Netcup Snapshots "bearbeiten/verkleinern"?

  • Hallo,


    ich hab mir von einem meiner vServer den Snapshot exportiert und runtergeladen, liegt jetzt hier lokal vor.

    Das ist ein u.a. Nextcloud Sever, dementprechend ist das Image riesig (>60GB).

    Die Nexctloud Nutzer Daten brauche ich in dem Image aber gar nicht, die werden täglich komplett exytern gesichert und können schnell wieder eingespoielt werden.



    Daher die Frage:

    Kann man die Netcup Image Datei (qcow2) lokal irgendwie bearbeiten und die entsprechenden Dateien rauslöschen und wieder eine qcow2 draus bauen, die im Bedarfsfall wieder hochgeladen werden kann, um als Basis für eine Serverherstellung zu dienen? Denn 60GB+ hochzuladen ist kein Spaß...


    Hat da jemand schon Erfahrung gemacht?



    Danke

  • Vllt in einer lokalen VM zum laufen bringen, das nicht benötige Zeug löschen und wieder in ein für Netcup lesbares Image verwandeln?

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    c@compi.moe

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  • Guestfish hab ich auch ergoogelt. Aber mich interessiert, ob jemand konkret sowas schonmal erfolgreich gemacht hat.


    Mit dem verskripten hab ich mich bisher 0 beschäftigt. Ich vermute das Skript zu erstellen dauert ein vielfaches an Zeit, als eine komplette Neuinstallation und abarbeiten meiner Installationsdokumentation dauern würde.

  • Und wie?

    Man kann auch QEMU unter Windows installieren; damit sollte man Zugriff haben auf qemu-img, womit sich Abbilder komprimieren lassen usw. (wenn man in der VM die unbenötigten Dateien gelöscht hat). Das exportierte Dateiformat sollte mittlerweile auch von anderen/kommerziellen Programmen (VirtualBox und Co.) unterstützt werden, wobei ich mich für den letzten Schritt allerdings wirklich qemu-imgs bedienen würde.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • Das wäre doch mal ein nettes Feature für das SCP, wenn man bestimmte Verzeichnisse vom snapshot ausschließen könnte. :)

    Mit ZFS ginge das schon … 8o

    Aber im SCP wird das eher nicht integriert, denn das wäre kaum OS-agnostisch machbar, von verschlüsselten Installationen ganz zu schweigen.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • qcow sagt nein.

    cow?

    Na dann sagt das nicht viel: ;)

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  • Nen VPS 200 holen, daran eine H Storage Box, ein Google Drive, Onedrive oder sonstige Cloudanbieter aus Overview of cloud storage systems (rclone.org) per Mount einbinden und das qcow2 Image über den Netcup FTP dort ablegen. Oder halt gleich nur vom Quellserver aus die Daten über die gleiche Methode oder Duplicati sichern.


    Damit kannst Du alles auch automatisiert sichern und hast eine besser Basis für den Restore.


    Ich mach jegliche Anwendung nur mehr auf Dockerbasis, damit kann man alles nötige containierisieren und deutlich leichter auf anderen Systemen wiederherstellen.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • oder auf dem qcow2 Format in irgendwas. Ich seh nicht, wo ich damit qcow2 öffnen, bearbeiten, speichern kann, Sorry

    Die Anleitung von QEMU ist doch so schlecht nicht? Unter dem letzten Link steht:

    Before using this command to shrink a disk image, you MUST use file system and partitioning tools inside the VM to reduce allocated file systems and partition sizes accordingly. Failure to do so will result in data loss!

    Mit der Dokumentation, wie man QEMU unter Windows installiert (siehe oben), sollte man entweder einen Shortcut auf dem Desktop haben und/oder von der Kommandozeile eine VM starten können, indem man (unter anderem) die .qcow2-Datei als Parameter verwendet wie hier beschrieben. Im einfachsten Fall:

    qemu-invocation-example.png

    (Beispiel jetzt vom Linux-Desktop, aber der Aufruf sollte unter Windows identisch sein; funktioniert das Booten nicht, muss man sich mit den Kommandozeilenoptionen vertraut machen.)


    In der VM kann man die nicht-gewünschten Inhalte löschen und passenderweise das Dateisystem und die Partition verkleinern (auf dem Zielrechner würde man dann nach Ausrollen/Hochladen des Abbilds Partition und Dateisystem wieder auf das Maximum vergrößern). Ist die Partition verkleinert, kann die Größe der .qcow2-Datei analog mittels qemu-img optimiert werden.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • Wäre sowas ein wenig ausgearbeitet als Tutorial gewünscht?

  • Wäre sowas ein wenig ausgearbeitet als Tutorial gewünscht?

    Ja, das wäre klasse und auch wahrscheinlich ein schnellerer Weg in der Durchführung als mit Qemu. Könnte man auch in die Netcup Tutorials hochladen...