Neuer Server: Plötzlich sda (anstelle vda)

  • Von Kundenseite müsste es ja genügen virtio_blk durch virtio_scsi zu ersetzen, nur der Host muss natürlich auch die enstprechende Unterstützung aktivieren. Beim Netzwerk kann man ja im VCP den Treiber wählen, für die Festplatte sehe ich aber nichts derartiges.


    Dies kannst du bisher nur direkt über den Support erledigen.

  • Also wie ich das wollte und auf diesen Thread verwiesen habe bekam ich nur ne Standart antwort zurück. (Das ich für die Administration verantwortlich sei).


    Guten Tag,


    hier hat einer meiner Kollegen Ihre Anfrage leider falsch interpretiert, wofür wir uns natürlich entschuldigen.


    Ich habe soeben eine neue Ticketantwort an Sie verfasst, um das weitere Vorgehen betreffend der Umstellung Ihrer Server zu besprechen.

  • Hallo,


    Wäre es denn noch möglich das mir einer den Cronjob verrät der standartmäßig hinterlegt ist ;) ? Oder wäre die discard option im fstab besser?


    klar: Standard-CronJob & Fstab-Beispiel

    Code
    $ cat /etc/cron.d/kernel
    ...
    59 6 * * * root /sbin/fstrim /
    $ cat /etc/fstab
    ...
    UUID=b580a07d-4a51-43a8-b028-997d26fcc7f1 /               ext4    discard,errors=remount-ro 0       1
    ...


    Besser ist vermutlich der CronJob, weil der zu einem Zeitpunkt, zu dem keine Last besteht, das Trimmen durchführen kann.


    Ich frage mich trotzdem, warum man das als RootServer/VPS-Kunde haben möchte. Der Vorteil der effizienten Festplattenverwaltung liegt im Host, nicht in der VM. Deutliche Performance-Vorteile sehe ich persönlich nicht!


    Aber eine andere Frage: Gehören zu einem Netcup-Image neben dem OS in der VM und den Konfigurationsskripen in der VM auch Parameter, die die Betriebsumgebung der VM fest definieren?


    Der Unterschied zwischen virtio und virtio-scsi beispielsweise wird ja genau über diese Betriebsumgebung gesteuert, das OS in der VM reagiert nur (sofern es dazu in der Lage ist).

    Produkte bei Netcup: Neues Webhosting (2018) / VPS G7, Debian Bullseye

  • Guten Morgen,



    Zitat

    Ich frage mich trotzdem, warum man das als RootServer/VPS-Kunde haben
    möchte. Der Vorteil der effizienten Festplattenverwaltung liegt im Host,
    nicht in der VM. Deutliche Performance-Vorteile sehe ich persönlich
    nicht!

    Wenn die virtuellen Festplatten weniger Platz einnehmen, können z.B. mehr Snapshots auf dem physikalisch verfügbaren Speicherplatz angelegt werden. Daher macht es Sinn Discard zu nutzen.

    Zitat


    Der Unterschied zwischen virtio und virtio-scsi
    beispielsweise wird ja genau über diese Betriebsumgebung gesteuert, das
    OS in der VM reagiert nur (sofern es dazu in der Lage ist).

    wir können die Konfigurationsumgebung nur ändern, wenn wir wissen das der Kunde definitiv ein neues Image installiert. Wir können ja derartige Änderungen nicht auf ein laufendes System anwenden. Denn spricht der Kunde in der VM bislang /dev/vda an, wäre es eine Katastrophe wenn wir statt dessen einfach /dev/sda bereitstellen.


    Bei einer Imageinstallation wissen wir das der Kunde sein System neu aufsetzt. Aus dem Grund werden Optimierungen an der Laufzeitumgebung hier durchgeführt.



    VG Felix Preuß

  • Hallo,


    wir können die Konfigurationsumgebung nur ändern, wenn wir wissen das der Kunde definitiv ein neues Image installiert. Wir können ja derartige Änderungen nicht auf ein laufendes System anwenden. Denn spricht der Kunde in der VM bislang /dev/vda an, wäre es eine Katastrophe wenn wir statt dessen einfach /dev/sda bereitstellen


    Davon gehe ich aus!


    Meine Frage ging eher in die Richtung, ob es OS-spezifische Vorkonfigurationen der Betriebsumgebungen in den Images gibt. Und werden - sofern man nach einer Image-Installation eine ISO-Installation durchführt - bei einer ISO-Installation immer Standard-Betriebsumgebungen oder die letzte verwendete Image-Betriebsumgebung ausgeführt. Sorry, bin halt neugierig! :whistling:


    Das würde der Image-Installation gegenüber der ISO-Installation einen klaren Vorteil verschaffen.
    Dann sind grundsätzlich die optimierten Images gegenüber den ISOs zu bevorzugen!


    Viele Grüße!

    Produkte bei Netcup: Neues Webhosting (2018) / VPS G7, Debian Bullseye

  • Hallo,


    ich kriege seit ich ein neues image installiert habe immer: "fstrim: /: FITRIM ioctl failed: Vorgang wird nicht unterstützt" vom cron.


    Ich habe als kleinen Server noch den XMAS Server '15.


    Liegt vermutlich daran, dass keine SSD installiert ist, oder?


    Wie kriege ich dieses nervige Benachrichtigung weg?

  • Moin Gemeinde,


    ich hänge mich mal hier rein.
    ...habe das gleiche Problem, nur aus der anderen Richtung, was ich gerade mit dem Support diskutiere.


    Mein "alter" vServer läuft einwandfrei auf "vda"...gestern einen neuen geordert und der hat nun "sda".


    Mein Image hat aber gar keine virtio-scsi Treiber drin und es gibt, laut Hersteller (Mikrotik CHR) auch (noch) keinen Support dafür.
    Also kann ich es auf dem neuen vServer nicht installieren.
    Der Support hat mir angeboten, das umzukonfigurieren.
    Allerdings, wenn ich es richtig verstehe, wird - sobald ich mal ein Standard-Image von netcup ausprobiere - alles wieder auf sda zurück-"optimiert".


    Sehe ich das richtig?
    Das wäre echt kontraproduktiv und würde für mich einen grossen Nachteil bedeuten.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Support dauernd Konfigurationsanfragen "erleiden" will.



    Ich wäre für eine klare Information dankbar, wie es sich mit vda und sda im Wechsel verschiedener Images verhält und ob/wie der Kunde dauerhaft vda (oder sda) behalten/wählen kann.


    TIA,
    hominidae