Netzwerk Interfacename hat sich geändert (Arch)

  • Hi Leute,

    ich habe bei meinen Server heute festgestellt, dass sich der Name des Netzwerk-Interfaces geändert hat.
    Dadurch war natürlich die /etc/systemd/network/40-static.network umgangen (wo eth0 drin stand) und das Netzwerk platt.
    Seht ihr die Verantwortung da rein beim Verwalter des Servers oder wäre es angebracht zu fragen ob Netcup in ihrem Arch-Image eine config für statische Interfacenamen einbaut als default?

    Freue mich auf euer Feedback

  • Wie lautet den der Name deines Interfaces nun? Es muss ja eine Ursache geben, warum dein Linux sich für einen neuen Namen hat, begeistern lassen.


    Ich möchte nur anmerken das Netcup, sich bestimmt auch nicht hinsetzen wird um eine udev Regel zu schreiben die sich um dein Problem kümmert.


    Kurz gesagt liefere bitte mehr Details. Ich weiß nicht was dein Linux für Netzwerkschnittstellen sieht, ich weiß nicht was in deiner Konfigurationsdatei steht. Ich weiß nicht was du oder dritte an deinem System in der Letzten Zeit für Änderungen durchgeführt hat.

  • Wie lautet den der Name deines Interfaces nun? Es muss ja eine Ursache geben, warum dein Linux sich für einen neuen Namen hat, begeistern lassen.


    Ich möchte nur anmerken das Netcup, sich bestimmt auch nicht hinsetzen wird um eine udev Regel zu schreiben die sich um dein Problem kümmert.


    Kurz gesagt liefere bitte mehr Details. Ich weiß nicht was dein Linux für Netzwerkschnittstellen sieht, ich weiß nicht was in deiner Konfigurationsdatei steht. Ich weiß nicht was du oder dritte an deinem System in der Letzten Zeit für Änderungen durchgeführt hat.

    ens3 statt eth0 oder so..habe es schon wieder zurück geändert auf statischen Name

    Habe nur ein normales Update gemacht, weiß jetzt nicht welches Paket das beeinflusst hat

    Falls es "mein" Problem ist geht das Netcup natürlich nichts an, aber ist das nicht eher "ein" Problem was auch andere betreffen kann?

  • Grundsätzlich ist das ein Thema was die Distribution welche man verwendet betrifft. Nachdem nicht jede den selben Netzwerkmanager verwendet und bekanntlich viele Wege nach Rom führen. Entsprechend hat da jede Community auch so seine eigene Ideologie bei Namingschemes. Hatte in der Vergangenheit schon die eine oder andere Installation erlebt die nach jeden Neustart die Interfaces neu sortiert hat. Quasi welche Hardware meldet sich als erste, die bekommt die erste Zahl. Sowas kommt für mich in die Schublade Abendteuer. Bei Debian ist es so, wenn du ein VMware Interface hast ist das Scheme eth, verwendst du hingegen VirtIO ist es ens und wenn dir beides nicht gefällt regeln das udev Regeln für dich ganz statisch nach deinem belieben. :)

  • Seht ihr die Verantwortung da rein beim Verwalter des Servers

    Das würde ich so sehen, insbesondere da Arch ein Rolling Release System ist und es da mit jedem Update breaking changes geben kann.

    Das ist die Natur von Arch und sollte durch den Systemadministrator gebändigt werden.


    Ich kann mir vorstellen, dass viele Admins darauf keine Lust haben und auf Serverdistributionen setzen, die keine oder nur minimale breaking changes durchführen - z.B. Debian oder CentOS.