...
Was ich deinem Beitrag entnehme: wir kaufen uns jetzt alle ein QNAP oder Synology NAS und bauen uns den Scheiß nicht mehr selbst, um ein bisschen was zu lernen?
P.S.: für die Virtualisierungsgeschichten auf meiner Workstation nutze ich Virt-Manager als GUI. Bei weitem nicht perfekt und ab und an muss man in die libvirt-XML rein.
Wer sich die Hardware weiter zusammenbasteln möchte, kann das gern machen, aber ich bastel lieber mit meiner eigentlichen Testumgebung rum, anstatt die Zeit für den "Träger" meiner Testumgebung zu verbrauchen.
Das Gefrikkel mit Einzelkomponenten für ein NAS habe ich mir schon lange von Hals geschafft. Habe seit 15 Jahren nur noch QNAP Hardware mit Intel CPU. Erst 4-Slot (RAID5), jetzt nur noch 2-Slot (RAID1). Synology ist von der Hardware her auch nicht schlecht. Eben alles recht kompakt.
Ja deren ganzer GUI Kram incl. APPS wird immer nerviger, aber ich stelle das Ding nicht ins Internet und außer Fileshare und Virtualisierung (Docker) macht es bei mir nichts. Rest des Zeugs ist deaktiviert und meine Firewall droppt Pakete vom NAS die mein Netz verlassen wollen.
Somit habe ich ein halbwegs performantes NAS mit 8GB RAM, 5-7 Docker Clients am laufen, mit 2x 1TB HDDs bei 20-30 Watt.
Das NAS läuft meist 5-6 Jahre, dann fliegt es raus. Bei der Beschaffung beteiligt sich das F..amt und der Verkauf geht über Kleinanzeigen auch immer schnell. Somit sind die Kosten sehr überschaubar. Würde mal sagen, das NAS kostet mich über die 5 Jahre effektiv vielleicht 200€ (ohne Strom). Ist das teuer?