Preiserhöhung bei alten vServer-Tarifen

  • Mir ist klar das nich nicht betroffen bin, da ich einen Zwölfmonatsvertrag habe, aber wie sieht es am Ende dieser Vertragszeit aus? Das Linux-VServer nicht weiter verwendet werden wird / soll deute ich aus Ihren Worten, und das bedeutet für mich dass ich auch mit Post zu rechnen habe, spätestens am Ende der Vertragszeit oder sehe ich dieses falsch?


    Nicht das wir uns missverstehen, auch ich habe mich mit KVM auseinander gesetzt und plane auch einen Umzug (Dazu habe ich auch bereits vor ein paar Wochen eine Supportanfrage gestellt um den Aufwand für mich abschätzen zu können) und bin jetzt froh, dass ich mich damals nicht für einen 1-Monatsvertrag entschieden habe, sonst stände ich jetzt vor dem Problem des Zeitdruckes.


    Ich möchte einfach, auch wenn ich nicht betroffen bin, erreichen dass den Usern mehr Zeit eingeräumt wird. Sonst sehe ich überhaupt keine Probleme und finde Ihr vorgehen absolut Berechtigt und notwendig (Bin ja auch Dienstleister, wenn auch im viel kleinerem Rahmen).

  • Zitat

    Mir ist klar das nich nicht betroffen bin, da ich einen
    Zwölfmonatsvertrag habe, aber wie sieht es am Ende dieser Vertragszeit
    aus?

    Genaue Details beantwortet Ihnen gerne der Support ganz individuell zu Ihrem Produkt.


    Ich hatte heute noch ein Meeting mit den Mitarbeitern aus dem Support. Diese können aktuell unseren Kunden signalisieren, dass alle vServer der PRO Serie und alle vServer der v(olks)Server-Serie (ausgenommen der v(olks)Server 250) noch mindestens 6 Monate (sprich bis Oktober 2013) ohne Preiserhöhung bleiben werden, sofern es nicht technische Gründe gibt die uns dazu zwingen Linux-VServer z.B. komplett aufzugeben. Das genannte Datum ist ein Mindestdatum. Sofern technisch möglich, werden die vServer noch weit aus länger laufen, ohne das es zu einer Preiserhöhung bei den Tarifen kommt.


    Gründe dafür sind das die vServer auf einer neuen Infrastruktur laufen, die eine Verschiebung der vServer auf andere Nodes zulässt, sollte eine Node einmal so leer geworden sein, dass sich deren Betrieb für uns nicht mehr rentiert. Preiserhöhungen führen wir nur bei Tarifen durch die auf einer alten Infrastruktur laufen, die keine Umzüge zwischen den Nodes zulässt (zumindest nicht ohne hohen manuellen Aufwand). Die Preiserhöhung wird dort auch nur angekündigt, wenn der betroffene Node so leer ist, dass er uns deutlich mehr Ausgaben wie Umsatz (nicht Einnahmen) beschert. Einnahmen haben wir schon jetzt bei der alten Hardware keine mehr.


    Was wir in einiger Zeit allerdings einstellen werden, ist unser Angebot für eine Migration. Da hier vServer parallel laufen, kostet uns diese Option einen nicht zu vernachlässigen Betrag pro Monat. Auch wollen wir durch unser Migrations-Angebot anregen, so schnell wie möglich zu migrieren, da wir so Kosten sparen können.


    Es muss zudem damit gerechnet werden, dass Distributionen vor Oktober 2013 Linux-VServer nicht mehr unterstützen werden und Sie dann leider gezwungen sind, noch zeit naher einen vServer aufzugeben.


    Ich hoffe das wir mit der oben gemachten Aussage einiges Unbehagen aufgrund eines vermeintlichen Zeitdrucks Ihnen nehmen können, aber das wir auch offen genug kommunizieren, dass Linux-VServer keine Zukunft mehr hat.


    Vielen Dank!


    Felix Preuß

  • Wir haben die News aufgrund einiger Missverständnisse die bei nicht betroffenen Kunden aufkamen, um folgenden Absatz ergänzt:


    "[...] Kunden die einen vServer der PRO-Serie oder einen sog. “v(olks)Server” (ausgenommen v(olks)Server 250) müssen bis mindestens Oktober 2013 nicht mit einer Preiserhöhung rechnen (ausgenommen sind unvorhersehbare Umstände wie z.B. eine deutliche Verteuerung der Energiekosten). Die vServer arbeiten auf einer Infrastruktur die es möglich macht Nodes nacheinander abzuschalten, ohne das es zu großen Lücken auf einzelnen Nodes kommt. [...]"

  • Sie sind alle von der aktuellen Preiserhöhung nicht betroffen. Von einigen von Ihnen kann ich daher geäußerte Kritik nicht verstehen. Können wir uns darauf einigen, dass Sie uns versuchen lassen zunächst eine Lösung für Sie zu finden, bevor Sie sich derart kritisch äußern wie es teilweise geschehen ist. Ich denke hier an den Begriff "Zwangsräumung".


    Das habe ich ja auch in meinem Beitrag extra erwähnt, dass ich noch nicht betroffen bin. Wenn eine sachliche Diskussion nicht erwünscht ist, dann braucht man solche Threads auch nicht starten. Und dabei ist es unabhängig, ob man schon betroffen ist oder in Zukunft erst sein wird. Da jetzt alle in einen Topf zu stecken und die Kritik als gefühlten Nonsense abzustempeln kommt bei mir persönlich gerade nicht gut an. Aber vielleicht habe ich das auch nur in den falschen Hals bekommen.


    Zu meiner vorherigen Aussage, wie ich das damals verstanden habe:
    Vielleicht fiel das auch ganz am Anfang bei ncLabs, das weiß ich nicht mehr. Oder ich habe - wie eventuell einige - die Beiträge in der Vergangenheit missverstanden.
    Ich bereite mich dann einmal auf eine baldige KVM-Migration vor und bin gespannt, wie lange meine lokalen VS-Systeme noch unter der neuesten Software laufen 8)
    Für mich ist das Thema jetzt einmal beendet, bin ja glücklicherweise (noch) nicht betroffen und die Migration klingt rundum relativ kulant...



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Zitat

    Wenn eine sachliche Diskussion nicht erwünscht ist, dann braucht man solche Threads auch nicht starten.

    Gerade um die sachliche Diskussion geht es mir. Eine Preiserhöhung ist bei netcup schon etwas außergewöhnliches was bisher nie vorgekommen ist. Uns ist es daher wichtig das wir verständlich darstellen warum eine Preiserhöhung im individuellen Fall erforderlich ist und wir wollen die Möglichkeit geben dazu fragen zu stellen und auch angebrachte Kritik zu äußern.


    Ich halte es nicht für sachlich wenn geschrieben wird, dass wir Kunden nur 6 Wochen Zeit geben zu migrieren, obwohl die Vertragslaufzeit länger ist. So etwas tun wir nicht und daher halte ich es für weniger gut das so etwas kritisiert wird. Wie soll hier noch sachlich diskutiert werden. Ich hoffe das Sie mich in dem Punkt verstehen können.

    Zitat

    Da jetzt alle in einen Topf zu stecken und die Kritik als gefühlten Nonsense abzustempeln kommt bei mir persönlich gerade nicht gut an.

    Ich habe bewusst geschrieben, dass ich von einigen die Kritik nicht verstehen kann, nicht von allen. Es tut mir Leid, wenn Sie dieses falsch verstanden haben. Das war absolut nicht meine Absicht.


    Jede angebrachte Kritik nehmen wir ernst. Wenn uns Kunden für Preiserhöhungen oder vorschnelles Handeln kritisieren, das es so nicht gibt, ist das keine angebrachte Kritik. So meine persönliche Meinung.

  • Ich halte es nicht für sachlich wenn geschrieben wird, dass wir Kunden nur 6 Wochen Zeit geben zu migrieren, obwohl die Vertragslaufzeit länger ist. So etwas tun wir nicht und daher halte ich es für weniger gut das so etwas kritisiert wird. Wie soll hier noch sachlich diskutiert werden. Ich hoffe das Sie mich in dem Punkt verstehen können.


    Es ist völlig verständlich, dass Leute mit längerer Mindestvertragslaufzeit auch mehr Zeit haben zu migriern und ich habe auch kein Problem damit, aber ich finde es nicht in Ordnung den Leuten mit einem Monat Mindestvertragslaufzeit nur 6 Wochen bis zur Preiserhöhung Zeit zu geben. Ich sehe auch ein, das netcup mindestens die Kosten decken will, aber da hätte man gleich nach der Einführung von KVM darauf hinweisen können, anstatt es vorerst nur als neues Product und Alternative zu bewerben.

  • Vielen Dank für Ihr Feedback.


    Ich kann es durchaus verstehen das Sie verärgert sind über die 6 Wochen Frist bis zur Preiserhöhung. Leider gibt es hier bei unseren äußerst kostengünstigen Angeboten jedoch keine andere Möglichkeit. Kunden die einen Tarif der teureren PRO-Serie gebucht haben, sind nicht von der Preiserhöhung betroffen.


    Eventuell ist es für Sie ja eine Möglichkeit noch einen Monat die teureren Gebühren zu bezahlen und sich so mehr Zeit für die Migration zu erkaufen. Zuvor haben Sie ja von einem extrem günstigen Preis profitiert, was die Mehrkosten zumindest auf lange Sicht gesehen ausgleichen sollte.


    Wir haben bereits vor bekannt werden der Preiserhöhung Ihnen dazu geraten zu KVM zu wechseln. Hierzu haben Sie eine längere E-Mail vor ca. 10 Tagen erhalten.


    Es tut mir Leid Ihnen keine andere Lösung anbieten zu können.


    Mit freundlichen Grüßen


    Felix Preuß

  • Dann gebe ich auch mal eben meinen Senf ab: Da ich zu den glücklichen Kunden zählen darf, die so eine E-Mail bekommen haben, freue ich mich auch schon wahnsinnig auf den Tag, an dem ich umziehen darf. Wieder ein ganzer Tag im Eimer.


    Ich muss einigen meiner Vorredner zustimmen: Ich habe KVM auch immer nur als Zusatz interpretiert. Zwei Mails habe ich von netcup bekommen, mit der Frage, ob ich denn nicht auf KVM migireren wolle, obwohl ganz klar war, dass der Begriff "migrieren" hier etwas fehl am Platz sei, nachdem ich gelesen habe, wie ich "migrieren" solle. Bei der letzten E-Mail habe ich mir schon gedacht, netcup hätte den Weg der Spam-Werbung eingeschlagen. War schon mal ein Minuspunkt in meiner doch sehr positiven Kategorisierung von dem Unternehmen.


    Zu diskutieren bringt nicht viel, das habe ich nach dem Lesen der bisherigenSeiten in diesem Thread schon verstanden. Was ich hier bewusst bemängeln möchte, ist die schlechte Informationspolitik, die es anscheinend gibt. Das fängt bei den "Migrieren Sie jetzt zu KVM"-Mails an und hört bei den Zwangsräumen (was es ja im Prinzip auch ist, wie bereits ausgeführt wurde) auf.


    Ich habe mir echt schon überlegt, den Server zu kündigen und netcup den Rücken zu kehren, weil mir eine solche Vorgehensweise überhaupt nicht gefällt. Ich habe nun eine Nacht darüber geschlafen und mir doch überlegt, es wenigstens mal zu versuchen und den Tag zu opfern, um meine GB's rüber zu schubsen und den restlichen Kram, den ich mit dem Server bzw. der dann alten IP vom Server verknüpft habe, anzupassen. KVM brauche ich nicht. Deswegen bin ich auch nicht gewechselt. 50 Cent mehr für was "Neues" (-> KVM) zu bezahlen, aber im Endeffekt weniger Leistung* dafür zu bekommen ... naja. Eines muss man Euch/Ihnen allerdings lassen, günstig seid ihr mit dem KVM-Zeug immer noch. Doch mir geht es hier nicht um den läppischen Mehraufwand von 50 Cent. Mir geht es einfach um die Art, wie das ganze an Eure Kundschaft gebracht wird und um den mir verursachten Aufwand. Ein Licht am Ende des Horizontes war es wenigstens, als ich gelesen habe, dass die Server parallel für 30 Tage laufen würden, um die manuelle "Migration" ... durchzuführen.


    Was ich damit sagen will ist folgendes: Aus wirtschaftlicher Sicht ein logischer Schritt, kann ich absolut verstehen. Allerdings sollte man dann auch wahrheitsgemäße, zutreffende und nicht verschleierte Informationen nach Außen tragen. So fasse ich das nämlich auf.


    Ich habe nichts gegen netcup; im Gegenteil. Aber mit solchen Aktionen (und damit meine ich nicht die Preiserhöhung) hätte ich an Eurer/Ihrer Stelle Angst um meine Bestandskunden.


    * Nachtrag: Mag natürlich sein, dass sich die +50 Cent damit begründen lassen, dass es bei dem günstigsten KVM im Vergleich zum bald geräumten Server ein Laufwerk gibt und inkrementelle Backups möglich sind. Beides Sachen, die ich nicht brauchen würde. Auch sowas, warum ich nicht wechseln wollte. Mehr Geld, mehr Sachen, die ich nicht brauche. Logischer Schritt eines Kunden, oder? ;)

  • Auch bei Ihnen kann ich den Unmut verstehen. Leider gibt es aber keine andere Möglichkeit bei den kostengünstigen Tarifen. Bei den PRO-Tarifen haben wir ja zum Glück Lösungen die kundenfreundlicher sind.


    Was ich allerdings nicht ganz verstehen kann ist warum Sie meinen das Sie KVM nicht brauchen werden. Es ist zumindest abzusehen das Linux-VServer bald nicht mehr eingesetzt werden kann. Spätestens dann hätten Sie ein Problem. Haben Sie dieses bedacht?


    Zitat

    Allerdings sollte man dann auch wahrheitsgemäße, zutreffende
    und nicht verschleierte Informationen nach Außen tragen.

    So etwas ist selbstverständlich. Falls Sie andere Meinung sind würde ich mich freuen, wenn Sie Ihre Meinung kurz darstellen könnten.


    Vielen Dank!

  • Es ist zumindest abzusehen das Linux-VServer bald nicht mehr eingesetzt werden kann. Spätestens dann hätten Sie ein Problem. Haben Sie dieses bedacht?

    Bedacht? Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech. Ich bin seit November 2012 Kunde bei Ihnen. War damals nicht schon absehbar, dass die Nodes nicht mehr rentabel sein werden? Ich könnte auch gegenfragen: War nicht abzusehen, dass Ihre Lieferanten die Preise erhöhen/Gebühren verlangen? Zugegeben, das ist genau so, als würde man sich fragen, ob morgen die Welt untergehen würde.


    KVM mag schön und gut sein, es mag vielleicht in dem Fall bei Netcup auch etwas ... naja, sagen wir "früh" sein. Andererseits verstehe ich den Schritt (von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus gesehen, schließlich wollen Sie Konkurrenzfähig bleiben). So gesehen ist das der logische Schluss: Sie machen Werbung für KVM, vermitteln Kunden, wechseln zu müssen, ohne vielleicht wirklich im Klaren zu sein, warum man überhaupt wechselt und daraus resultiert, dass die Nodes flöten gehen. Actio = Reactio.



    So etwas ist selbstverständlich. Falls Sie andere Meinung sind würde ich mich freuen, wenn Sie Ihre Meinung kurz darstellen könnten.


    Vielen Dank!

    Der wahrheitsgemäße Teil ist Allgemein gehalten (ich wollte damit natürlich nicht den Eindruck hinterlassen, netcup würde Falschinformationen verbreiten!), allerdings sehe ich in den KVM-E-Mails, die freilich nicht nur an mich gingen, den Großen Drang Ihrerseits an Kunden, sofort auf KVM umzuswitchen. Klar, Sie haben Vorteile genannt. Ich habe leider nicht mehr die E-Mails da, die ich damals von Ihnen bekommen habe, weil so was bei mir i. d. R. gleich im Müll landet, wenn es für mich nicht von Relevanz ist bzw. ich es nicht brauche/will. Mag sein, dass Sie erwähnt haben, dass die vServer nicht mehr zukunftsfähig sind, aber ich hätte nie gedacht, dass binnen zwei Monate (nach dem Vertragsschluss) gleich eine solche Reaktion erfolgen würde.


    Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich möchte nochmals erwähnen, dass ich Ihre Schritte vollkommen verstehe und möchte auch nicht als Troll oder Sonstigem dar stehen, aber ich möchte nur zu verstehen geben, dass die Art der Informationsübermittlung Ihrerseits nicht wirklich, in meinen Augen, überlegt von Statten ging. Wie gesagt, sollte noch jemand die E-Mail mit der KVM-Werbung haben, so bitte ich denjenigen, mir entweder per Forennachricht die Mail erneut zu schicken oder selbst den Abschnitt heraus zu suchen, indem netcup expliziet darauf hinweißt, dass bestehende vServer dieses Schicksal, wie es nun eintreten wird, widerfahren könnte. Dass würde mir beweisen, dass ich falsch lag ... oder auch nicht. Den Verweis auf die AGB habe ich nicht vergessen.

    Einmal editiert, zuletzt von maxf () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Hier die Mail die ich bekommen hatte, für alle die noch einmal nachlesen möchten.

  • Vielen Dank für Ihre ausführliche Erklärung. Ich habe mir die von Ihnen genannten Punkte zu Herzen genommen.


    Besonders der Punkt das wir Informationen nicht überlegt übermittelt hätten lässt bei mir natürlich die Frage aufkommen, was wir hier Ihrer Meinung nach besser hätten machen können. Können Sie dazu uns ein paar Worte sagen? Wir versuchen immer eine möglichst offene Firmenpolitik zu führen.


    Die E-Mails welche wir Ihnen bzgl. Linux-VServer und der Empfehlung für KVM zugestellt haben, kann Ihnen gerne der Support noch einmal heraus suchen. Bei Interesse senden Sie diesem doch bitte eine kurze E-Mail.

    Zitat

    So gesehen ist das der logische Schluss: Sie machen Werbung für KVM,
    vermitteln Kunden, wechseln zu müssen, ohne vielleicht wirklich im
    Klaren zu sein, warum man überhaupt wechselt und daraus resultiert, dass
    die Nodes flöten gehen. Actio = Reactio.

    Wir verschicken zur Zeit folgende E-Mail an Kunden:


    Kunden bei denen eine Preiserhöhung ansteht, haben diese E-Mail als erstes erhalten. Die kommenden Wochen werden weitere Kunden diese E-Mail bekommen. Wir versenden diese über einen längeren Zeitraum gestreckt, da unser Support sonst keine zeit-nahen Antworten mehr auf Supportanfragen geben kann.


    Fehlen Ihnen hier wesentliche Informationen? Was hätten Sei gerne noch gewusst was aus einer solchen, unserer Meinung nach, doch recht deutlichen E-Mail hervorgeht? Gerne versuchen wir uns hier zu verbessern.


    Hier im Forum wurde unter anderem darüber diskutiert das CentOS unter Linux-VServer keine Updates mehr zulässt. Auch haben einige Kunden über Updateprobleme bei Ubuntu geschrieben. Wir haben auch nicht damit gerechnet das derart schnell Linux-VServer keine Zukunft mehr hat. Leider geht es in der IT-Branche aber manchmal sehr schnell, was Änderungen betrifft.


    Vielen Dank für Ihr reges Feedback. Ich hoffe das ich auch einiges Unverständnis auf Ihrer Seite klären konnte.


    Mit freundlichen Grüßen


    Felix Preuß

  • Danke @serecords für das Einstellen der E-Mail. Ich denke, ich muss dazu nichts weiter sagen.


    felix
    Ich habe gerade nochmal den Müll von E-Mail Postfach herausfischen können und die letzte E-Mail von netcup an mich auf den 13.02.2013, 11:29 Uhr mit dem Betreff "Migration nach KVM möglich" datieren können. Gestern (16.04.2013) kam die Mail bzgl. Preiserhöhung. Naja, vielleicht habe ich die zitierte E-Mail von felix noch nicht bekommen oder sie einfach nicht mehr aus meinem Müll rausfischen können. Beides ist möglich.


    Was diese E-Mail angeht, die derzeit verschickt wird: Es wird klar beschrieben, dass vServer immer weniger von Distributionen unterstützt werden. Allerdings wird nicht gesagt, dass in Erwägung gezogen wird, aktuelle Systeme entsprechend mit einzubeziehen. Ich hätte es ja verstanden, wenn bspw. Debian 7 gestreikt hätte (ich habe Squeeze auf dem vServer drauf) und sich das Angebot seitens netcup dahingehend geändert hätte, wenn man ein Upgrade durchgeführt hätte bzw. vorgehabt hat durchzuführen, sofern es erschienen wäre ...


    Soweit ich das sehen kann, betrifft mich das, weil meine Mindestvertragslaufzeit ausläuft. Dummerweise habe ich die E-Mail mit der Preiserhöhung genau einen Tag nach Kündigungsfrist für den Stichtag der Preiserhöhung bekommen. Vielleicht falsch getimed? ;) Naja, immerhin bestünde ja noch die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung.


    Okay. Um das hier endlich mal meinerseits abschließen zu können: Ich habe während meiner sechs Monate bisher nur Gutes über netcup in Erfahrung bringen können, von dem her bin ich dazu bereit diese (manuelle) Migration, wie sie beschrieben wurde, durchzuführen und den Tag vor der Kiste zu verbringen. Was ich mir für die Zukunft wünsche ist folgendes: Wenn schon auf eine offene Firmenpolitik plädiert wird, dann hätte man sicher auch damals schon in die KVM-Mails reinschreiben können, dass in Erwägung gezogen werden könnte, die vServer würden in der Form nicht mehr aufrechterhalten werden können.


    Falls in Zukunft wieder mal etwas anstehen sollte: Schreibt es hin. Mehr Infos sind besser als keine, auch, wenn es nur Vermutungen sind; man kann sich zumindest darauf einstellen und ist nicht dermaßen überrascht, wenn dann die Vermutung zur Tatsache wird. Das bringt dann auch mehr Verständnis und weniger Fragerei mit sich, davon bin ich überzeugt ;) .


    In diesem Sinne ...
    euer Kunde

  • Geht man davon aus das es in Linux-vServer keine Bugs und Lücken geben wird, ist der Betrieb mit Debian Squeeze noch mindestens ein Jahr gesichert. So lange wird Squeeze noch supportet. Probleme mit den Wirtssystemen kann ich nicht beurteilen. Würde man nun einfach die ganzen Problemkinder aus dem Portfolio der Images entfernen, hätte man so noch recht viel Zeit.

  • Felix, ich glaube, was man dir sagen will ist, dass die Informationen hier und da missverstanden werden können.


    Mit den Snapshots und der Festplattenkapazität der KVM-Server war das ja ähnlich.


    Du steckst absolut in der Materie und auch die Kunden sollten das. Davon kann man aber leider nicht ausgehen.


    Lass doch beispielsweise solche recht wichtigen Ankündigungen von jemand Außenstehenden lesen. Jemand der weiß: du machst was mit Internet. Lass dir dann mal von ihm erklären, was in dem Text steht. Und frage ihn die Sachen, die du eigentlich formulieren wolltest.


    Ein Beispiel:
    Ganz am Anfang dieses Threads schreibst du:

    Zitat

    Die Ankündigung betrifft alle Kunden die einen alten auf Linux-VServer basierenden Tarif haben der auf einen Node liegt, der "unterbelegt" ist.


    Der Kunde liest zuerst, dass alle Kunden betroffen sind, die Linux-VServer einsetzen. Der unterbelegte Node wird von einem Komma abgetrennt und geht für den einen oder anderen unter.
    Viel wichtiger ist aber: Wie soll ein Kunde, der derzeit nicht diese Information zum Wechseln hat wissen, dass er nicht direkt gemeint ist?
    Immerhin steht jetzt darüber, dass Pro und volksserverkunden generell nicht betroffen sind, ebenso nicht benachrichtigte.


    Oder auch:


    Wie sollte ein Kunde - der sich nicht weiter mit KVM auskennt - wissen, Snapshots sind unbegrenzt, dass diese durch die eigene Festplatte begrenzt sind?
    Und ob im nächsten Schritt jeder Kunde daran denkt, dass diese Snapshots, da sie auf den gleichen Festplatten liegen eigentlich kein Backup sind, wage ich auch zu bezweifeln.


    Bitte versteh das als gut gemeinte Kritik :)

  • Ich bin nicht betroffen, da ich schon migriert habe und erst in der Weihnachtsaktion mit damals den vServer angemietet habe, dennoch kann ich einige hier verstehen, die betroffen und aufgebracht sind.
    Meiner Meinung nach ist für manche eventuell ein Hindernis, dass ihnen angeboten wird, auf einen KVM-Server zu wechseln, auf dem sie eventuell mehr zahlen müssen als bisher und mehr Leistung erhalten, die sie eventuell nicht benötigen. In diesem Falle wäre das schade. Daher fände ich es zumindest eine gute Idee, wenn betroffenen Kunden die Möglichkeit angeboten wird, auch auf ein preisgleiches oder preisähnliches Produkt zu wechseln. Zwar wäre dies gegen die bisherigen Bedingungen, dass nur auf ein gleichwertiges Produkt (z.B. Neptun -> Neptun KVM) migrieren kann, allerdings wäre dies auch ein Entgegenkommen zu den betroffenen Kunden.

  • sers,


    bin ich der einzige, dem der Begriff "Mirgation" ohne nährere Erklärung etwas irritiert ?
    Das was hier angeboten wird ist eine reine Hardware-Migration.


    Wenn ich sonst von Migration ohne Zusätze lese, das gehe ich von einem "all-in" aus.
    Sprich es wird alles von einem Systems auf ein anderes umgezogen.


    Ich erkenne für mich auch keine Vortelle an KVM, eher Nachteile bzw. Mehrkosten.
    Meine Hauptsystem stammt wohl noch aus der Ur-Zeit, sodas ich für mich neben einem massivem Zeitaufwand für den
    Umzug auch noch Mehrkosten anfallen werden. ( inclusiv-Domains, IP V4 Adressen, etc.)


    Interessanter Weise habe ich diese Mails auch bekommen (Empfehlung: Wechseln Sie zu KVM)
    Muss dann feststellen das ich laut ccp dieses nur auf einer Maschine machen kann, obwohl
    ich für drei angeschrieben wurde ? Versteht das wer ?


    Ich fühle mich gerade etwas "ge-bauch-pinselt" um es nett auszudrücken.

  • bin ich der einzige, dem der Begriff "Mirgation" ohne nährere Erklärung etwas irritiert ?
    Das was hier angeboten wird ist eine reine Hardware-Migration.


    Der Begriff ist etwas fehl am platze, da hast Du schon recht. Deswegen habe ich ihn in meinem Posts immer wieder entsprechend mit Anführungszeichen bzw. fetter Schrift gekennzeichnet, aber so hieß es eben in der netcup-E-Mail.


    Auch Recht hast Du mit dem Aufwand. Viele werden einen riesen Batzen Zeit investieren müssen, um auf das neue KVM-Zeug rüberzuswitchen. Naja, was das angeht, so wurde hier auf den vorherigen Seiten schon entsprechend diskutiert und seitens netcup klargestellt.


    Was die Sache mit dem ccp angeht, so kann dir das glaube ich am Besten der @Felix/netcup beantworten ;)