Preiserhöhung bei alten vServer-Tarifen

  • Nur weil es alle machen (onlinekündigung) heißt das nicht, dass es auch rechtens ist.


    Du fändest es sicher auch untoll, wenn dein server auf einmal weg wäre, weil ihn wer anders für dich gekündigt hat (und sei es durch einen gehackten Account).


    Und 58ct oder weniger für einen brief ist jetzt auch nicht die welt.

    • Vermutung: Ich würde jetzt mal behaupten, dass größere Unternehmen sich besser Rechtsanwälte oder ganze Abteilungen holen und somit rechtlich eher auf der sicheren Seite sind.
    • Soll mir mal jemand den Unterschied zwischen Vertragsabschluss und Kündigung erklären. Willenserklärung ist Willsenserklärung :)
    • Ein Hacker kann sich auch bei mir einloggen in den Account und ganz viele Server bestellen, wo ich da die Sicherheit? Das finde ich auch "untoll"
    • Wieso ist ein Brief sicherer? Jemand der mich nicht mag kann ebenso 58cent ausgeben und eine Kündigung in meinen Namen schreiben... Finde ich auch "untoll"
    • Bei der Online-Kündigung sehe ich wenigstens gleich, dass gekündigt wurde. Via Brief muss ich hoffen, dass ein Netcup-Mitarbeiter das ließt und das ganze auch noch im System einträgt. Dabei kann es auch Übertragungsfehler (Post verschlampt Brief) oder menschliche Fehler (z.B. falschen Server gekündigt) geben.
    • Könnte man den Kunden nach einer Online-Kündigung auch via Mail informieren so nach dem Motto "Server wird demnächst gelöscht, Sie können noch innerhalb von 31 Stunden im Online Portal widersprechen"

    Sicherheit und Begründungen liegen immer im Auge des Betrachters.

  • Ich sehe ja ein, dass es aus Wirtschaftlichen und anderen Gründen sinnvoll ist auf KVM zu wechseln und habe auch kein Problem damit, aber man hätte dem Kunden bereits als der Wechsel zu KVM nahegelegt wurde auch mal erwähnen sollen, warum genau dies sinnvoll ist, anstatt den Kunden nur die Vorteile zu presentieren und ihn paar Wochen später durch die überdimensionale Preiserhöhung dazu zu zwingen und ihm dann nur 6 Wochen Zeit zu geben.
    In meinem Fall ist es praktischer Weise so, dass ich einen von den Servern sowieso kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln wollte, aber nun muß ich den zweiten auch noch neu machen, obwohl mir dazu echt die Zeit fehlt.


    Lustig finde ich übrigends auch, dass immer von KVM und Linux-vServern gesprochen bzw. geschrieben wird, als ob KVM nichts mit Linux zu tun hätte.

  • In einem Punkt muss ich meinen Vorpostern zustimmen: KVM wurde von Anfang an als Feature vermarktet. Da hieß es auch, dass die VS-Systeme weiter angeboten werden und weiterhin laufen werden. Tja, nur zu welchem Preis...


    Ich bin aktuell noch nicht betroffen, habe aber auch meine Gründe, warum ich bisher noch nicht gewechselt habe. Unter anderem auch deshalb, weil ich alle bisher inklusiven IP's verlieren würde und sogar neu bestellen/bezahlen müsste. Externe Backups habe ich dann auch plötzlich nicht mehr in der gewohnten Art. Außerdem fehlt mir durchaus die Zeit und Lust ein lauffähiges System zu migrieren. Da können die Vorteile von KVM noch so groß sein. Nur wird mir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, wenn man sich diesen Thread so ansieht. Und das eher früher als geplant. Die neue Virtualisierung halte ich übrigens auch für (zu) jung bei netcup, um so einen großen Rollout durchzuführen. Klar, sie ist größtenteils fehlerfrei, aber vollkommen stabil und ausgetestet kann man eher nicht behaupten. Dafür läuft sie einfach noch nicht lange genug.


    Die Zusammenlegung von Nodes (unter Beibehaltung der IP's) ist wohl ein unmöglicher Traum? :|


    Lustig finde ich übrigends auch, dass immer von KVM und Linux-vServern gesprochen bzw. geschrieben wird, als ob KVM nichts mit Linux zu tun hätte.


    Die eingesetzten Virtualisierungstechniken heißen nun einmal so: KVM / Linux-VServer ;)



    MfG Christian


    PS: Ich stehe KVM seit der ersten Minute positiv gegenüber und kann die Preiserhöhung absolut verstehen. Aber hier soll ja über alle Gedanken und Bedenken diskutiert werden :)

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)


  • Die eingesetzten Virtualisierungstechniken heißen nun einmal so: KVM / Linux-VServer ;)


    Das bestreitet ja auch keiner, aber wenn du dir mal die Sätze damit durchließt, wirst du feststellen, dass es den Anschein erweckt KVM hätte nix mit Linux zu tun ;)
    Ist ja jetz hier auch nich das Hauptthema und war nur mal so nebenbei :)

  • [...] dass es den Anschein erweckt KVM hätte nix mit Linux zu tun ;)


    Hat es genau genommen auch nicht. Bis auf die Tatsache, dass KVM am Node unter Linux bereit gestellt wird, ist das Gastsystem komplett ungebunden von einem bestimmten Typ.


    Naja, wie auch immer. Hab den Rest auch nur überflogen. Es ist spät und das ist tatsächlich nebensächlich. Back 2 Topic :D



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich muss leider nochmal darauf antworten hehe


    Hat es genau genommen auch nicht. Bis auf die Tatsache, dass KVM am Node unter Linux bereit gestellt wird, ist das Gastsystem komplett ungebunden von einem bestimmten Typ.


    Es ist natürlich richtig, dass es unter Linux "nur" bereitgestellt wird, aber es würde ohne Linux eben auch nicht funktionieren - also hat es doch eine ganze Menge damit zu tun :P


    Möglicherweise ist es ja später mal ein eigenständiges System :)


    so aber jetz back to Topic :D

  • Zitat

    KVM wurde von Anfang an als Feature vermarktet. Da hieß es auch, dass
    die VS-Systeme weiter angeboten werden und weiterhin laufen werden. Tja,
    nur zu welchem Preis...

    Wo haben wir dieses getan? Wir haben nach meinem wissen eher deutlich darauf hingewiesen, dass die Zukunft von Linux-VServer fragwürdig ist.


    Jetzt wird Linux-VServer schneller als erwartet von gängigen Distributionen (CentOS, Ubuntu) nicht mehr unterstützt und viele Kunden migrieren daher zu KVM. Wir hätten uns auch lieber einen langsameren Übergang gewünscht. Unsere KVM-Server haben wir aber, so muss man rückblickend sagen, gerade noch rechtzeitig angeboten.


    Zitat

    Ich behaupte einfach mal das es noch genug Kunden gibt um die Nodes voll
    zu bekommen, wenn man diese zusammen fasst. Und so lange man das im
    selben RZ macht gibt es auch keinen Stress mit den IPs.

    Es sind im Schnitt je Node 80% der Kunden bereits zu KVM migriert. Die Abschaltung der migrierten vServer steht diesen Monat noch an. Wie oben erwähnt, migrieren wir bereits vServer der PRO-Serie von leer werdenden Nodes auf die Nodes die übrig bleiben und gefüllt werden. Viele v(olks)Server werden wir auch für einen langen Zeitraum noch ohne Preiserhöhung bestehen lassen können.


    Generell muss ich darum bitten in diesem Beitrag mehr beim Thema zu bleiben. Warum nicht per E-Mail gekündigt werden kann, wurde bereits an anderer Stelle im Forum begründet. Bitte lesen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, auch die Antworten von mir oder meinen Mitarbeitern durch, bevor Sie Fragen dreifach stellen. So schaffen wir es gemeinsam das in diesem Beitrag die Übersicht gewahrt bleibt.


    Vielen Dank!

  • Also ich finde die Art und Weise auch nicht in Ordnung. Ich lese zwar immer "zu KVM migrieren", aber es ist keine Migration. Ihr zwingt mich damit innerhalb kurzer Zeit alle Dienste von meinen VServern auf neue KVM Server umzuziehen. Das bedeutet für mich viel Arbeit und kostet mich viel Zeit. Und dann soll ich für die neue Technologie auch noch mehr Geld bezahlen obwohl es für meine Dienste keinen Mehrwert bietet.


    Also für mich ein reines Verlustgeschäft.


    Mein Vorschlag: Möglichkeit zur echten Migration anbieten und die Preise gleich lassen. Zumindest für alle die "zwangsmigriert" werden. Dafür kann man ja ggf. KVM spezifische Features abschalten.

  • Jetzt muss ich auch noch meine 2 Cents dazu geben .....


    Also ich habe es, nach ersten Ankündigungen, auch so verstanden das KVM ein "tolles Feature" wäre, welches gern von Admins genutzt wird, die Zugriff auf den Kernel haben möchten (dieser Hinweis war in den ersten Argumentationen enthalten). In den Anfänglichen Ankündigungen war für mich (habe jetzt keine alten Beiträge mehr rausgesucht, ist also meine Empfindung) keine direkter Hinweis darauf, das die Linux-Virtualisierung so schnell oder überhaupt extreme Probleme bereiten sollte. Daher habe ich den ganzen Hype um die KVM-Server einfach ignoriert und die Beiträge nicht gelesen (höchstens mal etwas überflogen). Für die Dinge, welche ich erledigen möchte, benötige ich die KVM-Virtualisierung nicht, daher war es für mich kein Thema. Ich denke das ging einigen Admins hier so.


    Dann geht es los .... immer mehr Admins migrieren ihre Server, es entsteht für Netcup die Gefahr das die alten vServer unrentabel werden, und der Ärger beginnt.


    Für mich sind derart kurzfristige und dimensionierte Preiserhöhungen und Fristen mit einer Zwangsräumung gleichzusetzen. Bei dem Stichwort Zwangsräumung kann ich gleich mal einen Vergleich aufstellen : Ein Vermieter hat ein Haus (A) mit mehreren Mieteinheiten. Er baut ein neues Haus (B), bewirbt die Vorzüge von diesem (da es ja so modern ausgestattet ist), und gibt die Möglichkeit von A zu B zu ziehen. Viele Mieter aus Haus A finden das Angebot toll, doch ein paar werden von den "Vorzügen" nicht angesprochen. Was die verbleibenden Mieter nicht wissen : Haus A ist baufällig, es müssen hohe Wartungskosten investiert werden. Anstatt die Investitionen zu tätigen (was für ein paar Mieter nicht mehr lohnt), werden die Mieten um 150%-300% erhöht, um die verbleibenden Mieter zum Umzug zu bewegen. Und ja, in diesem Vergleich steckt auch eine gewisse Portion Sarkasmus.


    Ich sehe mich jetzt jedenfalls in der Situation, das ich mich schleunigst darum bemühen muss, wie ein KVM vernünftig eingerichtet wird. Was muss ich gegenüber der Linux-Virtualisierung anders einrichten? Da ich mich z.B. mit iptables noch nicht richtig auseinander gesetzt habe, hatte ich bewusst die Lösung von netcup gewählt, da ich hier eine Firewall zur Verfügung hatte, welche Ähnlichkeit hatte mit denen die ich z.B. aus Routern kenne. Ich weiß, es gibt einen Beitrag der sich mit der grundlegenden Installation eines KVM beschäftigt, doch den muss ich mir erst einmal komplett zu Gemüte führen, und auch dort muss ich einiges anpassen, da ich weder OpenPanel noch Froxlor einsetzen möchte (habe mich einfach an EasySCP gewöhnt).



    So, bevor ich weiter abdrifte hör ich lieber auf. Unterm Strich entsteht für mich halt der Eindruck einer Zwangsräumung. Ob die in der gewählten Form Rechtens ist vermag ich nicht zu beurteilen und möchte ich auch nicht diskutieren. Über kurz oder lang wird es eh dazu kommen, man kann höchstens eine Verzögerung erreichen.



    Achja ... meinen Preisvorteil (habe eine SummerEdition) soll ich bei der Migration auch verlieren.



    Just my 2 Cents.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Zunächst einmal: Wo finde ich den die neuen Preise? Ich wurde bisher nicht informiert, bekomme ich da noch Post??


    Aus unternehmerischer Sicht absolut unterstützenswert, finde aber die Art der Umsetzung
    nicht sehr gelungen, wenn ich es nun richtig gelesen habe werden die "Monatsverträge" bereits in 6 Wochen preislich angehoben,
    diese Zeit finde ich zum einem viel zu kurz (Bin Langzeitkunde mit Jahresvertrag), der betroffene Kunde muss sich nun selbst ein A) Ein Serverkonzept (Partitionierung, Kernelpflege, firewall, all diese Probleme hatte ich vorher nicht), hierzu müsste ich mich erstmal entsprechend einlesen B) Ein Umzugskonzept überlegen (Änderung der IP,
    Ausfallzeit-Minimierung, spezielle Endkunden bei denen manuelle Änderungen nach einem Umzug nötig wären
    und dann müssen noch die Endkunden informiert werden, die dann in Ihren Nameservern Anpassungen der IP vornehmen müssen.


    Zum anderen finde ich die Preiserhöhungspolitik als solche auch nicht wirklich gelungen, warum sagt man nicht einfach dass Linux Vserver ab dem 1.1.2014 eingestellt wird,
    dass man die Option eines Umzuges hat, ansonsten wird der Vertrag seitens Netcup gekündigt. Zwischenzeitlich könnte man ja einige Maschinen zusammenfassen


    Der Begriff Zwangsräumung trifft es schon ziemlich gut finde ich.


    Freundliche Grüße Michael

  • Liebe Kundinnen und Kunden,


    ich habe mir mal die Arbeit gemacht zu schauen wer hier schreibt und sich von Ihnen beschwert und wer wirklich von der Preiserhöhung betroffen ist. Dabei musste ich feststellen, dass einige von Ihnen gar keine E-Mail bzgl. der Preisanpassung erhalten haben. Von Preisanpassungen sind derzeit etwas mehr als 420 Kunden betroffen. Für alle anderen Kunden, bleiben die Preise vorerst gleich.


    Bislang sind von der Preisanpassung Tarife betroffen, die bewusst als kostengünstige Variante von uns beworben wurden, nur eine monatliche Laufzeit haben und auf Hardware aus dem Jahren vor 2011 gehostet werden. Hier sind auch nur dann Kunden betroffen, wenn die Hardware so leer ist, dass sie massive Verluste für uns einspielt.


    Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass Tarife die eine längere Mindestvertragslaufzeit als einen Monat hatten selbstverständlich auch eine längere Frist bis zur Preiserhöhung erhalten - sollte diese erforderlich sein. Auch sind wir bemüht gerade bei Tarifen der PRO-Serie eine längere Laufzeit zu ermöglichen, z.B. indem wir vServer von fast leeren Nodes auf volle Nodes verschieben.


    Bevor jetzt unnötige Panik aufkommt, bitte ich Sie zu prüfen ob Sie überhaupt von der aktuellen Preiserhöhung betroffen sind. Falls Sie in Erfahrung bringen möchten ob Sie von einer Preiserhöhung in der Zukunft betroffen sein werden, können Sie gerne den Support anschreiben.


    Was trotz allem nicht von der Hand zu weisen ist, ist das Linux-VServer nicht mehr lange unterstützt werden wird. Jeder Administrator eines alten vServer tut daher gut daran, so bald wie möglich auf KVM zu wechseln. Wenn ich mir eine Schätzung erlauben darf, so wird vermutlich in einem Jahr niemand mehr Linux-VServer nutzen können.


    Vielen Dank für Ihre sehr Rege Teilnahme an dieser Diskussion.


    Mit freundlichen Grüßen


    Felix Preuß

  • Liebe Forenmitglieder MichaelP08, vmk, Real-DD-2, Elradon, killerbees19, xeon und RHA,


    Sie sind alle von der aktuellen Preiserhöhung nicht betroffen. Von einigen von Ihnen kann ich daher geäußerte Kritik nicht verstehen. Können wir uns darauf einigen, dass Sie uns versuchen lassen zunächst eine Lösung für Sie zu finden, bevor Sie sich derart kritisch äußern wie es teilweise geschehen ist. Ich denke hier an den Begriff "Zwangsräumung".


    Wir sind wirklich sehr bemüht, dass Sie als Kunden zufrieden sind. Dieses ist unser oberstes Ziel. netcup hat noch nie in seiner Geschichte bei Produkten Preise erhöht, wenn sie bereits von Kunden gebucht waren. Dementsprechend fällt uns dieser Schritt auch sehr schwer und es ist wirklich die allerletzte Möglichkeit zu der wir greifen, sollte ein Produkt einmal nicht mehr rentabel angeboten werden können.


    Ich muss hier wirklich um Ihr Verständnis und darum bitten, mit Ihrer Kritik zu warten, sollten Sie noch gar nicht von der Preiserhöhung betroffen sein.


    Vielen Dank!


    Felix Preuß

  • Nur weil ich nicht selbst betroffen bin (zumindest noch nicht, wer weiß wie es bei Vertragsende 2013 aussieht) heißt es nicht dass mich dieses Thema nicht interessiert / ich dazu eine Meinung habe.


    Als sozial eingestellter Mensch habe ich nur auch ein Pflichtbewusstsein gegebnüber meinen Mitmenschen,
    dass das ganze rechtlich in Ordnung ist, und aus geschäftlichen Gründen natürlich eine Lösung her muss ist mir auch klar,
    nur finde ich es moralisch so nicht in Ordnung. Der Begriff Zwangsräumung ist zwar sehr hart, trifft aber (leider) mein Gefühl.


    Hätte man nicht so offensiv (habe 2 Emails mit der "Empfehlung" zum Wechsel erhalten ) mit KVM geworben, hätte man vermutlich
    das ganze langsamer und mit genügend Zeit, auch für die Kunden ohne Mindestvertragslaufzeit angehen können.


    Zum Beispiel wie bereits von mir genannt mit eine Einstellung von Linux Vserver bis Anfang des nächsten Jahres.


    Freundliche Grüße Michael

  • Es ist natürlich auch so, dass die Linux-VServer Nodes nur noch leerer werden und man früher oder später zum Umzug bewegt wird.
    Sich eine Strategie für diesen Fall zu erarbeiten geschieht natürlich schon jetzt.


    Ich habe es auch so verstanden, dass in den nächsten Tagen alle Linux-VServer Kunden benachrichtigt werden. Dass dem nicht so ist, ist ja auch nur eine vertagte Angelegenheit. Früher oder später wird wohl jeder eine entsprechende Information erhalten.

  • Hallo Felix,


    ich habe sehrwohl Verständnis dafür. Aber gut finde ich die Vorgehensweise trotzdem nicht.
    Ändern lässt es sich jetzt aber wohl nicht mehr. Wenn die 400 aktuell betroffenen Kunden alle auf KVM umgezogen sind, wird es sicher keine andere Regelung geben wenn die Kunden betroffen sind, die sich jetzt hier beschweren. Und das ist ja wohl nur eine Frage der Zeit.


    Derzeit werden nur Kunden angeschrieben, bei denen der genutzte Node für uns zu den aktuellen Einnahmen nicht mehr rentabel ist. Eventuell haben Sie deswegen noch keine E-Mail erhalten.


    Zu der Preissteigerung: Diese liegt derzeit im Schnitt bei 200% bis 300%. Damit müssten Sie wohl auch rechnen, wenn sich der von Ihnen genutzte Node leert.


    Wie gesagt, wenn man schon wechseln muss, dann sollte das bequemer gehen und vor allem nicht mit Preissteigerungen verbunden sein.


    Ich warte dann mal ab und hoffe das es doch noch besser wird.



    Viele Grüße,
    Reinhard

  • Vielen Dank für Ihr Feedback!


    Es wurde kritisiert, dass wir z.B. "nur" 6 Wochen Zeit bis zur Preiserhöhung einräumen, obwohl Tarife 12 Monate Mindestvertragslaufzeit haben. So etwas wäre natürlich unverschämt aber derartiges gibt es bei netcup nicht. Solche Äußerungen kommen vermutlich dadurch zu Stande, da Kunden die gar nicht von der Preiserhöhung derzeit betroffen sind sich betroffen gefühlt haben.


    Es freut mich sehr das viele von Ihnen ein soziales Pflichtbewusstsein haben. Allerdings sollte dieses bitte nicht dazu führen, Vergleiche und Mutmaßungen anzustellen, die falsch sind. So etwas ist für uns als Dienstleister einfach ziemlich demotivierend, besonders dann wenn man um Lösungen bemüht ist.


    Wir versuchen mit jedem betroffenen Kunden individuell zu kommunizieren und auch Lösungen zu finden. Ich würde mich freuen wenn Sie dieses berücksichtigen, bevor Sie Kritik äußern.


    Vielen Dank!


    Felix Preuß