Mach es, kann ich da nur empfehlen. Es existiert definitiv eine Umstiegs- und Lernhürde. Aber wenn die überwunden ist wirst Du Dich fragen, wieso Du es jemals anders gemacht hast.
Docker verlagert den Aufwand vom Howto befolgen auf die passende Erstellung der Containerumgebung
Vorteile:
- viele Anwendungen voneinander getrennt auf ein und derselben Kiste
- keine Abhängigkeitskonflikte (wenn eine Anwendung eine bestimmte PHP, Node.js oder DB Version braucht: egal, jede Anwendung bekommt unabhängig was sie braucht).
- hast Du ein "Kochrezept" (=docker-compose.yaml File), hast Du es für immer und überall. Egal ob Du es einmal oder 100x brauchst, Du kannst es immer und überall verwenden.
- Updates: Container löschen, neues Image ziehen, Container neu spawnen. Das geht auch z.B. mit Watchtower automatisch. Damit sind Updates (oder auch Backgrades) absolut trivial.
- https://hub.docker.com/ als Repository von extreeeem vielen Containern.
- Quasi jede Anwendung bietet mittlerweile ein Setup via Docker (Compose) an.
- Es gibt nette Verwaltungssoftware wie https://www.portainer.io/ oder https://github.com/louislam/dockge , die einen unterstützt.
- Machst Du Dir ein privates Repo auf Github oder einem privaten Git Server (z.B. Gitea, Gitlab) und syncst dort die compose Files hin, kannst Du Deinen Stack überall hin pushen und laufen lassen.
Und noch so viel mehr.
Einfach mal nen Server oder ne VM zu Hause machen und loslegen. TIP: NICHT auf Windows machen, sondern gleich vernünftig auf nem Linux Host.