T-Online blockt meine Mails

  • Kann ich absolut nicht bestätigen. Wurde ich nie danach gefragt.

    Ich wurde auch noch nie gefragt. Nur kurz die IPs per Mail bei der besagten tobr Adresse eingeliefert. Kurze Bestätigung erhalten und seitdem keine Probleme mehr mit T-Online.

    Wurde jedes Mal bei IP Änderungen danach gefragt. Kann ja sein, dass das unterschiedlich ist, aber man muss sich ggfalls darauf einstellen.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Ich hatte bei zwei Mailcow Instanzen das selbe Thema. T-Online verlangt ein Impressum. Nach dem ich dieses eingerichtet habe, haben Sie meine Mailserver freigeschalten. Inzwischen verwende ich für die Mails an T-Online über ein t-online RelayHost. Daher kein Thema mehr mit t-online.

    Bei T-Online ist das ja mit den o.g. Maßnahmen relativ einfach zu lösen. Die härteren Nüsse sind alle Maildomains aus der Microsoft Ecke (Hotmail, MS365, outlook.com etc.). Da verwende ich o.g. Relay Host, da man hier selbst nix machen kann.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Ich habe das gleiche Problem mit T-Online seit Wochen. Leider ist der Netcup Support hier keine Hilfe. Ich habe auch schon mit T-Online kommuniziert. Hier ein Auszug der Antwort von T-Online:

    Quote

    Entschuldigen Sie diese Umstände, aber wir müssen einen direkten Kontakt
    zu einer für den gelisteten Server verantwortlichen Person haben, da nur
    eine solche Person das Problem aus der Welt schaffen kann. Wir danken
    für Ihr Verständnis!

    Daraufhin kam vom Netcup Support der hier schon erwähnte Lösungsansatz ich sollte es via Webmailer versuchen. :rolleyes:

  • Ich habe just for fun auch mal an tosa@rx-tonline geschrieben.

    Hier kam eine ähnliche Rückmeldung:


    Wie Virinum schrieb, hartnäckig bleiben.

    Ich mein es kann ja nicht sein, dass ich plötzlich Rechnungen an meine Kunden nicht verschicken kann die bei t-online sind weil Netucp es nicht auf die Reihe kriegt.


    Das hier war die Rückmeldung von Netcup heute morgen, nachdem ich gegen die lächerliche Rückmeldung seitens Netcup der Kunde solle seinen Filter prüfen protestiert habe:

    Quote

    Wir haben Ihre Anfrage soeben an unsere Kollegen der entsprechenden Abteilung zur weiteren Prüfung weitergeleitet.

    Wir bitten Sie daher um Geduld. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurückmelden.

  • ...und deswegen verwendet man (u.a.) keine Netcup Webspacepakete... Ein weiterer Grund: deutlich zu wenige "externe Domains" verwendbar.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • ...und deswegen verwendet man (u.a.) keine Netcup Webspacepakete... Ein weiterer Grund: deutlich zu wenige "externe Domains" verwendbar.

    Naja, was ist denn eine bessere Lösung?

    Einen eigenen Mailserver verwalten kann und will ich nicht :)


    Die externen Domains sind bei mir tatsächlich kein Problem.

  • Es gibt genug andere Webspacehoster, die mit beiden Themen keine Probleme haben. Bei Fragen gerne PN.


    Ansonsten wäre wohl ein Exchangepostfach die Rundumlösung, die auch Kontakte und Termine synchronisiert. Reine IMAP Postfächer sind doch eher begrenzt hilfreich.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Der Vollständigkeit halber.


    Hier die Rückmeldung von Netcup:


    Quote
    die IP-Adresse des Mailservers ist in der Blacklist "BACKSCATTERER" gelistet. Die genannte Blacklist fordert für das sofortige Delisting eine hohe Gebühr. Dies ist ein durchaus ungewöhnliches Geschäftsverhalten, wenn man dies mit anderen, gängigeren Blacklists vergleicht. Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir eine solche Delisting-Gebühr nicht zahlen werden.

    [...]

    Aus unserer Erfahrung nutzt nur ein kleiner Empfängerkreis die BACKSCATTERER-Blacklist, eben auch, da damit oftmals auch Mails von legitimen Empfängern (wie auch in Ihrem Fall) nicht zugestellt werden können. Potenziell kann dieses Problem jeden Mailanbieter treffen und diese Probleme sind auch bei größeren Freemail-Anbietern nicht ausgeschlossen.

    Da es offensichtlich Anbieter gibt wie von TBT erwähnt die da besser in den Griff bekommen, werde ich zumindest die Mail-Geschichte nicht mehr über Netcup abwickeln.


    Im Grunde bedeutet es nämlich für mich: noch ca. 3 Wochen warten bis ich Mails an t-online Empfänger senden kann. Großes Kino.

  • Im Grunde bedeutet es nämlich für mich: noch ca. 3 Wochen warten bis ich Mails an t-online Empfänger senden kann. Großes Kino.

    hatte die anderen Beiträge nicht gesehen.

  • Jetzt hatte ich auch mal wieder eine komische Geschichte.


    wir versenden seit 10 Jahren immer die gleichen Einzeiler Erinnerungsmail mit einem Login-Link. (10000 Fach bewährt) vorher mit SMTP über unser Stra-to Mail, das habe ich die Tage auf den eigenen Mailserver umgestellt.


    550 5.71 "Achtung Spam, "Spam Bounce", von S****o selbst (Absenderkopie) und das gleiche jetzt kommts bei T-Online Empfängern.


    Den beiden gefällt auf einmal der Login Link nicht mehr. Ich habe beide angeschrieben, beide haben eingelenkt und umgehend Ihren Spamfilter angepasst.


    Das komische: Beide haben den gleichen Text geantwortet, vielleicht der gleiche Spamfilter?


    "unsere Techniker haben die Klassifizierung dieser E-Mail angepasst."

  • Ich wärm das nochmal auf, weil es mich auch erwischt hatte, Telekom sperrt mich mit 554

    Ich habe die Lösung von @NT übernommen, allerdings hab ich es in der mailcow-UI gemacht und nicht direkt in den Konfigs.


    Also, zuerst bei mailjet ein Konto mit kostenlosem Plan angelegt. Darin dann unter "API -> API Key Management" für den bereits erzeugten "Primary API Key" ein "Secret Key" generiert (Zahnrad). Der API-Key ist dann der Benutzername und das Secret das Passwort für das Mail-Relay.


    In Mailcow dann im Routing Tab:


    unter "System -> Konfiguration -> Routing":

    pasted-from-clipboard.png


    ganz unten eine (globale, keine Senderabhängige) "Transport-Map" hinzugefügt:

    pasted-from-clipboard.png

    (hier jetzt die Parameter von mailjet eingesetzt)


    Nun muss man die ein oder andere Testmail senden um die Sendeadressen freizugeben. Im Mailjet Dashboard erhält man solche Hinweise:

    pasted-from-clipboard.png

    Das führt einen zu den Hinweisen wo und wie man die notwendigen SPF-Records in seiner Domain einbaut um Mailjet zu gefallen ;)

  • Für mich gehst du hier den falschen Weg. Anstatt per Relay zu versenden, bring doch deinen Mailserver in Ordnung und stelle bei der Telekom einen Antrag auf Freischaltung deiner IP. Damit umgehst du die dadurch aufkommenden Probleme mit SPF und Co.

  • Ja, das mache ich auch, aber ich wollte erstmal eine rasche Lösung, denn mitunter ist die Kommunikation mit der Telekom schwierig bzw. nicht erfolgreich. Das belegen ja zahlreiche Berichte hier ganz eindrucksvoll...

  • denn mitunter ist die Kommunikation mit der Telekom schwierig bzw. nicht erfolgreich. Das belegen ja zahlreiche Berichte hier ganz eindrucksvoll...

    Kann ich nicht bestätigen. Wenn man sich an deren Vorgaben! hält, absolut problemlos. Freischaltung der IP erfolgt innerhalb weniger Stunden.

  • Trotzdem ist das ein eigentlich unmögliches Verhalten von Seiten der Telekom. Email ist ein verteiltes System. Wenn das funktionieren soll, ist es nicht möglich, dass ständig Ausnahmebehandlungen gefordert werden. Die nötigen Individualvereinbarungen steigen mit dem Quadrat der Teilnehmer. Wenn nur 100 Mailbetreiber von jedem anderen erstmal eine Freischaltanfrage haben wollen, sind das schon fast 10000 Anfragen und Freischaltungen. Man stelle sich mal vor, jeder, der hier so "problemlos" von der Telekom freigeschaltet wird, würde auch von der Telekom eine Freischaltungsanfrage verlangen, bevor deren Mail angenommen wird.

  • Ja, sehr schön. Ich schicke dann deren Mailadmin eine Fehlermeldung, wenn deren Server "längere Zeit" keine Mail an meinen geschickt hat. Natürlich dokumentiere ich nirgends, was "längere Zeit" heißt. Müssen schon die Fehlermeldung abwarten. Und die Blockade verhindern, indem sie sich an die allgemeinen Regeln halten, können sie auch nicht. Machen wir uns nichts vor: Das "funktioniert" nur, weil die Telekom wie sonst auch eine "Tier 1" Diva ist. Daran ist nichts akzeptabel.

  • aber ich wollte erstmal eine rasche Lösung

    Bei unseren Shops wurde das seit langer Zeit zur Dauerlösung, weil ich keine Zeit und auch absolut kein Verständnis für solche Fisimatenten habe.

    »Hauptsache BogoMIPS!«

    Fleischfresser

    »Sämtliche Cyberrisikomanagementmaßnahmen wurden übererfüllt!«

    Edited once, last by Olivetti ().

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  • Man sollte nur nicht vergessen, dass diese kostenlosen Relays von Email-Marketing-Buden betrieben werden. Man ist da im übertragenen Sinn ein "human shield" für deren Maschinerie. Aber natürlich tut man, was man tun muss, wenn man als kleiner Serverbetreiber geringer geschätzt wird als die Marketingunternehmen.