Vielleicht habe ich mit der Kündigung etwas überreagiert, aber da der Root Server bis zum Ablauf der Kündigungsfrist eh noch vorhanden ist, habe ich beschlossen noch nicht aufzugeben. Ich finde den Root Server für meinen Zweck zu attraktiv.
Inzwischen habe ich auch noch festgestellt, dass ich etwas überlesen habe *Haare ruft*:
Dein Standard IPv6 Subnet ist kein geroutetes Subnet. D.h. es funktioniert nur auf dem Interface deines Hosts. näheres z.B. Wikipedia
Entweder Du verwendest einen ND Proxy, oder Du brauchst ein geroutetes IPv6 Subnet (z.B. Failover IPv6)
Da habe ich "geroutetes IPv6 Subnet" wohl mit "zusätzliches IPv6 Subnet" verwechselt. Erst jetzt ist mir klar geworden, dass dann wohl die einzige Option ausser einem ND Proxy, ein Failover IPv6 ist. Schade hab ich den Adventskalender verpasst
Es bleibt dann immer noch die Frage offen, warum dieses zusätzlich bestellte IPv6 Subnet nicht funktioniert. Sobald ich eine Adresse aus diesem Netz zusätzlich dem Interface ens3 zuweise sind IPv6 Zugriffe ins Internet blockiert. Diese Adresse ist mit ping von aussen auch nicht erreichbar, die schon vorhandene IPv6 Adresse aus dem ersten IPv6 Subnet aber schon. Wenn ich da jetzt nicht wieder etwas durcheinander bringe, dann ist dies aber ein anderes Problem und hat für mich keine Priorität.