Wie macht ihr Eure Backups?

  • Im vServer ist ja erstmal kein Backup dabei, das müsste man kostenpflichtig dazu kaufen und ist auch nicht gerade billig.

    Wie macht ihr denn Eure Backups? Da ich ja versuche alles über Docker zu machen müsste ich ja überwiegen "nur" die Daten sichern. Da ich aber unter anderem ne Nextcloud drüber laufen lasse ist das nicht wenig. Bei einer "externen" Lösung muss man ja zwangsläufig durchs Netz...

  • Es gibt da viele Lösungen. Schau dir mal Veeam for Linux und BackupPC an. Sind zwei unterschiedliche Ansätze. Beides nutze ich auf externen Servern.

    Are you using the free version of Veem?

    What do you recommend for a Debian VPS? Plesk works, there is daily backup but I am concerned because there is no VM/Disk backup.

  • Wie macht ihr denn Eure Backups?

    Um sichere und kostengünstige Backups erstellen zu können, nutze ich als Basis-System Proxmox VE, in dem ich meine Dienste in LXC´s stecke und über Nacht automatisiert diese LXC´s auf einen externen Proxmox Backup Server sichere.

  • Cronjob 1 mal nachts Rsync auf meinen lokalen Raspberry Pi NAS (Geekworm Gemini Dual) in Deutschland, Rsync auf meinen Raspberry Pi in Mexiko (auch Geekworm Gemini Dual). Läuft!

    Achja, noch vergessen: Auf den lokalen PIs werden nächtlich noch Rotationsbackups mittels Hardlinks auf die zweite SSD gespielt. Somit sind restores täglich, wöchentlich und sogar jährlich möglich. Alles über Bashscripts, die es in zahlreichen Versionen im Internet gibt.

  • Ich schiebe auch per Proxmox die LXC nachts per NFS auf einen anderen Storage (also ohne Proxmox Backup Server) mit 7 Tagen Versionierung


    Wenn der Host die Grätsche macht....ja ärgerlich, aber nutze das Ding nur für private Services und Proxmox ist eigentlich relativ schnell wieder hochgezogen. Dann wird der Storage wieder eingebunden und *schwupps* sind die LXC wiederhergestellt und weiter geht's.

  • Jede Nacht läuft hier auf dem Raspberry Pi nen rsync, der den kompletten Server mehr oder wenig sichert.

    Und grob am Anfang eines jeden Monats sichere ich ein Image per Clonezilla in eine Speicherkiste beim roten H.

    Ansonsten wird noch die Datenbank alle 12h lokal auf die Platte des Servers gedumpt.

  • Da ich wenige/keine Hochverfügbarkeits-Anforderungen habe, werden Server images idR nicht gesichert.

    Im Zweifelsfall werden sie neu aufgesetzt, mit Ansible konfiguriert und Container neu gebaut.

    Die Server-Daten werden regelmäßig je nach Bedarf über restic, rclone oder rsync weggesichert.

    VPS 1000 G11 | VPS 2000 ARM G11 | VPS 500 G8 Plus | RS X-Mas 2016 🎄 | VPS A Ostern 2017 | VPS [piko|nano|mikro] G11s | RS Cyber Quack 💗 | WH Expert Special 2018 / 4000

  • Restic scheint ganz gut zu sein... damit versuche ich mir mal was aufzubauen...

    Die Container-Dateien zu sichern macht wenig Sinn, allerdings muss ich dann noch schauen wie ich die ein oder andere Datenbank die da drin steckt gesichert bekomme? Eine Möglichkeit wäre ja das Volume auf dem die DB-Dateien liegen auf den Host zu mappen. Besser wäre wohl ein echtes Backup/Dump der DB-Daten.

  • Restic scheint ganz gut zu sein... damit versuche ich mir mal was aufzubauen...

    Die Container-Dateien zu sichern macht wenig Sinn, allerdings muss ich dann noch schauen wie ich die ein oder andere Datenbank die da drin steckt gesichert bekomme? Eine Möglichkeit wäre ja das Volume auf dem die DB-Dateien liegen auf den Host zu mappen. Besser wäre wohl ein echtes Backup/Dump der DB-Daten.

    Ich speichere wichtige Daten persistent in einem Unterordner auf dem Host. Vor dem Backup werden alle Container einmal beendet und wieder startet, damit die Daten in das Verzeichnis geschrieben werden. Anschließend sichert restic den Ordner weg.

  • Mein Ziel ist eigentlich, dass ich auch eine Storagebox will und mich mal mit Borg auseinander setze.

    Ansonsten sichert Proxmox direkt per NFS auf mein NAS Zuhause. Durch die schlanken LXC Container und den wenigen Daten ist das gar kein Problem, sowohl von meinem Server Zuhause als auch bei netcup. Ansonsten wird dann das ganze nochmal gezippt und per rsync auf einen Aktionsserver mit viel Speicher bei netcup übertragen. Auch ein Grund wieso ich gerne mit Borg anfangen würde - die Deduplizierung und Komprimierung. :)