Keinen Zugriff auf Server

  • Hallo, ich bin ein totaler Anfänger. Ich habe meine Login Daten im Server eingegeben und dann kommt "root@localhost". Kann mir bitte jemand sagen, wie ich da weiterkomme?


    Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe.


    Danke.

  • und dann kommt

    Wann kommt das? und wo?

    Welchen Weg des Zugriffs nimmst du denn? SSH/VNC/Froxlor...


    Vielleicht solltest du, was auch immer du mit dem Server vor hast, noch mal überdenken, wenn es schon hier scheitert.

    Meine (Netcup) Produkte: S 1000 G7, VPS 200 G8 Ostern 2019, IPs, Failover..

  • Ist das nicht ein VPS Server, mit Windows?

    Standard-System ist Linux. Windows kann als Trial installiert werden. Für den Live-Betrieb wäre dann eine Lizenz zu erwerben.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Hallo, ich bin ein totaler Anfänger. Ich habe meine Login Daten im Server eingegeben und dann kommt "root@localhost". Kann mir bitte jemand sagen, wie ich da weiterkomme?


    Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe.


    Danke.

    cally1207 Nun, das schaut wie ein normales Linux aus ;). Solltest du eine graphische Oberfläche erwartet haben (mit Maus etc.) dann.... Fehlanzeige. Du kannst das alles natürlich nachinstallieren (https://debian-handbook.info/b…t.graphical-desktops.html), ich würde aber empfehlen, dass du dir ein (L)Ubuntu [oder für Dummies Linux Mint] auf den Server installierst. Dort ist eine "normale" Oberfläche mit dabei und du kannst einfacher arbeiten, was ich für Anfänger definitiv empfehle! Natürlich wäre es interessant zu wissen was du überhaupt damit machen willst! Denn billo Gameserver via Steam kann man auch gut über die Kommandozeile (die du wohl vor dir hast) lösen ;)

    Gruß,

    Simon

  • [..] Dort ist eine "normale" Oberfläche mit dabei und du kannst einfacher arbeiten, was ich für Anfänger definitiv empfehle! [..]

    Eine grafische Oberfläche für die alltägliche Server-Administration würde ich nie empfehlen! Gerade einen Linux-Server administriert man über SSH und die Kommandozeile, das ist jahrzehntelang erprobt und funktioniert bei allen anderen Usern hier im Forum (Ausnahmen bestätigen die Regel :P ) problemlos.


    Und der Standard-Text "Live-Maschine ... nicht zum rumspielen ... lieber lokale VM ... blabla" wurde ja auch bereits hier gelassen, also ist alles gesagt ;)

  • Eine grafische Oberfläche für die alltägliche Server-Administration würde ich nie empfehlen! Gerade einen Linux-Server administriert man über SSH und die Kommandozeile, das ist jahrzehntelang erprobt und funktioniert bei allen anderen Usern hier im Forum (Ausnahmen bestätigen die Regel :P ) problemlos.


    Und der Standard-Text "Live-Maschine ... nicht zum rumspielen ... lieber lokale VM ... blabla" wurde ja auch bereits hier gelassen, also ist alles gesagt ;)

    Jep, das war / ist mir klar! Ich selbst verwende liebend gerne die Konsole (geheiltigt sei tmux). Ich denke für absolute Anfänger die ja bereits zahlen (und keine lokale VM haben (wollen?)) ist der graphische Einstieg leichter. Mann kann die Oberfläche ja wieder runterwerfen / abschalten, wenn man mehr Profi ist. Obwohl ich zugeben muss, dass ich gerne mal X11 Forwarding nutze, wenn ich best. Programme verwenden muss!

  • Ich denke für absolute Anfänger die ja bereits zahlen (und keine lokale VM haben (wollen?)) ist der graphische Einstieg leichter.

    Die Reaktion "aber das ist ja gar kein Windows" zeigt doch, dass er sich keine 5 Minuten damit beschäftigt hat und stumpf auf kaufen geklickt hat.

    Als Anfänger braucht man aber deutlich mehr als 5 Minuten um z.B. solche Fragen zu klären:

    - was will ich damit?

    - welche Betriebssysteme stehen zur Verfügung

    - wie bekomme ich Windows zum Laufen

    - wie sichere ich das ganze ab

    - wie bedient man eine Firewall für das gewählte Betriebssystem

    - wie prüfe ich, dass meine Maßnahmen erfolgreich sind

    - etc. pp.


    Da hilft auch keine grafische Oberfläche. vServer, die im Netz hängen, haben nichts in den Händen von Anfängern zu suchen.

    Deswegen: Fehlkauf, Leerkauf, Lehrkauf -> im Rahmen der Zufriedenheitsgarantie zurückgeben, Herunterfahren, Autostart deaktivieren.


    Bei allem anderen wird nichts sinnvolles bei herum kommen. Weil nacher beschweren sich wieder alle: ähm Netcup hat mein Server gesperrt. Wie kann ich den wieder entsperren. Das ist ja ein doofes Unternehmen.

  • Nun ja, klar, perfekt ist das nicht, für Anfänger, aber gleich so in die vollen zu gehen und den User mehr oder weniger so hart anzugehen ist auch nicht ganz ok.


    Jeder fängt mal an, jeder muss lernen. Zudem, solange er keine Webdienste Installiert hat, kann er wohl auf diesem System viel lernen (wohl Linux?).


    Wobei ihm besser beholfen wäre, wenn er auf seinem Heim PC einen VServer aufsetzt, die 180 Tage Trail nimmt und damit testet.


    Dennoch als Tipp: Viel Lesen, probieren und testen. So lernt man am besten. Einfach tun.

  • Hay,


    die "harte" Herangehensweise lässt erfahrungsgemäß eher die Glocken läuten als eine "sanfte".


    Ein falsch konfigurierter root-Server kann ein ganzes Subnetz auf eine Mail-Blocklist treiben. Das ist nicht nur ägergerlich, der Noob hat dann eventuell mit Schadensersatz zu rechnen. Das muss ihm bewußt werden, dass er jetzt mit einem 20-Tonner auf dem Datenhighway unterwegs ist und das Schadenspotenzial entsprechend hoch ist.


    Wobei ihm besser beholfen wäre, wenn er auf seinem Heim PC einen VServer aufsetzt, die 180 Tage Trail nimmt und damit testet.

    Das ist genau die richtige Vorgehensweise. Als ich mit Servern angefangen habe, gabs noch keine virtuele Maschine. Ich habe einen kleinen Computer mit Linux bespielt (heute vielleicht Raspi) und damit geübt. Dann habe ich einen Server im eigenen Netz aufgesetzt (die Möglichkeiten hat nicht jeder) und Apache usw. gelernt. Dann Webhosting gekauft und erst sehr spät habe ich mich an Server getraut, die dem Web gegenüber exponiert sind.


    Heute geht das mit VMs wesentlich einfacher.


    CU, Peter

    Peter Kleemann // https://www.pkleemann.de // +49 621 1806222-0 // Kann Programme, Internet, Netzwerke und Telefon.

  • Hallo CmdrXay,


    das ist wohl auch zutreffend, wobei ich aber meist bemüht bin, die Leute / Kunden bedacht auf das Thema zu lenken und aufzuklären. Es kommt aber auch darauf an, wie sich die Person verhält und ob sie das Wissen auch annehmen will.


    Früher waren die Möglichkeiten weit weniger, wie heute. Ich selbst habe auch erstmal mit Linux / Ubuntu 12.05 LTS angefangen, im Heimnetzwerk zu bauen und auszuprobieren. Dann, bedingt druch die Ausbildung zum IT´ler kam dann der Windows Server 2008 R2 dazu. Da habe ich dann mit AD gebastelt und ausprobiert. Diese Möglichkeit, auch vom Ausbilder aus, einen Server aufzubuaen im Unternehmen und damit zu arbeiten, hat mir sehr sehr viel gelehrt.


    Später habe ich dann mit Apache2 / PHP / MySQL Server auf Linux begenonnen und später auch auf Windows Systemen, wobei Linux die bessere wahl ist *g*


    Daher, wie CmdrXay schon bemerkt hat, übt erstmal daheim, in eurem Netzwerk. Lernen, ausprobieren und tun. Ich kann es nur empfehlen (und auch die Suchen nach Lösungen, denn oftmals muss man vieles neu machen *g*)