Hallo,
ich versuche schon seit geraumer Zeit einen VPN Server auf meinem netcup "Root-Server" (Root-Server Spring 2019) zum laufen zu bringen (System Ubuntu 18.04 LTS). Dabei habe ich schon verschiedenste Server-Dienste (openVPN, Strongswan, etc.) und verschiedenste Tutorials durchprobiert.
Letztendlich scheitere ich immer an dem Punkt, dass ich zwar eine Verbindung aufbauen kann und auch eine IP vom VPN erhalte, aber eine Kommunikation mit anderen Diensten auf dem Server (z. B. eine SSH Verbindung welche nach extern mit einer Firewall blockiert wird und ergo intern über VPN ja funktionieren sollte) nicht möglich ist.
Jetzt bin ich letztendlich an das Tool "SoftEther" (https://www.softether.org/) geraten. Wenn ich dort die Einrichtung durchlaufe, komme ich an einem Punkt, an dem mir die Fehlermeldung ausgegeben wird, dass der Server (sinngemäß) an einem NAT verwaltetem virtuellen Netzwerkdevice arbeitet und ich für die Kommunikation den Administrator bitten soll einen sogenannten "promiscuous mode" zu aktivieren.
Kann das sein? Wie verhält sich das bei netcup? Ich habe diesbezüglich mal gesucht, aber keine Einträge gefunden, dass andere damit ein Problem haben, bzw. diese Stichworte tauchen nicht auf. Andererseits habe ich jetzt schon an die 10 Tutorials durchgearbeitet und verschiedenst auch kombiniert (ja auch mit entsprechenden forwarding und Firewall-, Netzwerk- und Kernleinträgen) und das die jetzt alle einen grundlegenden Fehler beinhalten will ich auch mal ausschliessen.
Hat einer von euch einen funktionierenden VPN bei netcup laufen? Wie seid ihr da vorgegangen? Habt ihr bezüglich dieser "promiscuous mode"-Sache spezielle Einstellungen vornehmen müssen?
Danke und beste Grüße,
Fabian