt zwischen den beiden Fällen:


    1) Ich kündige Zusatzdomain A nach dem ersten Jahr und hole mir dafür Domain B als Inklusivdomain

    2) Ich kündige Zusatzdomain A und hole mir dann Domain A als Inklusivdomain, meinetwegen auch erst nach einem Jahr, juckt mich ja nicht. Ganz im Gegenteil, so kann ich sie ja noch fast ein ganzes Jahr länger als Zusatzdomain wesentlich flexibler nutzen als eine Inklusivdomain.


    Spannend wird es doch eigentlich erst, wenn ich darauf bestehe, das Geld für die restlichen 50 oder wasweissich Wochen für die Zusatzdomain zurückerstattet zu bekommen. Das würde ich an Stelle von netcup natürlich auch nicht machen!


    Beim umgekehrten Fall, Inklusivdomain zu Zusatzdomain sieht es ähnlich aus. Wenn man sich darauf einigt, dass der Slot für die Inklusivdomain nicht wieder frei wird, sollte doch eigentlich alles gut sein. Die nicht mehr vorhandene Zusatzdomain wird als leerer Slot für den Rest des Lebens des Webhostings weiterbezahlt, genau wie die anderen tatsächlich noch vorhandenen Zusatzdomains. Zusätzlich wird sie dann nochmals bezahlt als Zusatzdomain. Hier sehe ich allerdings einen möglichen Zusatzaufwand, weil die Zusatzdomain aus dem Webhosting entfernt werden muss, was normalerweise nicht vorgesehen ist und somit auch im Webhosting nicht mit eingepreist. Andererseits kann ich sie ja mit Auth-Code sowieso jederzeit umziehen, dann muss sie ja auch aus dem Webhosting entfernt werden. Vermutlich auch in dem Fall ohne dass der Slot wieder frei wird für eine neue Inklusivdomain, was ich auch in diesem Fall völlig ok finde.