Warum keine Übertragung des Storage Space möglich?

  • Hi,


    ich hatte dem Support die Anfrage gestellt, den Storagespace von Server A nach Server B zu übertragen, da ich Server A kündigen wollte. Aber Laut Support inge das nicht, warum?


    Soll ich jetzt also wirklich nochmal beim Server B Storage dazu buchen, damit ich das ganze übertragen kann, aber dieser dann wieder direkt am jeweiligen Server hängt?


    Ich glaube ich werde wohl direkt bei einem Konkurrenten Speicherplatz buchen, damit ich diesen dann unabhängig vom jeweiligen Server nutzen kann.


    Irgendwie vergrault man so auch Kunden.

  • Netcup ist einfach zu groß geworden und nur noch "Massenabfertigung"


    Wirklichen Support gab es früher mal:

    • Antworten auf Supportanfragen kommen nicht mehr am selben Tag (trotz Garantie)
    • Am nächsten Tag kommt dann Ticket wird weitergeleitet
    • Die Hotline sagt bei technischen Problemen (Server down - in der Fall war es ein Fehler bei Netcup - auch im Rettungssystem gab es kein Netzwerk) mal soll ein Ticket schreiben
    • Dieses Ticket wird auch erst nach Stunden bearbeitet
    • An dem Tag, wo die FailOver IPs der Reihe nach ausgefallen waren, war der Notfall-Support für drei Stunden nicht zu erreichen.
    • Flexibel ist mal schon lange nicht mehr

    Mich hält eigentlich nur noch der Preis hier. Von der technischen Seite sind die Server ja super, wenn auch stellenweise schon veraltet. Wieso werden z.B. noch die Managed Privat Server der alten Generation angeboten, obwohl im Sonder-Angebot schon ein G9 Managed Privat Server angeboten wurde? Das gleiche gilt für die RootVPS. Hier gab es im Sonderangebot auch schon den G9 8000 SE (mit zwei CPU-Kerne mehr).

  • Wieso werden z.B. noch die Managed Privat Server der alten Generation angeboten, obwohl im Sonder-Angebot schon ein G9 Managed Privat Server angeboten wurde?

    Weil diese ältere Hardware plus Infrastruktur halt da ist. Solange sie noch funktioniert wirft sie auch weiterhin Geld ab. Das soll sich halt solange wie möglich amortisieren.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    es ist sehr schade, wenn ihr negative Erfahrungen mit unserem Support-Team gemacht habt. Unser Ziel ist es, qualitativ zu wachsen, deshalb hat sich unser Support-Team verdoppelt, es wurden neue Prozesse eingeführt und außerdem ist unsere Unternehmensgruppe ISO zertifiziert. Wenn es Einzelfälle gibt, wo der Support überlastet ist, tut uns das sehr leid. Wir kennen unsere Schwachstellen und arbeiten daran, diese ständig zu verbessern.

    Liebe Grüße,
    Anna

  • Die "Einzelfälle" häufen sich aber, als Begründung mit gegenüber wurde mehr oder weniger auch eingestanden, dass es ein generelles Problem ist, da durch die Aktionen mehr Ressourcen benötigt werden als offensichtlich vorhanden sind.


    NetCup ist inzwischen halt wirklich nur noch das was man für den Preis erwarten kann - ein "billig" Hoster. Das war als ich hier Kunde geworden bin noch anders.

  • Soll ich jetzt also wirklich nochmal beim Server B Storage dazu buchen

    der Storage Space hängt ja am Server, und wenn man einen Server kündigt, gehen alle Optionen die zum Server gehören,

    mit zur Kündigungsmasse;


    hier eine Frage an [netcup] Anna H. wie wär der Gedanke, den Storage Space als eigenes Produkt zu vertreiben,

    es sollte doch f. einen Webhosting-Only Kunden - nicht ich, grundsätzlich - auch möglich sein, oder nicht?

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • für vServer Kunden ist es ja bereits möglich, Storagespace separat zu buchen, für Wehosting Kunden gibt es diese Option momentan nicht. Ich habe dein Feedback aber weitergeleitet und wir werden das intern durchsprechen. :)

    [netcup] Anna H.


    Als vServer Kunde kann man doch eben nur den Storagespace zu einem Server buchen (nutzen kann man ihn natürlich durch die Freigabe von IP Adressen auch von anderen Servern). Dadurch entsteht ja das Problem das bei einem Wechsel des Servers (z.B. auf eine neuere Generation) der Storagespace mit der Kündigung des alten Servers auch verloren geht.


    Ich denke das was mainziman meint ist ja das der Storagespace am besten völlig unabhängig von einem Server oder anderem Produkt gebucht werden können sollte. So wie es bei anderen Anbietern (z.B. H..) auch möglich ist.


    LG Jim

  • Wird wahrscheinlich eine Frage der Mischkalkulation sein. Wenn man Storagespace auch für Kunden ohne Server anbietet, wird höchstwahrscheinlich mehr externer Traffic anfallen. Die Kunden mit Server werden ihn hingegen wohl vorwiegend innerhalb des RZ nutzen.


    Ob man als Kunde NFS außerhalb des RZ verwenden will, ist sowieso wieder eine andere Frage. Ich würde es (ohne einem sicheren Tunnel) nicht machen. Bei anderen Protokollen sieht die Sache wieder anders aus, aber die werden nicht angeboten.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich verstehe mainziman schon so, dass der Storagespace schon von einem netcup-Produkt genutzt werden soll, vServer oder Webhosting. Im einfachsten Fall könnte man den Storagespace einem Produkt zuweisen (vServer oder eben auch Webhosting) und ihn bei Bedarf einem anderen Produkt zuweisen (anderer vServer ...).


    Wie meinst du das mit außerhalb des RZ verwenden? Ich gebe ja zu, netcup ist günstig, aber dass deshalb gleich die Webhostingserver im Freien stehen :D;(;) hätte ich dann doch nicht gedacht.

  • tab Scherzkeks :D


    Ich meinte natürlich außerhalb des netcup RZ, in einem anderen RZ. Somit in jedem Fall kostenpflichtiger Traffic für netcup.

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Weiter als 50 km sind sie nicht auseinander, ich denk schon auch im selben Rechenzentrum, schlimmstenfalls in einem anderen Gebäude im Nürnberger Rechenzentrum.Insofern geh ich davon aus, dass man das notfalls mit machbarem Aufwand so schalten könnte, dass ein gemeinsames internes Netzwerk besteht. Ein traceroute von meinem Rootserver auf einen Webhostingserver zeigt auch nur zwei Hops innerhalb netcup. Vielleicht reichen ja sogar die 200 Kabelstummel von Valkyrie wenn man sie zusammenstöpselt :D.

  • KB19 klar, ob man NFS quer durchs Internet nutzen will ist eine andere Frage,

    aber

    Wenn man Storagespace auch für Kunden ohne Server anbietet, wird höchstwahrscheinlich mehr externer Traffic anfallen.

    ist jetzt ein Vergleich zwischen Elephanten und Mäusen; aber der DNS Traffic würde da auch nicht ohne sein, wenn da wirklich jemand intensivst 100e Domains hat,

    die aber auf Servern in anderen RZs betreibt ...

    Du hast ja beim Storage Space ein begrenztes Datenvolumen wie bei den VPS auch; oder habe ich da nicht gelesen?


    Vielleicht reichen ja sogar die 200 Kabelstummel von Valkyrie wenn man sie zusammenstöpselt

    ja da kommst auf 50 Meter:D

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • tab :/


    Ich meinte, dass jemand den Storagespace von netcup auf einem beliebigen Server irgendwo anders auf der Welt über NFS einbindet. Das wäre ja irgendwie naheliegend, wenn jemand keinen Server bei netcup hat. 8o Beim Webhosting kann man ihn sowieso nicht verwenden. Insofern für netcup teurerer Traffic als bei RZ-interner Verwendung.

    Du hast ja beim Storage Space ein begrenztes Datenvolumen wie bei den VPS auch; oder habe ich da nicht gelesen?

    Ja, aber das wird trotzdem eine Mischkalkulation sein, bei der niemand rechnet, dass die jeder plötzlich zu 100% von extern anspricht.


    (Keine Ahnung, ob dieses Trafficlimit beim Storagespace nur am Papier existiert oder ob das derzeit wirklich beachtet wird.)

    aber der DNS Traffic würde da auch nicht ohne sein, wenn da wirklich jemand intensivst 100e Domains hat, die aber auf Servern in anderen RZs betreibt ...

    Geh bitte, das fällt doch kaum auf. :)


    Aber wenn jemand ein zweites P*rnh*b betreibt wäre der DNS-Traffic der User auch eine Katastrophe. Wenn man mal ganze Racks braucht, wird man aber kaum den Nameserver des Providers verwenden, oder? :D

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • KB19 wer weiß das schon so genau;

    klar der DNS-Traffic fällt kaum auf in Relation zum gesamten Traffic; die DNS-Server müssen den halt schlucken ;)

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • der Storage Space hängt ja am Server, und wenn man einen Server kündigt, gehen alle Optionen die zum Server gehören,

    mit zur Kündigungsmasse;


    hier eine Frage an [netcup] Anna H. wie wär der Gedanke, den Storage Space als eigenes Produkt zu vertreiben,

    es sollte doch f. einen Webhosting-Only Kunden - nicht ich, grundsätzlich - auch möglich sein, oder nicht?

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Storageserver physisch immer auf dem selben Server liegen wie z. B. der root Server auch.

  • Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Storageserver physisch immer auf dem selben Server liegen wie z. B. der root Server auch.

    das ist aber nicht das Thema; Du kündigt ja auch beim Webspace sämtliche Inklusivdomains mit;


    es geht darum: es sollte möglich sein, einen Storage Space unabhängig von einem vServer zu haben;

    Grüße / Greetings

    Walter H.


    RS, VPS, Webhosting - was man halt so braucht;)

  • Mir würde es sogar schon ausreichen, wenn man den Storagespace auf einen neuen Server übertragen könnte, wenn man den alten kündigt.


    Ich hatte dieses Problem von Anfang an so gelöst, dass ich den Storagespace vertraglich an einen dieser Mini-Aktionsserver gebunden habe, den ich dann auch zudem als dauerhaften Munin-Server verwendet habe. Also was für die Ewigkeit. ;) (Hat dann aber doch nicht ewig gehalten, das Konstrukt ^^)

  • das ist aber nicht das Thema; Du kündigt ja auch beim Webspace sämtliche Inklusivdomains mit;


    es geht darum: es sollte möglich sein, einen Storage Space unabhängig von einem vServer zu haben;

    Nö da hatte man damals die Domain einfach "extrahiert" und ich konnte nur den Webspace kündigen.

    Also mir scheint das eher Verwaltungstechnische Gründe zu haben als wirkliche fachliche.