E-Mail Limit erreicht ?

  • Hallo,


    Ich hoffe ich bin hier richtig.

    Ich wollte heute per Outlook E-Mails senden, bekam aber diese Anetwort Mail:


    Ihre Nachricht hat einige oder alle Empfänger nicht erreicht.



    Betreff: Test


    Gesendet am: 12.04.2022 08:42



    Folgende(r) Empfänger kann/können nicht erreicht werden:



    'EMAIL' am 12.04.2022 08:42


    554 5.7.0 Your message could not be sent. The limit on the number of allowed outgoing messages was exceeded. Try again later.


    Obwohl ich in den letzen zwei Tagen nur drei Mails gesendet habe, die Grenze steht außerdem bei 800 Mails die Stunde, dies hatte ich schon mal hoch gestellt, da es früher immer wieder Probleme mit dieser Meldung gab.


    Wie kann es sein das das Limit erreicht wurde obwohl ich keine Mails sende?

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  • Nur als zusätzliche Info:

    ...die Grenze steht außerdem bei 800 Mails die Stunde...

    Das hat keine Wirkung. Das Maximum bei netcup sind 100 Mails (genauer Empfänger) pro Stunde und 500 pro Tag für alle Adressen und domains eines Hostings zusammen.

    Die Grenze kannst du mit den Einstellungen nur runtersetzen, aber nicht über dieses Limit hinaus .

  • Hay,

    Ich hoffe ich bin hier richtig.

    das kommt darauf an, wen Du erreichen möchtest. Hier sind erstmal die Kunden unter sich - wird freilich von Netcup auch aktiv moderiert, aber der offizielle Support ist erstmal woanders verortet.


    Obwohl ich in den letzen zwei Tagen nur drei Mails gesendet habe, die Grenze steht außerdem bei 800 Mails die Stunde, dies hatte ich schon mal hoch gestellt, da es früher immer wieder Probleme mit dieser Meldung gab.

    Wie aRaphael schon geschrieben hat, gibt es limits pro Hosting. An diesem Punkt hatte ich mich auch schonmal mit Mr. Netcup gestritten, denn 100 Mails pro Stunde sind z.B. für eine Firma, die ein Hosting betreibt und darüber auch noch seine Mails abwickelt, manchmal schon recht knapp.


    Sollte dies aber bei dir nicht der Fall sein, dann kann es dafür sprechen, dass Du irgendwo eine Sicherheitslücke hast, die für Spamming mißbraucht wird. Spontan würde mit da Backscatting einfallen oder Formularspam. Beispiel: Contactform7 von Wordpress gestattet es, dem Nutzer des Kontaktformulars eine Bestätigung seiner E-Mail zu schicken, wenn man möchte sogar mit dem Inhalt der E-Mail.. "Danke, wir haben Ihre E-Mail mit Inhalt blablabla erhalten". Das können Spammer nutzen, um dritten Ihre unverzichtbaren Werbebotschaften zu übermitteln. Ok, in dem Fall würde man als Betreiber natürlich auch selbst die Mails bekommen und eingreifen, aber es soll das Prinzip verdeutlichen.


    Ich selbst habe zwar ein Webhosting, benutze es aber nicht. Kann man irgendwo einsehen, wieviel von seiner Mailquota man denn in der letzten Zeit verbraucht hat? Bei meinem Plesk auf dem RS kann ich mir das gut über die Postausgangskontrolle ansehen.


    Cu, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

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    • Hilfreichste Antwort

    Die Webhosting Angebote haben über das Webhosting Control Panel (WCP) doch auch Zugriff auf die plesk Postausgangskontrolle - bei meinem WH8000 mal geschaut: Alles OK

    netcup_WCP_pleask_Postausgangskontrolle.png


    Dort im Tab "E-Mail-Adressen" findet man dann ganz schnell den Übeltäter.

    WH8000 SE 🥚 20 | WH1000 SE OST22 | WH1000 SE OST23 | WH1000 SE OST24 | WH 🥚🧶🥛🐖 | 🦆 VPS 200 🇺🇦🕊️

  • Newplay

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  • Am einfachsten gleich im CCP beim entsprechenden Webhosting auf "Autologin Mail" klicken. Dort dann bei E-Mail den Reiter Postausgangskontrolle wählen und dort dann den Link zur Postausgangskontrolle anklicken.

  • Ich häng mich hier mal an, auch wenn meine Frage etwas anders gelagert ist: Mich hat hat das Problem mit der Mailquota/Obergrenze von 100 E-Mails pro Stunde und Webhostingaccount nun auch "erwischt" bzw. genauer wieder "eingeholt".


    Ich bin vor etwas mehr als einem Jahr von einem anderen Hoster zu Netcup umgezogen, weil ich gerne wieder eine Plesk Oberfläche haben wollte, wobei es mir ausschließlich um die E-Mailfunktionalität ging. Im Wesentlichen geht es um die Kommunikation mit Mitgliedern eines vergleichsweise kleinen Vereins (ca. 120 Empfänger von Vereins-Mails).


    Das bequeme an Plesk war für mich, das ich Weiterleitungslisten per Copy & Paste aus Plesk extrahieren, z.B. in Word editieren und wieder zurückkopieren konnte. Ist jetzt vielleicht nicht die eleganteste Lösung, die man sich vorstellen kann aber für meine Zwecke eben völlig ausreichend.


    Als ich dann von der 100 Mails pro Stunde Obergrenze erfuhr, habe ich mich natürlich erkundigt, ob diese pro E-Mail Adresse oder "global" für den Webhosting-Account gilt. Die Antwort seinerzeit war "pro E-Mail". Alles andere ergab für mich ehrlich gesagt auch keinen Sinn und sonst wäre ich nicht zu Netcup gewechselt.


    Ich habe dann meine 120 Empfänger auf zwei E-Mails verteilt (was schon mal wieder zusätzlicher aber auch nicht dramatischer Aufwand war). Von ein oder zwei Mal gab es dann Fehlermeldungen hinsichtlich vermeintlicher Mailquota-Überschreitung; das Problem wurde aber irgendwie "abgestellt" und mein Set-Up lief dann lange Zeit problemlos. - Plesk muss also seitens Netcup entsprechend parametrisiert worden sein.


    Jetzt bekam ich wieder entsprechende Fehlermeldungen und nach einigem hin und her und freundlicher Konversation meinerseits (einschließlich einer Kopie der ursprünglichen Zusage "gilt pro E-Mail Adresse") kam nun die Aussage, das war ein Mitarbeiterfehler, den ich entschuldigen möchte.


    Eine Antwort auf die Verständnisfrage, wie es zusammenpasst, dass ich laut Vertrag bis zu 1000 E-Mailadressen einrichten kann, von den 1000 Adressen pro Stunde aber maximal 100 E-Mails gesendet werden dürfen, erhielt ich nicht.


    Mich würde insofern einmal interessieren, ob andere Nutzer ähnliche Erfahrungen gemacht haben (wovon ich inzwischen ausgehe) und wie sie damit umgehen? Aus meiner Sicht, ist die Obergrenze von 100 Mails pro Stunde völlig unpraktikabel (und das nicht erst bei mehreren hundert oder gar tausend, sondern im Grunde bereits bei einer niedrigen zweistelligen Zahl von aktiven Mailaccounts).


    Der Vorschlag kam nun, dass ich vom Webhosting auf einen eigenen Server wechsle. Die Preise für einen kleinen VServer oder RootServer zzgl. 10,- pro Monat für eine Plesk Lizenz wären auch nicht das Problem, nur will (und vermutlich auch kann) ich mir die Verwaltung auf Betriebssystemebene nicht antun. Würde ich Netcup beauftragen, einen Server für mich zu konfigurieren und zu verwalten, käme ich allerdings in Bereiche, wo ich mich ernsthaft fragen muss, ob man "mit Kanonen auf Spatzen" schießen muss? - In sofern würde mich einmal mehr interessieren, wie andere Netcup Kunden mit dem Problem umgehen oder warum es für Sie kein Problem ist.

    Vorab schon mal sehr herzlichen Dank!

    P.S.: "Zeitversetztes Senden" ist für mich abgesehen von dem damit verbundenen administrativen Aufwand keine Option, da ich zuweilen Informationen versende, die in der ein oder anderen Form "zeitkritisch" sind und ich nicht das eine Vereinsmitglied gegenüber dem anderen benachteiligen kann.
    P.P.S.: Mit dem globalen Tageslimit von 500 Mails könnte ich problemlos leben.

    7 Mal editiert, zuletzt von Diogenes () aus folgendem Grund: Geänder zur Korrektur von Typos.

  • Hot take: wenn du mehr als 100 E-Mails pro Stunde versendest bist du bei einem netcup Webhosting eh ganz falsch...

    VPS Secret • VPS 200 G8 • 4x VPS piko G11s • 2x RS 1000 G9.5 SE NUE • RS Cyber Quack • VPS 1000 ARM G11 VIE

    mail@compi653.net

    Einmal editiert, zuletzt von RAD750 ()

  • Hot take: wenn du mehr als 100 E-Mails pro Stunde versendest bist du bei einem netcup Webhosting eh ganz falsch...

    Wir reden davon, dass ich vieleich zwei oder drei bis fünf Mal im Monat 120 Mails an meine Mitglieder versende, diese dann aber eben zeitgleich. Und wie gesagt, vertraglich kann ich 1000 E-Mail Accounts einrichten und betreiben. - Da passt doch mit Verlaub etwas nicht zusammen...

  • In sofern würde mich einmal mehr interessieren, wie andere Netcup Kunden mit dem Problem umgehen

    Wir (ebenfalls Verein) haben unsere E-Mails bei der Konkurrenz.

    [RS] 2000 G9 | Cyber Quack

    [VPS] 2000 ARM G11 | 1000 G9 | 200 G8 | Secret | A | mikro G11s | 4x nano G11s
    [WH] 8000 SE | 4000 SE | 2000 SE

  • Wir (ebenfalls Verein) haben unsere E-Mails bei der Konkurrenz.

    Wird mir vermutlich auch nichts anderes übrig bleiben. Wobei ich ja bereits meine Webseite und meinen persönlichen Mailaccount bei der Konkurrenz habe (die bietet aber leider kein Plesk an - wobei es ja auch nutzlos ist, wenn ich die für mich komfortablen Features von Plesk nicht nutzen kann.

    Insofern muss ich mir irgend was einfallen lassen. Aber es ist halt nervig, zumal ich zunächst die Zusage bekam, dass auf E-Mail Account Ebene gezählt würde. Zudem wäre ein Hosting Account, der bei einem Tageslimit von 500 oder 1000 Emails „abriegelt“ für Spammer (darum geht es ja wohl) auch völlig uninteressant. Ein Tageslimit würde insofern völlig reichen.

    Umgekehrt finde ich es mit Verlaub nicht sonderlich seriös wie in meinem Fall ein Hosting Paket mit „bis zu 1000 E-Mail Accounts“ (wenn auch für mich kein unmittelbares Kriterium) zu bewerben ohne direkt dazu zu schreiben, dass von den 1000 accounts aber pro Stunde nur 100 Mails versandt werden dürfen. - Und meine ursprüngliche Auskunft war wie gesagt auch eine andere (und meine von Netcup gesetzte Plesk Einstellung ganz offensichtlich auch).

    So ärgerlich das auch sein mag, geht es mir aber auch gar nicht um Netcup bashing. Wenn die meinen, das sei ok, so mit Kunden umzugehen, muss ich eben meine Schlüsse ziehen. Vermutlich werde ich dennoch bereits aus Faulheit ein paar Domains weiterhin hier liegen lassen und Netcup ist dann halt schlicht der „Parkplatz“. Erhofft hatte ich mir natürlich was anderes. Und wie gesagt, das was beworben wird und was man dann tatsächlich machen kann, passt zumindest bei den E-Mails vom Mengengerüst her m.E. schlicht nicht zusammen.

  • Ich kann es leider nicht ausprobieren, weil ich kein Webhosting-Paket habe, aber ist das Limit der ausgehenden E-Mails nicht (auch) jeweils konfigurierbar?

    Da gibt es ja auch eine Möglichkeit bei "Maximale Anzahl an ausgehenden E-Mails" bzw. bei "Grenze für ausgehende Nachrichten" ein "unbegrenzt" zu konfigurieren. Unter

    wird das ja auch explizit so beschrieben, dass man das Limit für ausgehende E-Mails entsprechend erhöhen oder auf "unbegrenzt" setzen kann, wenn man Mailing-Listen betreiben möchte.

  • Das ist ähnlich wie beim memory_limit. Du kannst es auf 100GB setzen, aber du bekommst eben keine 100 GB. Du kannst das Mail-Limit im Plesk auf unbegrenzt setzen, aber es wird an anderer Stelle auf 100 begrenzt und das ist dann eben das Limit was gilt. Du kannst es auf kleiner 100 setzen um dich selbst zu begrenzen, kleiner geht immer und funktioniert dann auch.