Empfehlung Linux System

  • Eine Frage an euch die Linux als System benutzen. Welches System würdet ihr empfehlen? Eins mit grafischer Oberfläche und Remote wäre nice.


    Da gibts ja Ubuntu, Kubuntu oder Debian.


    Freue mich auf eure Antworten ;)

  • Im Endeffekt soll man das verwenden, was einem am besten gefällt. Manche finden das ganz toll mit GNOME und 500 Animationen, andere fahren i3 und haben nicht mal eine Titelleiste im Browser.

    Ich persönlich finde openSUSE mit KDE ganz nett.


    Grafischer Remotezugriff ist sowohl via VNC als auch SSH (X11 Forwarding) mit allen gängien Distributionen möglich.

  • Genau, einfach das nehmen was einem gefällt. Fast alle Linux-Betriebssysteme bieten auch eine Live-Version an, wo du dir das erst mal anschauen kannst, bevor du es drauf lädst. Ich habe Persönlich aus Interesse mit Manjaro angefangen und bin mittlerweile auf Arch Linux mit i3wm gewechselt. Sehe es aber als Zeitverschwendung, wenn man sich da einarbeiten will, um den Workflow zu verbessern. Man kann es aus Interesse und Neugier machen, aber mit einer normalen Grafischen Oberfläche ist es viel angenehmer. Ubuntu ist eigentlich so Classic.

    ꜱᴛᴜᴅᴇɴᴛ | ᴇᴍʙᴇᴅᴅᴇᴅ ꜱʏꜱᴛᴇᴍꜱ | ᴘʏᴛʜᴏɴ | ᴄ/ᴄ++ | ᴄ# | ᴊᴀᴠᴀ | ᴀꜱꜱᴇᴍʙʟʏ | ɴᴇᴏᴠɪᴍ | ꜱᴇʀᴠᴇʀ-ɴᴏᴠɪᴢᴇ

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  • Bezieht sich die Frage auf Server oder Desktopinstallation? Remote Desktop UIs hab ich nicht so tolle Erfahrungen mit gemacht.


    Server: Debian ohne UI

    Desktop: Archlinux mit KDE.


    Wie Miyakura schon geschrieben hat ist ArchLinux nicht ganz ohne. Mittlerweile hab ich das Setup über Ansible automatisiert und alle Konfigdateien sind in Git eingecheckt. Falls somit was kaputt geht, komme ich relativ schnell wieder auf den Stand den ich brauche. Das Macbook dient hierbei dann als Überbrückung und als Ansible Executor.


    Auf Serverseite Debian ist alles mit Ansible provsioniert, auch die Kubernetes Deployments.

  • Pass nur auf das von den Komponenten die für nen X-System mitinstalliert werden nichts aus dem Internet erreichbar ist. Das ist alles nur so semi-sicher und oft unverschlüsselt da es für den Einsatz im LAN und nicht im Internet gedacht ist. Firewall welche alle Ports außer SSH und ähnliches dicht macht ist hier pflicht. Auch VNC sollte nicht ungeschützt im Internet hängen. Tunnel das durch SSH oder VPN.

  • Ich denke wenn du dir die Frage stellst welche Distro mit GUI die richtige ist, dann ist definitiv Arch Linux nicht das richtige :)

    Klar gibt es viele Profis die auf Arch Linux schwören (und das jedem ungefragt sagen müssen :P ) aber quasi alle sagen gleichzeitig auch dass Arch durchaus sehr kompliziert ist. Wenn du was Out of the Box willst, was einfach funktioniert, dann ist ein Ubuntu, SUSE oder Debian wahrscheinlich am besten.

    Wobei (Achtung: Jetzt kommt Halbwissen für dass ich im nächsten Beitrag gleich zerissen werde!) ich SUSE noch nicht mit GUI probiert habe, weiß nicht ob sich das so an Privatanwender richtet. Debian hat wohl den Nachteil dass es recht alte Softwareversionen hat - außer man nimmt rolling releases. Und Ubuntu ist -imho- so mittendrin. Die Software ist einigermaßen aktuell, gleichzeitig ausreichend stabil und es gibt dann doch immer mal wieder Updates auf neue Versionen.

    Wobei ich LTS nutze da mir die Stabilität wichtiger ist als aktuelle Versionen - welche ich notfalls immer noch aus irgendeinem ppa (extra Repository welches nicht von Ubuntu verwaltet wird) oder selbst kompliliert bekomme.

    Und dann hat Ubuntu ja auch noch diese Snaps als der neue heiße scheiß um die Software richtig aktuell anbieten zu können, aber wie so ziemlich jeder bin ich da skeptisch und will das nicht. Obwohl ich eigentlich ned so wirklich genau weiß warum :)


    Die ct bietet übrigens hier den Linux Netzplan an um die Entscheidung zu erleichtern: https://www.heise.de/downloads…x_Linienplan_A3_final.pdf


    Ob es dadurch aber leichter wird??? ¯\_(ツ)_/¯

  • Nach vierzehn(!) vorangehenden Postings sollte aber wieder einmal das Stichwort "Serverabsicherung" fallen, oder? :evil:

    EDIT: Ah, Posting Nummer neun hat diesbezüglich ja bereits etwas zum Diskussionsfaden beigetragen. Mea culpa. :P

    VServer IOPS Comparison Sheet: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1w38zM0Bwbd4VdDCQoi1buo2I-zpwg8e0wVzFGSPh3iE/edit?usp=sharing

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    Ente gut, alles gut 2 Haha 2
  • Klar gibt es viele Profis die auf Arch Linux schwören (und das jedem ungefragt sagen müssen :P )

    Was is den Archlinux? :/:D

    Zitat

    Debian hat wohl den Nachteil dass es recht alte Softwareversionen hat

    Und das soll ein Nachteil sein? Im Serverbetrieb ist das eigentlich erwünscht, dass man dort nur stabile, ausgereifte Software erhält. Es sei denn, man kommt aus der Windows Welt. Dort spielen die Admins gerne Glückspiel. Microsoft bezeichnet das als Patchday, welches einmal im Monat stattfindet. ;)

  • Nach vierzehn(!) vorangehenden Postings sollte aber wieder einmal das Stichwort "Serverabsicherung" fallen, oder? :evil:

    Und weil sich der Eindruck aufdrängt: man lernt Linux NICHT auf nem Root, sondern schön sicher in der VM zu Hause.

    RS Ostern L OST22 (~RS "3000" G9.5) (8C,24GB,960GB) | RS Cyber Quack (1C,2GB,40GB)

  • Ja das passt schon ^^ die Frage war auch eher daher, weil z.b. bei Windows ja immer von Sicherheitslücken gemunkelt wird. Deshalb wollte ich eher wissen welches Linux das beste, stabilste, sicherste ist ^^