Auf größeren Server upgraden - Leider doch nicht so einfach

  • Ich würde mal beim Support nachfragen, ob es sich hierbei um einen Bug handelt, weil ed gibt ja eigentlich einen größeren Server der G10 Reihe.

    Support am Telefon sagte mir sinngemäß "Ein Upgrade zu einem größeren Server ist nicht vorgesehen / möglich".

    Auch wenn Marketing nicht so mein Fachgebiet ist, scheint es mir nicht so sonderlich sinnvoll, das den Kunden so mitzuteilen. :D

  • G10sG10 ;)


    Das war schon eine bewusste Entscheidung und wurde Anfang des Jahres glaube ich so im Forum bestätigt.

    Ah, das kleine s hat eine Bedeutung? War zumindest mir als durchschnittlicher Kunde nicht klar, dass das bedeutet dass man nicht Upgraden kann.


    Wäre großartig wenn man in dieser "Was kann dieser Server?" Übersichtsmatrix sehen könnte von wo nach wo man wie Upgraden kann.

  • Ah, das kleine s hat eine Bedeutung? War zumindest mir als durchschnittlicher Kunde nicht klar, dass das bedeutet dass man nicht Upgraden kann.


    Wäre großartig wenn man in dieser "Was kann dieser Server?" Übersichtsmatrix sehen könnte von wo nach wo man wie Upgraden kann.

    Man kann allgemein nicht von oder zu Aktions Produkt Upgrade (als einmal ein BF Angebot und es bleibt nur der Manuel Umzug)

    Und sonst automatisch von nicht Aktions Produkten der gleiche Reihe RS 1000 G9.5 auf RS 2000 G9.5 usw.

    Von VPS 200 G10s auf VPS 500 G10s

    Von VPS 1000G10 auf VPS 2000G10 usw.

    Gibt aber scheinbar auch Ausnahmem X/

    (Hängt eventuell damit zusammen, dass jede Generation eine andere Grundlage hat - bei den günstigen Preisen muss man halt an etwas sparen. Verglichen mit dem H oder auch den grossen Cloud Servern ist Netcup ja ziemlich günstig)

  • Wenn ich mich recht erinnere, laufen die G10s immer in NUE und es gibt keine Standortwahl. Wären sie upgradebar, so gäbe es indirekt keine Kosten für die Standortwahl NUE bei der G10 Reihe, da jedermann einen G10s bestellen und anschließend auf einen G10 upgraden würde, der dann ja bereits in NUE stünde.

  • Der 500 G10s ist ein Aktionsangebot? Ich habe ihn jedenfalls als ganz regulären V-Server gekauft und auch erwartet dass er auch so wie ein ganz reguläres Angebot funktioniert.

  • Er ist auch kein Aktionsprodukt. Die Generationen werden in den FAQ (ganz unten) kurz angesprochen:

    Worin unterscheiden sich die VPS Generation 10 von der Generation 10s?

    Bei der VPS Generation 10s (s = small) ist der Server Standort nicht auswählbar, sondern mit dem Standort Nürnberg fix vorgegeben. Bei der VPS Generation 10 kann bei der Bestellung der Server Standort zwischen Nürnberg, Wien oder mit "keiner Präferenz" ausgewählt werden.

    Dass man von G10s nicht auf G10 upgraden kann, steht da zwar nicht explizit, aber afaik steht sowieso nirgends (mehr), dass man überhaupt upgraden kann.


    Sind halt leider zwei unterschiedliche "Generationen", hauptsächlich wahrscheinlich aus den von axstet genannten Gründen.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

    3 Mal editiert, zuletzt von KB19 ()

  • G10sG10 ;)


    Das war schon eine bewusste Entscheidung und wurde Anfang des Jahres glaube ich so im Forum bestätigt.

    Puh okay das wusste ich auch noch nicht, da ich nie sowas kleines hatte.

    Hatte nur immer auf der Seite gelesen

    Zitat

    Worin unterscheiden sich die VPS Generation 10 von der Generation 10s?

    Bei der VPS Generation 10s (s = small) ist der Server Standort nicht auswählbar, sondern mit dem Standort Nürnberg fix vorgegeben. Bei der VPS Generation 10 kann bei der Bestellung der Server Standort zwischen Nürnberg, Wien oder mit "keiner Präferenz" ausgewählt werden.

    Dachte nicht, dass es als ganze 'generation' zählt das s...

  • VServer können auch nur stundenweise geordert werden. D.h. man holt sich für die Abspeicherung des Umzugs einen deutlich größeren VServer, schiebt das Image da drauf, dann von dort wieder auf die neue Wunschgröße und löscht den großen VServer wieder. Leider muss man sich das nicht verbrauchte Geld bis zum Monatspreis dann erstatten lassen, aber so kommt man für wenig Geld zu einem temporären Umzugsspeicherplatz bei Netcup selbst.

    Logischerweise muss man bei der MVLZ dann "0 Monate" für den Umzugsserver auswählen.


    Ich würde für ein potentielles Ziel noch bis Fr warten und mir schon mal https://www.netcup-news.de/202…er-den-black-friday-2022/ ansehen und den Wecker stellen. ;)

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

    Einmal editiert, zuletzt von TBT ()

  • Wenn das schnell vonstatten geht, könnte ich einen mehr als deutlich größeren Server dafür zur Verfügung stellen. Wenn mir jemand sagt was da drauf soll, wie es da drauf kommen soll und was zur Vorbereitung zu tun wäre, dann würde ich eventuell notwendige Vorbereitungen treffen. Alternativ kann ich ihn auch gleich platt machen und ein gewünschtes Image installieren lassen. Es müsste jedenfalls über die nächsten 2 Tage komplett über die Bühne gehen, denn der Server ist zum 25.11. gekündigt und einen weiteren Monat will ich ihn deswegen nicht bezahlen müssen. Das wären sonst immerhin mehr als 30,-€. Für eventuell notwendige Aktionen im SCP bin ich tagsüber bis 18 Uhr relativ gut und kurzfristig verfügbar die nächsten Tage.


    Nur den Zugang zum SCP kann ich leider nicht freigeben, da sind noch ein paar weitere Server drin. Was also da zu tun ist, werde ich selbst machen müssen. Ansonsten ist es mir egal wer was auf dem Server macht, solange es keine russischen oder chinesischen Hacker sind, die dann damit Unfug treiben :D;( . Denn wegen dieser Aktion gesperrt oder gar auf Schadenersatz verklagt werden würde ich dann doch eher ungern.

  • Da es sich um einen Dienst handelt, der auf eine Datenbank aufsetzt lässt sich das nicht im Livebetrieb erledigen, die muss dafür aus.

    Du kannst alles im Livebetrieb mit rsync kopieren - du darfst es dann nur nicht verwenden. Also kopiert man im Livebetrieb dreimal mit rsync, anschließend der Reboot ins Rescuesystem. Im Rescuesystem kopiert rsync dann nur noch die wenigen Änderungen, die zwischen dem letzten Live-rsync und Reboot passiert sind - und nur das ist dann die Downtime. Meistens ist das akzeptabel...

  • Aber der Umstand, dass es diese Anleitungen gibt, zeigt dir: Das ist der Weg, wenn du mehr als 50% deines Speichers belegt hast

    Allerdings soweit ich weiß nur bei netcup. Was das angeht sind die noch in der Steinzeit und speichern Snapshots direkt auf dem Hostsystem und belegen Festplattenspeicher, sehr schade.

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    mail@compi653.net

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  • Ganz ehrlich: Ich halte das Szenario für reichlich irrelevant. Ich würde nie auf die Idee kommen, bei der Migration auf einen größeren Server ein 1:1 Backup des alten einzuspielen, schon allein aufgrund der Hardware- und Adress-spezifischen Anpassungen. Am Ende frickelt man so viel rum, da kann man auch frisch installieren.


    Ich mache es grundsätzlich so, dass es eine frische Installation gibt, die von Ballast befreit, sauber konfiguriert und auf dem neuesten Stand ist. Dann wird die "Payload" migriert und die Services in Betrieb genommen. Da kann auch ein bisschen dauern, denn der alte Server läuft ja noch zu der Zeit. Zu gegebener Zeit werden die Services dann runtergefahren und die DNS Einträge umgebogen. Durch die Vorbereitungszeit hat man auch Gelegenheit, die DNS TTL vorher entsprechend abzusenken, damit die Downtime im Bereich von wenigen Minuten bleibt.


    Backups, die ich mit Borg Backup auf einem externen Massenspeicher mache, sind ausschließlich für den Notfall und die Wiederherstellung auf exakt der gleichen HW - wenn es schnell gehen muss.

  • Du kannst einfach die Platte formatieren und ihn dann ins Rettungssystem booten und ihm dann die Logindaten geben.

    Das kann ich gern jederzeit machen. Ich warte jetzt erst einmal auf eine Reaktion von isa, das Angebot steht jedenfalls, bis zu 1 TB SSD-Speicher steht kurzfristig zur Verfügung, falls isa sich letztlich für eine solche Lösung entscheidet. Zur Erinnerung, der Server ist zum 25.11. gekündigt, da müsste eine Umzugsaktion also entsprechend zeitnah gestartet werden, irgendwann macht netcup den Server eben platt und die Daten sind weg. Ich fahre den Server jetzt hoch und checke nochmal, ob ich auf dem Server auch wirklich nichts Wichtiges vergessen habe. Das installierte System und das installierte Keyhelp Panel lasse ich erst mal noch leben, vielleicht wird der Speicherplatz ja auch in anderer Form, z.B. per (S)FTP benötigt oder soll per rsync genutzt werden. In dem Falle könnte ich dann damit sehr schnell einen entsprechenden User anlegen mit SSH-Zugang. Da müsste dann eben ein public key mitgebracht werden.


    Edit: Ach so, ja, ein Snapshot Export wäre auf dem Server auch noch verfügbar, das habe ich nie genutzt.

  • Naja, viel mehr als 80 GB könnten da ja eigentlich nicht kommen, das sollte doch selbst bei der im verlinkten Thread gemessenen, gedrosselten Geschwindigkeit von 40 MB/s in 40 Minuten erledigt sein. Wenn man berücksichtigt, dass es sich bei dem Quellsystem um einen VPS handelt, legen wir großzügig einen Faktor 3 drauf und landen bei 2 Stunden. Da ein Teil noch bei höherem Durchsatz laufen sollte, denke ich, dass es wohl nicht länger als eine Stunde dauern sollte, die Daten (einmal!) zu übertragen. Die ganze Prozedur sollte jedenfalls bequem innerhalb von 5-6 Stunden machbar sein, wahrscheinlich in < 3 Stunden. Kommt natürlich schon drauf an, wie man den Umzug konkret durchführen will.

  • Ganz ehrlich: Ich halte das Szenario für reichlich irrelevant. Ich würde nie auf die Idee kommen, bei der Migration auf einen größeren Server ein 1:1 Backup des alten einzuspielen, schon allein aufgrund der Hardware- und Adress-spezifischen Anpassungen. Am Ende frickelt man so viel rum, da kann man auch frisch installieren.


    Ich mache es grundsätzlich so, dass es eine frische Installation gibt, die von Ballast befreit, sauber konfiguriert und auf dem neuesten Stand ist. Dann wird die "Payload" migriert und die Services in Betrieb genommen. Da kann auch ein bisschen dauern, denn der alte Server läuft ja noch zu der Zeit. Zu gegebener Zeit werden die Services dann runtergefahren und die DNS Einträge umgebogen. Durch die Vorbereitungszeit hat man auch Gelegenheit, die DNS TTL vorher entsprechend abzusenken, damit die Downtime im Bereich von wenigen Minuten bleibt.


    Backups, die ich mit Borg Backup auf einem externen Massenspeicher mache, sind ausschließlich für den Notfall und die Wiederherstellung auf exakt der gleichen HW - wenn es schnell gehen muss.

    Entschuldige, aber es gibt halt auch Anwendungen über einen normalen File oder Webserver hinaus, wo das nicht geht. Beispielsweise Matrix-Server oder Fediverse-Server. Dort kann man die selbe Instanz nicht 2x betreiben, ohne dass die Federation für immer kaputt geht. Der Stand in der Datenbank muss komplett konsistent dabei bleiben, sonst funktioniert z.B. das mit dem Schlüsselaustausch in Matrix nicht mehr.

    Ich weiß zwar nicht frickelig deine deine Serveradministation ist, aber meine Systeme in dem Fall hier sind Deklarativ verwaltet und daher muss ich da gar nichts bei einem Serverumzug rumfrickeln und auf dem neusten Stand halte ich sie eh genau so, da würde genau der gleiche Softwarestand auf einen neuen Server deployed werden.
    Das einzige was bei Netzwerk geändert werden muss ist der IPv6 Eintrag in einer Config Datei. IPv4 wird sich ja über DHCP direkt von Netcup gezogen. Linux ist ja im Gegensatz zu einem Windows ja auch ziemlich tolerant was die Hardware angeht und stört sich nicht an jedem kleinen Wechsel. Und da wir hier eh nur KVM-VMs haben mit generischen Treibern, sollte das gar kein Problem dar stellen, da noch nicht mal Gerätespezifische Treiber wie WLAN Treiber oder Grafikkartentreiber hier im Spiel sind.

    Nachtrag: Das Szenario muss nicht zwangsläufig für dich und deine Art der Administration relevant sein, für andere kann es das aber sehr wohl sein.

  • Das kann ich gern jederzeit machen. Ich warte jetzt erst einmal auf eine Reaktion von isa, das Angebot steht jedenfalls, bis zu 1 TB SSD-Speicher steht kurzfristig zur Verfügung, falls isa sich letztlich für eine solche Lösung entscheidet. Zur Erinnerung, der Server ist zum 25.11. gekündigt, da müsste eine Umzugsaktion also entsprechend zeitnah gestartet werden, irgendwann macht netcup den Server eben platt und die Daten sind weg. Ich fahre den Server jetzt hoch und checke nochmal, ob ich auf dem Server auch wirklich nichts Wichtiges vergessen habe. Das installierte System und das installierte Keyhelp Panel lasse ich erst mal noch leben, vielleicht wird der Speicherplatz ja auch in anderer Form, z.B. per (S)FTP benötigt oder soll per rsync genutzt werden. In dem Falle könnte ich dann damit sehr schnell einen entsprechenden User anlegen mit SSH-Zugang. Da müsste dann eben ein public key mitgebracht werden.


    Edit: Ach so, ja, ein Snapshot Export wäre auf dem Server auch noch verfügbar, das habe ich nie genutzt.

    Danke für das Angebot, das ist echt nett von dir. Aber da ich von kleinem Server -> Großen Server Upgrade kann ich direkt auch auf den neuen Server die Daten kopieren statt noch einen Umweg über einen 3. Server zu gehen, ins Rettungssystem muss ich so oder so dafür :D