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  • Kann mir mal bitte jemand helfen, das Ergebnis einzuordnen:


    Natürlich nicht die Diskspeed, im Moment liegt das Image noch auf einer USB-HDD


    Außerdem ist es eine Linux Mint Desktop Installation, Test ausgeführt im Terminalfenster auf dem Desktop.


    Das ganze läuft lokal auf dem MinisForum-PC unter Unraid, ich habe der VM 6 Threads und 4GB RAM gegeben


    RS 3000 G9.5 SE auch genannt OST22 L - 24 GB RAM, 8 Kerne, AMD Epyc, 960 GB SSD

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  • Die Netzwerkverbindung ist natürlich grauenhaft. Du kannst das System nur lokal nutzen, aber nicht übers Internet. Ansonsten hätte ich beim Multicore Wert deutlich mehr erwartet, knapp doppelt so viel. Und die fio Tests sind auch für eine USB Disk eine Katastrophe. Ist das ne USB 2.0 Disk?


    Aber deine Angaben scheinen so weit zu passen, also Speicher und Threads.

  • Du solltest wohl noch

    Code
    apt-get install qemu-guest-agent

    machen, um die VM besser handhabbar zu machen. Evtl werden dadurch auch die Werte besser?

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Du solltest wohl noch

    Code
    apt-get install qemu-guest-agent

    machen, um die VM besser handhabbar zu machen. Evtl werden dadurch auch die Werte besser?

    probiere ich nachher aus..


    Warum Unraid genial ist:


    Screenshot_20230213_031422.jpg


    Läuft alles parallel, und der Mini langweilt sich trotzdem... Ich werde wohl mal die 16GB RAM auf 32 updaten...

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  • Finde ich nicht, unraid ist nicht kostenlos und Virtualisierung kann auch fast jede Nas inkl. Hardware Raid Unterstützung ^^. Alles was da schön im Webinterface einstellbar ist, kann man übrigens auch selbst mit einem nackten Linux zusammenstellen. Nur Terminal, nix grafisches...


    Die optimalste Lösung finde Ich ist ein selbstgebauter Mini-PC mit Soc Prozessor (wegen stromverbrauch) und evtl einer pcie Hardware Raid Controller Karte, falls man Raid braucht. Diesen dann als heimischen Routerersatz, NAT Firewall, NAS und Homeserver verwenden. Aber das ist Geschmackssache.


    Zur Zeit habe ich in jedem PC eine zweite Platte mit automatisierten Backups

  • Finde ich nicht, unraid ist nicht kostenlos und Virtualisierung kann auch fast jede Nas inkl. Hardware Raid Unterstützung ^^. Alles was da schön im Webinterface einstellbar ist, kann man übrigens auch selbst mit einem nackten Linux zusammenstellen. Nur Terminal, nix grafisches...


    Die optimalste Lösung finde Ich ist ein selbstgebauter Mini-PC mit Soc Prozessor (wegen stromverbrauch) und evtl einer pcie Hardware Raid Controller Karte, falls man Raid braucht. Diesen dann als heimischen Routerersatz, NAT Firewall, NAS und Homeserver verwenden. Aber das ist Geschmackssache.


    Zur Zeit habe ich in jedem PC eine zweite Platte mit automatisierten Backups

    Selbst UI geht kostenfrei und Open Source z.B. Fedora + Cockpit

  • Finde ich nicht, unraid ist nicht kostenlos und Virtualisierung kann auch fast jede Nas inkl. Hardware Raid Unterstützung

    Ja, logisch, weil wir auch so die Leute dazu bringen mit Virtualisierung zu Experimentieren und sich dafür zu begeistern.


    Guck dir mal die Beitragshistorie von KrisAusEU an - genau diese Einstellung ist es, die er kritisiert.

    Auch Open Source Projekte müssen sich eben finanzieren - Unraid hat diese Form der Finanzierung gewählt und wenn Kris das in seinen eigenen 4 Wänden nutzen möchte, ist das doch vollkommen okay.


    Die meiste "Virtualisierung" auf NAS Systemen, die ich kenne, beschränkt sich auf LXD Container.

    Und Hardware RAID Controller sind ohnehin überholt, seit ZFS und Co.


    Scheinbar läuft da auch MacOS prima drauf. Ich weiß ja nicht, ob dir bekannt ist, wie aufwändig es ist, einen Hackintosh zu bauen - mir wären es jedenfalls die Lizenzkosten wert. Den Fakt, dass da scheinbar MacOS sauber virtualisiert wird, hab ich übrigens ausschließlich KrisAusEU Screenshots entnommen (danke dafür).


    Was ich deinem Beitrag entnehme: wir kaufen uns jetzt alle ein QNAP oder Synology NAS und bauen uns den Scheiß nicht mehr selbst, um ein bisschen was zu lernen?


    P.S.: für die Virtualisierungsgeschichten auf meiner Workstation nutze ich Virt-Manager als GUI. Bei weitem nicht perfekt und ab und an muss man in die libvirt-XML rein.

  • Die Netzwerkverbindung ist natürlich grauenhaft. Du kannst das System nur lokal nutzen, aber nicht übers Internet. Ansonsten hätte ich beim Multicore Wert deutlich mehr erwartet, knapp doppelt so viel. Und die fio Tests sind auch für eine USB Disk eine Katastrophe. Ist das ne USB 2.0 Disk?

    Nein, das ist eine USB 3 Platte. Beim kopieren vom PC über SMB komme ich auf etwa 120 MB/s (GBit-Ethernet) - reicht mir völlig. Und es ist auch nicht geplant, die Kiste über Internet zu nutzen.

    Scheinbar läuft da auch MacOS prima drauf. Ich weiß ja nicht, ob dir bekannt ist, wie aufwändig es ist, einen Hackintosh zu bauen - mir wären es jedenfalls die Lizenzkosten wert. Den Fakt, dass da scheinbar MacOS sauber virtualisiert wird, hab ich übrigens ausschließlich KrisAusEU Screenshots entnommen (danke dafür).

    Das läuft super. Ich hatte vor 2 Jahren dasselbe im großen PC, die Grafikkarte und Soundkarte explizit der VM zugeteilt, dann sitzt man an einen RPi4 mit Monitor, und hat einen MacPro vor sich (mit noMachine oder Parsec, nicht mit VNC). Gut, Grafikkarte einbauen in den Mini geht nicht, muss aber auch nicht.



    Ähh, wegen RAM-Erweiterung:

    Das sollte doch laufen (im Moment sind da 2400MHz-Riegel drin):


    Screenshot_20230213_143713.png

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  • Und bevor ich jetzt wieder Elektromüll dazu bestelle - kennt jemand die Dinger und weiß ob die tauglich sind? :


    Screenshot_20230213_151742.png


    Und ein passendes SATA-Netzteil dazu (gibt´s sowas?; ich würde da nur 2,5" SSDs dranhängen)


    Ein Gehäuse bastele oder drucke ich mir selber.

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  • Und bevor ich jetzt wieder Elektromüll dazu bestelle - kennt jemand die Dinger und weiß ob die tauglich sind? :

    Für SSDs eher nicht.

    2 PCIe 3.0 Lanes schaffen etwa 2 GB/s, 5 SSDs zu 600 MB/s brauchen 3 GB/s.


    Für HDDs durchaus brauchbar.


    Was ich aber so lese, ist, dass die SATA PCIe Karten eher nicht empfehlenswert sind.

  • Okay, aber hier zuhause limitiert ja das GBit-LAN die Geschwindigkeit. Ich habe auch nicht vor, das mittelfristig auf 10GBit oder gar 40GBit zu erweitern.. Das reicht mir so wie es ist.


    Ich habe halt mehrfach gelesen, dass USB-Platten in einem Unraid Array keine gute Idee sind (warum habe ich aber nicht verstanden)


    Ein 2 Jahre altes 600W PC-Netzteil habe ich noch da.. Muss mal den Stromverbrauch messen, wenn da 3-4 HDDs (und sonst nichts) dranhängen..


    Oder ich traue mich mal, das Ding auseinander zu nehmen:


    Screenshot_20230213_161114.png



    Da sind keine Schrauben dran... Wenn da allerdings eine normale 2,5 " mit SATA-Anschluss drin ist - die passt auch noch in den Mini.

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  • Welchen Mini meinst du hier? Den MinisForum? Da passt wahrscheinlich nur eine 2,5" Platte bis 7mm Bauhöhe rein. Das Gehäuse deiner 5TB Platte ist sehr wahrscheinlich nicht umsonst 20mm hoch, die Platte selbst wahrscheinlich ca 15mm.

  • Und bevor ich jetzt wieder Elektromüll dazu bestelle - kennt jemand die Dinger und weiß ob die tauglich sind? :


    Screenshot_20230213_151742.png

    Ergänzend zur Rückmeldung von H6G – diese Dinger sind gerade bei Einplatinenrechnern beliebt, wo es letztlich mit HDDs mehr auf die Kapazität denn auf die Geschwindigkeit ankommt, aber sie werden schweineheiß und deswegen gerne außerhalb eines Gehäuses betrieben. Vorsicht, die Temperatur überträgt sich teilweise natürlich auch auf den Steckplatz, was der Lebensdauer umliegender Elektronik abträglich sein kann.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • Und bevor ich jetzt wieder Elektromüll dazu bestelle - kennt jemand die Dinger und weiß ob die tauglich sind? :


    Screenshot_20230213_151742.png

    Wieso solche Krücken bestellen und nicht von vorneherein ein modulares System mit größerem Gehäuse, Platz für Erweiterungskarten und einige Festplatten? Am Schluß ist das teuerer und trotzdem "krückiger" als ein größeres System.


    Die MiniPCs sind fein, wenn man dabei bleibt und nicht mehr braucht.


    Finde ich nicht, unraid ist nicht kostenlos und Virtualisierung kann auch fast jede Nas inkl. Hardware Raid Unterstützung ^^. Alles was da schön im Webinterface einstellbar ist, kann man übrigens auch selbst mit einem nackten Linux zusammenstellen. Nur Terminal, nix grafisches...

    Ja, Virtualisierung geht auch anders. Unraid ist aber eben genau kein Raid und kann daher Synology SHR ähnlich mehrere Platten unterschiedlicher Größe zusammen in ein Array packen. und man kann sogar auch Platten wieder aus dem Array entnehmen.

    Und für diese, für Privatanwender sehr komfortable und flexible Handhabbarkeit habe ich auch sehr gerne den akzeptablen Preis für Unraid bezahlt. Das System bekommt es imho fast schon besser als Synology hin, einfache Bedienbarkeit und einen (noch deutlich größeren) AppStore mit wirklich allem was es gibt, mit kostengünstiger Flexibilität bei Hardware zu verquicken.


    Es ist absolut easy, das Unraid Image auf USB zu packen und davon zu booten. 3 Minuten Arbeit. Kann wirklich jede(r). Und während man unter Unraid schon konfiguriert und Apps installiert, ist noch nicht mal der bootfähige USB Stick zum Linux booten, geschweige denn die Installation oder eine ZFS Konfiguration fertig.


    Ich schätze absolut beides und betreibe auch Linux Server / VMs ohne GUI oder sonst etwas. Aber ich schätze eben auch die Herangehensweise von Unraid und habe das für mich als nutzbringend bewertet und daher die Kosten gerne gezahlt. Bei der Laufzeit, die ich mit Unraid haben werde, fallen die einmaligen Kosten für die Lizenz quasi nicht ins Gewicht.

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  • Wieso solche Krücken bestellen und nicht von vorneherein ein modulares System mit größerem Gehäuse, Platz für Erweiterungskarten und einige Festplatten? Am Schluß ist das teuerer und trotzdem "krückiger" als ein größeres System.

    Ich will halt keine Kiste, die 24/7 läuft, dabei 100 oder 150 Watt zieht - das ist mir auf Dauer bzgl. Stromkosten zu teuer nur für "just for fun" oder "nice to have".


    Der Mini braucht nur 10-20 Watt, das ist okay (weil der ja auch die 3 Raspberrys ersetzt).. Sonst könnte ich ja auch wieder den großen in Betrieb nehmen.


    Gibts denn kleine Gehäuse für 2,5" SSD oder HDD, mit Strom, die ich dann einfach gesammelt an den SATA-Port stöpseln kann?


    Achso, ich habe mich eben getraut, eine meiner 5TB-Platten zu öffnen. Eine ganz normale 2,5"-Platte mit SATA-Anschluss. Funktioniert auch, aber wie tab oben schrieb, der Deckel vom MinisForum geht nicht mehr zu ^^


    Screenshot_20230213_192548.png

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  • Gibts denn kleine Gehäuse für 2,5" SSD oder HDD, mit Strom, die ich dann einfach gesammelt an den SATA-Port stöpseln kann?

    Wenn man den SATA-Port über einen Adapter in einen eSATA-Port umwandelt, dann gibt es dafür natürlich Lösungen am Markt – exemplarisch etwa das Modell ICYCube MB561U3S-4S R1.

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

  • Ich will halt keine Kiste, die 24/7 läuft, dabei 100 oder 150 Watt zieht - das ist mir auf Dauer bzgl. Stromkosten zu teuer nur für "just for fun" oder "nice to have".


    Der Mini braucht nur 10-20 Watt,

    Joa, kein Thema, ist mit entsprechenden modularen Komponenten auch machbar, es gibt CPUs mit 35W TDP und i.d.R. idelt die CPU ohnehin meist rum und braucht dann nur einen Bruchteil der TDP, fast egal wie hoch diese ist. Und die Hauptstromverbraucher in einem Server mit mehreren Festplatten sind sowieso selbige. Mit Unraid kann man die ja zu 95% schlafen legen, wenn man dem Unraid Server 2x SSDs im Raid1 als AppData und Share Cache spendiert.


    Wenn man den SATA-Port über einen Adapter in einen eSATA-Port umwandelt, dann gibt es dafür natürlich Lösungen am Markt – exemplarisch etwa das Modell ICYCube MB561U3S-4S R1.

    Dazu muss aber der SATA Port den Betrieb mit einem eSATA Portmultiplier unterstützen oder das Case macht als solches RAID und präsentiert dem Rechner nur eine "Festplatte". Und da würde ich mal vermuten, dass das der "Kleine" nicht unterstützt. Da wäre ggfalls https://icybox.de/product.php?id=308 oder ähnliches erfolgsversprechender, ist aber mit SATA 1 (3Gbit) sehr langsam. SSDs lohnen sich dafür nicht.

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  • Dazu muss aber der SATA Port den Betrieb mit einem eSATA Portmultiplier unterstützen oder das Case macht als solches RAID und präsentiert dem Rechner nur eine „Festplatte“.

    Korrekt, in Verbindung mit einem einfachen SATA2eSATA-Adapter ist hier nur eine RAID-Kombination denkbar, und dafür war das obenzitierte Modell gerade das falsche. :pinch:

    Hinzu kommt, dass die meisten eSATA-Anschlüsse bei („günstigen“) Modellen tatsächlich nicht auf 6Gbit ausgelegt sind; der Versuchung, hier die USB-3.0-Schnittstelle mit 5Gbit zu verwenden, sollte man aus Stabilitätsgründen wenn irgend möglich widerstehen (wenn eine eSATA-Option verfügbar ist).

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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  • Ich hatte früher eine „Sharkoon RAID Box“ (USB 3.0 und eSata) im Einsatz. Die war superstabil und halbwegs performant. Leider scheint es sowas kaum mehr zu geben. Allerdings ist einfach intern und Hot Swap einfach so viel besser.

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