Nach HyperV Installation startet Server nicht mehr

  • Hallo Leute,


    ich habe heute nach längerer Zeit mal wieder ein Windows Server 2019 aufgesetzt, auf diesen wollte ich einen HyperV installieren.

    Wenn ich die Rolle versuche zu installieren, läuft alles ganz normal durch.. Der Server startet neu, installiert weiter und startet noch ein letztes Mal neu.. Wenn er dann wieder bootet kommt das Windows Logo und es startet entweder die automatische Reparatur und es kommt ein Blackscreen oder es kommt sofort ein Blackscreen.

    Was könnte das sein? Der Support meint das VMX Flag ist aktiv und funktionsfähig.

    PS: Ich hatte vor ca. 3-4 Monaten schon einmal HyperV unter Windows Server 2019 laufen und da gings problemlos.


    Schonmal danke im Voraus!


    Gruß

    BloodyFire

  • Moin,


    welchen Server hast du denn? Sind alle notwendigen virtIO Treiber installiert?

    Mal testweise mit einer älteren Windows Version getestet?


    Grundsätzlich ist Nested Virtualisierung eher eine Glücksache.


    MfG

  • Grundsätzlich ist Nested Virtualisierung eher eine Glücksache.

    Es kann von den ein auf den anderen Tag auch nicht mehr Funktionieren.

    Was bei manchen geholfen hat ist es beim Support von Netcup zu Fragen ob man das Hostsystem wechseln kann, das geht allerdings nur beim Rootserver und nicht beim VPS, weil dieser Cloud basiert ist und hier bei jeden Ausschalten das Hostsystem wechseln kann aber nicht muss.


    Läuft das bei dir auf ein Rootserver?

    Ich Betriebe so was nicht, weil es nur Frickelei und Stress bedeutet.

  • Der Support meint das VMX Flag ist aktiv und funktionsfähig.

    PS: Ich hatte vor ca. 3-4 Monaten schon einmal HyperV unter Windows Server 2019 laufen und da gings problemlos.

    Ob auch das VMX-Flag für deinen vServer tatsächlich gesetzt ist, kannst du recht schnell mit Hilfe des Rettungssystems und dem Befehls lscpu unter Linux überprüfen.


    Im Auszug sollte dann unter anderem auch so was ähnliches wie der Schriftzug Virtualization: VT-x für Intel oder Virtualization: AMD-V für AMD zu sehen sein.

    Ist es nicht zu sehen, ist das jeweilige Flag nicht gesetzt.


    Voraussetzung ist aber, bevor du den Server in den Rettungsmodus startest, dass du den Server vorher mal komplett ausschaltest. Denn der Grund ist, sofern der sogenannte Bauplan für deinen vServer auf dem Wirt vom Provider mal modifiziert wurde, dass nach dem Neustart Dieser neu eingelesen werden muß.


    Grundsätzlich ist Nested Virtualisierung eher eine Glücksache.

    Grundsätzlich ist Nested Virtualisierung mittlerweile sehr zuverlässig, solange das Wirtsystem mit Prozessen pro vCore nicht überbucht wird, da einfach ausgedrückt jeder vCore eines virtuellen Servers auf dem Wirtsystem nicht nur einen Prozess auslöst und damit das System belastet, sondern vom Wirt auch weitere Eigenschaften wie z.B. das entsprechende Flag an den jeweiligen virtuellen Server durchreichen muß.

  • Moin,

    welchen Server hast du denn? Sind alle notwendigen virtIO Treiber installiert?

    Läuft das bei dir auf ein Rootserver?

    Ich habe einen RS 2000 SAS G8 a1, also einen Root Server. Eigentlich sollten alle notwenigen Treiber installiert sein.

    Der Geräte Manager zumindest meldet nicht das irgendetwas nicht funktioniert, also bin ich davon ausgegangen das alles ok ist.

    Ob auch das VMX-Flag für deinen vServer tatsächlich gesetzt ist, kannst du recht schnell mit Hilfe des Rettungssystems und dem Befehls lscpu unter Linux überprüfen.


    Im Auszug sollte dann unter anderem auch so was ähnliches wie der Schriftzug Virtualization: VT-x für Intel oder Virtualization: AMD-V für AMD zu sehen sein.

    Ist es nicht zu sehen, ist das jeweilige Flag nicht gesetzt.

    Das Rettungssytem sagt, dass das Flag gesetzt ist. VT-x.png


    MfG

  • Das passt aber nicht zum ersten Posting. Das Windows bootet nicht mehr und hier sollten wir im Rettungssystem sein.

    "Security is like an onion - the more you dig in the more you want to cry"

  • Das passt aber nicht zum ersten Posting. Das Windows bootet nicht mehr und hier sollten wir im Rettungssystem sein.

    Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Microsoft wird dort nur ausgewiesen, wenn der PCI Vendor entsprechend gesetzt ist. Kann HyperV das Rettungssystem gestartet haben?


    Wäre aber auch komisch, da man im SCP für das Rettungssystem ja auch die Bootreihenfolge ändern muss.

  • Das passt aber nicht zum ersten Posting. Das Windows bootet nicht mehr und hier sollten wir im Rettungssystem sein.

    Windows bootet manchmal bis zum Windows Logo (dann Blackscreen und CPU Last 100%) und manchmal startet es direkt die automatische Reparatur (die nicht hilft).

    Ja dieser Screenshot ist aus dem Rettungssystem von Netcup.

  • Den ersten Link hatte ich vorgestern auch schon, leider hatte die Lösung mit der Netzwerkkarte nicht geholfen. -> selbes Problem

    Zum zweiten Link: Bin ein bisschen verwirrt. Was war nun seine Lösung?

    PS: Bin hier noch bisschen neu auf dem Gebiet, deswegen sorry falls ich nicht gleich alles blicke.^^

    In den ersten Link wird dein Problem Beschrieben und auch Lösungen geben.


    Folgendes im SCP Einstellen:

    1. Netzwerkkarte auf "rtl8139"

    2. Festplatten Treiber auf "IDE"


    Alle Angaben sind, wie immer ohne Gewähr (Pistole).

  • Hat leider auch nichts gebracht, immer noch gleiches Problem :(

  • Hi!


    Gleiches Thema hier. Hab den Server jetzt längere Zeit nicht genutzt, jetzt mal Patches eingespielt und *patsch*: Reparaturmodus...


    Alles sehr wenig zufriedenstellend. Ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, der eine Testumgebung brauchen kann und nicht der Linux-Experte ist. NetCup hat mir gerade geschrieben, dass sie "Nested Virtualization" nur auf KVM supporten, aber weder auf Hyper-V noch auf VMWare,

    Naja, wenn das nicht supported wird, ist das eine kaufmännisch/technische NetCup-Entscheidung, die will ich gar nicht in Frage stellen.


    Ich werde dann aber wohl zum nächsten Termin den Server kündigen. Schade.

  • Wie gesagt: Diese Aussage von NetCup und beruht auf deren Kosten/Nutzen Analyse und ist für mich völlig ok.

    Dann ist aber Netcup für mich und meinen Anwendungsfall nicht (mehr) der Dienstleister/Anbieter der Wahl- ganz ohne Polemik.