Sehr schön gesagt, Bud!
Auf jeden Fall schön, dass sich immer noch einige (junge) Menschen für das Modell "Open Source" begeistern können und darin aufgehen.
Wenn ich das in meinem persönlichen (Arbeits-)Umfeld sehe, ist dort wenig bis nichts von zu spüren. In Büros bzw. Verwaltungen ist und bleibt das ewige, rein kommerzielle "Krebsgeschwür" (Zitat: Steve Ballmer um 2000 über Linux) aus Redmond fest im Sattel und an der Macht. Und kein Open Source Programm war bisher (auch von der Kraft (Lobby! )) dazu in der Lage dem irgendetwas entgegen zu setzen. Die paar Verwaltungen, die mit Open Source arbeiten wollten, wurden von MS Schergen niedergestreckt (siehe die Stadt München, das Finanzamt NDS, die Polizei (NDS oder BRD? ).
Traurig aber wahr! Linux hat im Desktopbereich wenig zu melden und "beherrscht" ausschließlich den Server- und Mobilbereich (und den auch nur stark modifiziert).
EDIT 2.1.: Dabei hätte Linux in großen Umgebungen sicherlich auch einige Trümpfe auszuspielen, was die Sicherheit und Verwaltbarkeit angeht. Wenn es diese große Abhängigkeit von MS Office, heute insb. MS365 (Clouddienste), nicht geben würde! Dann gäbe es tatsächlich eine Freiheit in der Wahl seiner Instrumente und Werkzeuge. Dadurch, dass MS sich schon seit fast 30 Jahren mit MS Office (nur durch Spitzfindigkeiten, die Kompatibilität betreffend!) ein quasi "Alleinstellungsmerkmal" geschaffen hat, wird jedwede freie Entwicklung einer Diversität unterbunden.
Es gab und gibt noch immer so viele freie Office Pakete (teils kostenpflichtig), die allesamt auch gut sind, aber deren Nutzung uns durch unseren "Quasi-Standard" - von MS diktiert - zunichte gemacht wird, wenn man mit anderen, z.B. Verwaltungen, interagieren möchte.
Erstellt mal eine Präsi mit Impress und ladet sie in einem Powerpoint eurer Wahl. Katastrophe!
Übrigens: Herzlichen Glückwunsch zum Counter-Jubiläum.