arm ?

  • Plötzlich habe ich entdeckt, dass man mit WebHosting überhaupt nichts machen kann, nicht einmal die Konsole von Node.js habe ich gefunden... Es soll wohl nur fehlerfreie Programme geben, die sich auch selbst mit Dateistruktur und ähnlichem von Netcup auskennen und sich selbst anpassen...

    Also brauche ich einen Server, meine Frage ist ob sich der Virtualserver von RootServer stark unterscheidet und ob ich mit ARM Probleme bekomme, bzw. ich will es ausprobieren und kennenlernen aber wenn ich jetzt eine Woche brauche nur um da was zu starten dann eher nicht... Eigentlich brauche ich nur nginx, node.js und PostgreSQL... das ganze dann unter Debian ARM64...

    Vielleicht hat jemand schon Erfahrung?

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  • Hast Du mit der Administration eines Linux-Servers (über das Terminal mittels SSH) schon Erfahrung gesammelt, z.B. in einer lokalen VM? :)


    Da musst Du Dich halt wirklich um alles selbst kümmern! Das fängt bei der Installation sowie Konfiguration der entsprechenden Dienste an und geht bis zur laufenden Absicherung sowie Aktualisierung weiter. Die Verantwortung für die Sicherheit liegt ganz alleine bei Dir.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

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  • Sicherheit liegt ganz alleine bei Dir.

    Damit verdient man heutzutage noch Geld, indem man normale Leute erschreckt ;).

    Ich denke, ich werde es irgendwie schaffen, die Firewall nur für https und nur für mein Programm freizuschalten und mit njs bei nginx von Let's Encrypt Zertifikate für ein paar Domains anzubinden.


    PS. mir wurde rs8000 gekündigt und ich suche ein neues billiges.

  • Hoffentlich muss ich später nicht dafür bezahlen, dass sie den Server ans Internet anschließen.


    Wie kommst du auf die abstruse Idee? 🤔


    Das ist eine zusätzliche IPv4 Adresse und ist rein optional. Jeder Server kommt bereits mit einer IPv4 Adresse und IPv6 Subnetz inklusive, worüber man natürlich auch Internetzugriff hat.



    Ich glaube, die Frage nach dem Unterschied zum Rootserver ist geklärt... Das ist nur Marketing

    ...und auch das kapiere ich nicht. Du hast da einmal ein Shared-Webhosting - somit kein eigener Server. Und einmal einen Arm-Rootserver im Screenshot gezeigt. Und weiter? Was ist jetzt da "nur" Marketing?


    Ich kann deinen Gedanken beim besten Willen nicht ganz folgen.

  • Wie kommst du auf die abstruse Idee? 🤔

    Ach so, du hast recht... Ich habe Blöß... anstatt zusätzliche - zusätzlich verstanden :)


    Im Sinne von zusätzlich zum Server...


    ps

    theoretisch kann nur IP6 vorhanden sein...

    Nur alte Systeme verstehen das nicht... So alt, dass sie wahrscheinlich nicht mehr existieren.

  • theoretisch kann nur IP6 vorhanden sein...

    Nur alte Systeme verstehen das nicht... So alt, dass sie wahrscheinlich nicht mehr existieren.

    Was hat das mit alten Systemen zu tun? :/


    Wenn ein Nutzer Deiner Dienste von seinem ISP keine IPv6-Adresse bekommt, könnte er bei IPv6-Only nicht mehr darauf zugreifen.


    Ich blicke bei Deinen Gedankengängen auch nicht ganz durch…

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  • Was hat das mit alten Systemen zu tun? :/

    Es gilt nur für Benutzer, die wahrscheinlich Windows 95 auf ihrem Computer haben, das meinte ich ... Wenn jemand bei sich das mit Absicht ausgeschaltet hat, dann ist er auch raus, aber das ist schon seine eigene Entscheidung.


    Z.B. bei godaddy fühlst du stat A Datensatz AAAA und Kunden gehen direkt zu deinem Server ohne IP4 in A... Du meinst, das geht nicht?



    ps.

    interessant Welche Antwort bedeutet :( - ja ... nein ... weiß nicht, aber nein?

  • Bis jetzt kann ich wirklich keinen Unterschied zum RootServer erkennen... Wäre es wirklich interessant zu wissen, für welche Extras die Besitzer von Rootservern ca. 30 % mehr bezahlen?



    Vielleicht ist etwas nicht garantiert? Z.B. heute x Kerne, morgen gegen Mittag x-4...

    Oder wenn man etwas abspeichert und plötzlich gibt es nicht genug Festplatten im Netcup - dann müssen die VS warten, bis alle RS fertig sind.

  • Bis jetzt kann ich wirklich keinen Unterschied zum RootServer erkennen... Wäre es wirklich interessant zu wissen, für welche Extras die Besitzer von Rootservern ca. 30 % mehr bezahlen?

    Der Unterschied wird relativ transparent auf der Netcup Webseite erläutert. Und sogar hier nochmal als eine Tabelle dargestellt: https://www.netcup.com/de/server/vergleich-root-server-vps

    TL;DR: Rootserver haben exklusive/dedizierte CPU Kerne. D.h. kein CPU-STEAL. Bei VPS hast du zwar x vCPUs, diese werden aber Überbucht. D.h. bei einen Server mit z.b. 64 Cores, werden VMs mit 128 cores drauf laufen. Das bedeutet das im Worst Case du nur die Hälfte der CPU Leistung bekommst.

    Falls du dauerhaft 100% Leistung brauchst und/oder realtime Anwendungen hast, brauchst du Rootserver mit dedizierten CPU cores.

    Edit: Idee ist das bei VPS eher burst Anwendungen laufen und es im Mittel nicht zu hohem Steal kommt, da nicht alle VPS zur selben zeit die Leistung abrufen.

  • Dedizierte Kerne sind nur bei den RS garantiert. Bei den VPS musst du eben mit einem größeren Steal leben, weil die "echten" Cores, auf denen die vCores laufen, mit anderen Kunden geshared sind. Die Frage ist eben, ob das für deine Anwendung relevant ist. Beachte: Sowohl VPS als auch RS sind "Root-Server", weil Du einen root Zugang hast. Es ist bei netcup ziemlich verwirrend, dass es RS und VPS gibt, die aber beide Root-Server sind. Der Unterschied liegt in den dedizierten Ressourcen (vCores), die Rechenleistung eines vCores ist bei einem RS höher als bei einem VPS. Zumindest wenn sie auf der gleichen Hardware laufen. Ein vCore eines uralten RS auf Basis eines 8086 :D (mit welchem Prozessor hat man eigentlich bei netcup angefangen) mag trotzdem weniger Leistung haben als der vCore eines aktuellen VPS.

  • Ich hatte ein RS und habe es nur zum Lernen benutzt... Ich habe nie auch nur annähernd die volle Leistung genutzt... Aber wenn du deine 100k Seite einen Monat lang nicht besuchst, dauert es bis zu 30 Sekunden, bis der Server antwortet... Also bei RS sind deine Kerne auch nicht immer bei dir...

    Und die Festplatte ist wahrscheinlich noch gezippt. :)

  • Z.B. bei godaddy fühlst du stat A Datensatz AAAA und Kunden gehen direkt zu deinem Server ohne IP4 in A... Du meinst, das geht nicht?

    Ich verstehe Deinen Beitrag leider nicht.


    Mit einer IPv4-Adresse kann man als User (ohne spezielle Verrenkungen) jedenfalls keinen Serverdienst erreichen, der nur über IPv6 angeboten wird. Und es gibt nach wie vor genügend ISP bzw. Netzwerke, bei denen man keine IPv6-Adresse zugewiesen bekommt.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich hatte ein RS und habe es nur zum Lernen benutzt... Ich habe nie auch nur annähernd die volle Leistung genutzt... Aber wenn du deine 100k Seite einen Monat lang nicht besuchst, dauert es bis zu 30 Sekunden, bis der Server antwortet... Also bei RS sind deine Kerne auch nicht immer bei dir...

    Und die Festplatte ist wahrscheinlich noch gezippt. :)

    Okay und du hattest entsprechend Metriken/Traces mit hilfe derer du es darauf einschränken konntest, dass deine VM für 30s kaum bis gar keine CPU-time bekommen hat bei einen RSxxxx? Das müsste ja dann über 30s ein Steal% jenseits von gut und böse gewesen sein.

    Es kann nicht daran liegen, dass du falsche IPv6 Einstellungen genutzt hast oder allgemein deine Software Konfiguration der Ausschlaggebende Punkt war?

    Und was soll die Anspielung mit Festplatte gezippt? Grundsätzlich gibt es Kompression bei Dateisystemen/Logical Volume manager. Wo du diese Behauptung jetzt her nimmst dass das hier Anwendung findet wüsste ich auch gerne. Bei meinen IO-Latenzen in den Metriken sehe ich zumindest, falls lz4 oder ähnliches für die VM-Disk zum Einsatz kommt, keine Auffäligkeiten.

  • Ich verstehe nicht, warum ihr hier alle antwortet…

    OP hat völlig offensichtlich keine Ahnung von der Materie und keine Ahnung, was er/sie hier schreibt. Ich lese hier nur wirres Zeug und hanebüchene Anschuldigungen.

    Ich schlage vor: Lassen wir den Troll doch alleine spielen 🤷🏼‍♂️