Wer Hochverfügbarkeit braucht, muss die bestellen oder bauen. Man verlässt sich ja auch nicht darauf, dass eine Festplatte nie kaputt geht. Datensicherheit und -verfügbarkeit erreicht man durch Redundanz und Vermeidung von Single Points of Failure.
Backup
- it_bja
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Datensicherheit und -verfügbarkeit erreicht man durch Redundanz und Vermeidung von Single Points of Failure.
… und entsprechendem Monitoring, um Teilausfälle erkennen und beheben zu können. SCNR
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Mein Server war dieses Monat 6 Minuten offline, und nun? Keine Info, keine Gutschrift - im Businessumfeld würde ich das jetzt nicht haben wollen.
Wirklich?
6 Minuten offline stellen ein Problem dar?
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Wirklich?
6 Minuten offline stellen ein Problem dar?
Nein, ich meinte das sarkastisch. Ich nutz das ja privat, da ist mir das egal. In meiner Bude haben wir Systeme, die problemlos offline sein könnten, aber auch andere, wo bei einem kurzen Ausfall von einer Minute die halbe Welt untergeht, weshalb wir auch gespiegelte Systeme an zwei Standorten betreiben (onprem).
Was ich sagen wollte ist, dass man zwar eine Mindestverfügbarkeit angeben kann, die Frage aber ist, was passiert wenn diese nicht eingehalten wird. Bei Azure oder so kriegst du halt Credits, nur bringen die halt auch nichts, wenn z.b die Gutschrift Hausnummer 100 Euro ausmacht, weil der Service eine Stunde stand, wenn deswegen aber z.B etwas nicht produziert werden konnte, was Hausnummer 1000 Euro wert ist in der Zeit.
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Klar können 5 Minuten off ein Problem darstellen (kommt auf die Redundanz an)
Um meinen Senf an den Threadersteller dazuzugeben, an Anexia wenden.
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Nein, ich meinte das sarkastisch. Ich nutz das ja privat, da ist mir das egal. In meiner Bude haben wir Systeme, die problemlos offline sein könnten, aber auch andere, wo bei einem kurzen Ausfall von einer Minute die halbe Welt untergeht, weshalb wir auch gespiegelte Systeme an zwei Standorten betreiben (onprem).
Was ich sagen wollte ist, dass man zwar eine Mindestverfügbarkeit angeben kann, die Frage aber ist, was passiert wenn diese nicht eingehalten wird. Bei Azure oder so kriegst du halt Credits, nur bringen die halt auch nichts, wenn z.b die Gutschrift Hausnummer 100 Euro ausmacht, weil der Service eine Stunde stand, wenn deswegen aber z.B etwas nicht produziert werden konnte, was Hausnummer 1000 Euro wert ist in der Zeit.
Naja, sowas versichert dann halt nur Lloyds. Da kostet dann der Server halt entsprechend paar Tausend Euro im Monat statt 11 oder 12. Letztlich sind wir hier im Consumerbereich, von netcup PRO vielleicht abgesehen. Ich nehme an, das mit der halben Welt ist auch nicht ganz so ernstzunehmen, sonst bekäme ich Angstzustände bei nur 2 Systemen auf dem selben Planeten.
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Was ich sagen wollte ist, dass man zwar eine Mindestverfügbarkeit angeben kann, die Frage aber ist, was passiert wenn diese nicht eingehalten wird. Bei Azure oder so kriegst du halt Credits, nur bringen die halt auch nichts, wenn z.b die Gutschrift Hausnummer 100 Euro ausmacht, weil der Service eine Stunde stand, wenn deswegen aber z.B etwas nicht produziert werden konnte, was Hausnummer 1000 Euro wert ist in der Zeit.
SLAs sind hat immer so eine Geschichte im speziellen mit den (großen) Providern wie MS, Google, AWS etc.
Wenn du mal gefragt wirst was überhaupt dein Business Case ist weißt du was ich meine
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Naja, sowas versichert dann halt nur Lloyds. Da kostet dann der Server halt entsprechend paar Tausend Euro im Monat statt 11 oder 12. Letztlich sind wir hier im Consumerbereich, von netcup PRO vielleicht abgesehen. Ich nehme an, das mit der halben Welt ist auch nicht ganz so ernstzunehmen, sonst bekäme ich Angstzustände bei nur 2 Systemen auf dem selben Planeten.
Ich seh‘ das auch nicht so, nur die Chefetage