Hallo allerseits,
ich habe den Eindruck, dass der IO-Wait in den letzten Monaten kontinurierlich gestiegen ist. Das sagen mir nicht nur die immer häufiger werdenden netdata-alerts, sondern auch meine gelegentlichen "Messungen" mittels dd.
An guten Tagen/Momenten sieht es so aus:
Im Normalzustand
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SCHREIBEN
root@mail:~# dd if=/dev/zero of=./test.file bs=1M count=1000 oflag=direct
1000+0 Datensätze ein
1000+0 Datensätze aus
1048576000 Bytes (1,0 GB, 1000 MiB) kopiert, 6,79923 s, 154 MB/s
LESEN
root@mail:~# dd if=/root/test.file bs=1M count=1000 iflag=direct
1000+0 Datensätze ein
1000+0 Datensätze aus
1048576000 Bytes (1,0 GB, 1000 MiB) kopiert, 141,76 s, 7,4 MB/s
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Im Rettungsmodus:
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SCHREIBEN
root@grml /mnt/root/root # dd if=/dev/zero of=./testOut.file bs=1M count=10000
oflag=direct
10000+0 records in
10000+0 records out
10485760000 bytes (10 GB, 9.8 GiB) copied, 37.0769 s, 283 MB/s
LESEN
root@grml /mnt/root/root # dd if=./testOut.file bs=1M count=1000 iflag=direct
1000+0 records in
1000+0 records out
1048576000 bytes (1.0 GB, 1000 MiB) copied, 72.8941 s, 14.4 MB/s
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Wie ihr sehen könnt ist selbst an den "guten Tagen" vorallem die Lesegeschwindgkeit das eigentliche Bottleneck. Ich habe daher ein Ticket im Support aufgemacht, da ich gehofft habe, dass man meine Instanz auf einen anderen Host schieben kann. Als Antwort habe ich bisher nur die Empfehlung bekommen einen Server mit SSD zu wechseln.
Mir ist schon klar, dass man von einem SAS-Server keine SSD Performance erwarten kann...allerdings finde ich eine Lesegeschwindigkeit von 10MB/s selbst für ein SAS ziemlich lahm. Wie ist eure Erfahrung mit den G7 SAS-Servern? Wie ist eure Lese-/Schreibrate?
Viele Grüße
Patrick