Moin,
ich habe mal testweise ein Debian 12 auf einer Pico im UEFI-Bootmodus installiert. Das hat auch wie erwartet gut funktioniert.
Diese zwei Unterschiede zu einer klassischen Installation habe ich gefunden:
- Eine zusaetzliche EFI-Partition, die 512 MB belegt.
- Im Kernel muss das VFAT Dateisystem zugelassen werden, um die EFI=Partition mounten zu koennen.
Ich hatte gehofft, dann ein virtuelles TPM mit einer weiteren Quelle fuer Entropie vorzufinden. Das gibt es aber leider (noch?) nicht.
Bitte liebe Schwarmintelligenz, sag mir doch mal, was dafuer oder dagegen spricht, bei Linux-Neuinstallationen den UEFI-Modus zu benutzen. Bei echtem Blech kommt man ja bei neuerer Hardware kaum noch ohne UEFI aus.