Würdet ihr Debian oder Ubuntu für einen LAMP-Server bevorzugen? Wie sind eure Erfahrungen hierzu?
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Ist Jacke wie Hose und reine Geschmacksache.
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mit der bullseye-minimal Version mußt Du vielleicht weniger abspecken, bevor Du ans Netz gehen willst. Ansonsten wirklich: Geschmackssache.
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Keep it simple. Debian ist da eher das Mittel der Wahl. Ubuntu ist da irgendwie zu klobig.
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Ubuntu hat längeren LTS-Support und nutzt standardmäßig Netplan. Das mit dem LTS find ich gut, Netplan nicht so. Ich würd Debian 11 nehmen, ansonsten wurd ja schon alles gesagt*^
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wir standen auch mal vor der Wahl und haben dann Debian genommen, bzw. sind bei geblieben, der Grund dahinter war ua. diese Tabelle:
https://wiki.ubuntuusers.de/Pa…ie-Komponenten-bei-Ubuntu
Da bspw. folgendes Paket universe ist: https://packages.ubuntu.com/source/focal/mariadb-10.3
klar bekommen, diese auch Updates und Sicherheitsupdates, aber meist eben nicht vom Core Ubuntu Team.
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Kommt halt darauf an, was du besser findest, in der Administration.
Ubuntu kommt mit Snap, Netplan und systemd-resolved(?), Debian ist etwas schlanker und nutzt die /etc/network/interfaces Syntax, sowie resolv.conf
Sury Pakete (PHP) gibt es für beide Systeme. Der LTS Support für Debian ist IMHO besser, bei Ubuntu bezieht sich der LTS Support nicht auf alle Repositories (Universe, Multiverse...). Bei Debian bleiben sie auf einer Kernel-Major-Version, bei Ubuntu springen sie ganz gerne mal durch den HWE Kernel, was zu komischen Verhalten führen kann.
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Bei Debian bleiben sie auf einer Kernel-Major-Version, bei Ubuntu springen sie ganz gerne mal durch den HWE Kernel, was zu komischen Verhalten führen kann.
Wobei man sagen muss, dass man alternativ auf dem "GA"-Kernel bleiben können sollte (insbesondere bei virtuellen [amd64-/x86_64-]Servern, deren Hardware sich "selten" ändert); für alle unterstützten Kernel gibt es aber mittlerweile einen "Livepatch"-Dienst, welcher durchaus seine Berechtigung hat (kann einige ansonsten kurzfristig nötige Kernel-Updates/Reboots abfedern). Auch die Auswahlmöglichkeiten, was Kernelvarianten betrifft, sind bei Ubuntu größer.
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Ubuntu kommt mit Snap, Netplan und systemd-resolved(?), Debian ist etwas schlanker und nutzt die /etc/network/interfaces Syntax, sowie resolv.conf
Bei Debian kann man auch systemd-resolved nehmen, wenn man das mag.
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Ich habe beides im Einsatz. Prinzipiell gefällt mir Debian an der Stelle etwas besser da es konservativer ist und viele der Dinge auf dem System selber konfiguriere per Automatisierung wie bspw DNS Cache etc.
Unter Ubuntu 20.04 stören mich etwas diese ganzen SystemD Dienste + Snap / Netplan Sachen etwas.
Was ich nett finde ist, dass ich aus den Backports die für mich nötige Software auch in aktuellen Versionen bekomme, was bei Ubuntu nicht der Fall ist. Beispielsweise für Unbound.
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Mein Favorit ist Ubuntu, einfach weil's Funktioniert und LTS hat
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Ubuntu basiert auf Debian, nur um die Zusammenhänge nochmal klar zu machen, falls nicht bekannt.
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Ich nutze aus rein pragmatischen Gründen immer Ubuntu:
Auf dem ersten Server, den ich übernehmen musste, lief Ubuntu. Als ich das System dann auf einer anderen Maschine neu aufsetzen musste, habe ich auch wieder Ubuntu gewählt, um möglichst nah am Original bleiben zu können und keine Überraschungen erleben zu müssen.
Naja, dann bin ich halt dabei geblieben. ("The devil you know" )
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Ich nutze aus rein pragmatischen Gründen immer Ubuntu:
Auf dem ersten Server, den ich übernehmen musste, lief Ubuntu. Als ich das System dann auf einer anderen Maschine neu aufsetzen musste, habe ich auch wieder Ubuntu gewählt, um möglichst nah am Original bleiben zu können und keine Überraschungen erleben zu müssen.
Naja, dann bin ich halt dabei geblieben. ("The devil you know" )
geht mir ähnlich
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*heimlich OpenBSD installier*
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geht mir ähnlich
Geht mir auch ähnlich, ich habe aber mit Debian (3) angefangen. Ja, ich bin alt.
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*heimlich OpenBSD installier*
OpenBSD ist aber der schlechteste Debian-/Ubuntu-Clone von allen…
*duck' und weg
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OpenBSD ist aber der schlechteste Debian-/Ubuntu-Clone von allen…
Wenn schon dann bitte kFreeBSD
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Debian ist etwas schlanker und nutzt die /etc/network/interfaces Syntax, sowie resolv.conf
Wobei die Interfaces-Datei ebenfalls Debian-Spezifisch ist. Hier kann ich sagen, dass systemd-networkd wirklich gut funktioniert und leicht zu konfigurieren ist. Debians ifupdown-Scripte habe ich deinstalliert. systemd-resolvd braucht man aber nicht, da reicht wirklich die resolv.conf, zumal Netcup ja einen eigenen Resolver anbietet.