Preiserhöhung bei alten vServer-Tarifen

  • Hallo,


    auch, wenn ich derzeit nicht betroffen bin, wird es auch für mich irgendwann aktuell.


    Es ist zumindest abzusehen das Linux-VServer bald nicht mehr eingesetzt werden kann. Spätestens dann hätten Sie ein Problem. Haben Sie dieses bedacht?


    Dieser Satz fällt immer wieder. Aber bis jetzt hat mir keiner mal eine seriöse Quelle genannt. Ich hatte da in einem anderen Thread auch schonmal nachgefragt.


    Was ich nicht verstehe, ist, dass sich netcup den Unmut der Kunden mit kleinen Details zuzieht. Die KVM-Version ist von den Features her nicht ebenbürtig mit einem vServer. Abgesehen davon, dass ich persönlich Inklusiv-Domains verlieren würde und dadurch Mehrkosten entstehen, habe ich einen vServer von netcup gewählt, weil die Firewalleinstellungen über ein Frontend vorgenommen werden können und die Snapshots auf externen Storages liegen. Das ist plötzlich alles weg. Vom Support bekommt man die Antwort, dass man mal im Forum fragen oder bei Google suchen soll, es gäbe sicher grafische Tools für iptables. Das ist nicht die Art von Support, die ich mir vorstelle, wenn man "genötigt" wird, auf einen KVM ziehen zu müssen ;)


    Viele Grüße
    Frank

  • So die ersten Emotionen sind nun abgeflacht nun melde ich mich mal als "Betroffener"
    Ich soll auch "Zwangs"migirieren zu KVM. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen immerhin
    habe ich ja schon Vorbereitungen getroffen indem ich das netcup-Angebot angenommen habe
    und einen kvm-Server für "3 Monate zum Preis von einem "gemietet habe.Somit hatte ich ja genug Zeit zum Testen
    (wenn ich Zeit gehabt hätte :( , aber das ist meine Sache ).Ebenso habe ich ein netcup-Webhostingpaket gekauft
    um Sogo mitzutesten, was nun brach liegt. Mir brauch also niemand nachsagen, dass ich nur wegen des Preises mecker
    denn ich habe eigentlich nix gegen die 2 € zusätzlich die mich der KVM kostet, immerhin bietet mir KVM auch mehr Freiheiten.
    Ob ich sie wirklich brauche , steht auf einem anderen Blatt.
    Fakt ist einfach, dass aus allen mails und Posts von netcup/Herr Preuss nie eindeutig hervorgegangen ist , dass Linux-vserver
    so schnell eingestellt wird und gegen KVM ersetzt wird. Hier hätte dieser kleine Nebensatz "Wir werden also in Kürze nicht mehr in
    der Lage sein unsere vserver auf Basis von Linux-vserver anzubieten, somit empfehlen wir dringend auf KVM umzusteigen" doch für
    deutlich weniger Verwirrung und Unmut gesorgt.
    Nungut aus Gründen der Rentabilität muss netcup die Preise erhöhen, aber doch nicht um mehr als 100%? Es ist nicht meine Schuld,
    dass die Nodes nicht mehr rentabel sind. Dies ist Sache von netcup und deren Flexibilität.
    Wie schon gesagt , habe ich ja garnichts gegen die Migration zu KVM. Einzig allein fehlt mir die Zeit dazu. Geplant habe ich das für mich
    zu Mitte bis Ende Juni, da ich das aus privaten Gründen, die ich hier nicht weiter erkläre,nicht eher schaffe.Nachdem mir nun eine
    Frist von 6 Wochen gesetzt wurde, werde ich mir nun mind.einen Tag Urlaub nehmen müssen und dann eher zu KVM "migrieren"
    Da Ende April normalerweise die Urlaubsplanung abgeschlossen ist .............
    Danke an dieser Stelle an Herrn Preuss für die offenen Firmenstrategie :(
    Ostern hätte ich Zeit gehabt für den Umzug..........
    Langer Post kurzer Sinn:
    Die Informationspolitik von netcup lässt sehr zu wünschen übrig.Dies wird auch nicht besser durch die Präsenz von Herrn Preuss
    im Forum und speziell in diesem Thread. Dies ist für mich eher ein "Schuldeingeständnis".
    Naja wie auch immer... ;) Ich werde netcup treu bleiben und meine server "Zwangs"migirieren aber netcup hat doch an Ansehen verloren
    bei mir.
    Nachdem ich den support(email) eh schon abgehakt habe , ist da momentan nicht mehr viel.....

    It's me, only me, pure michi 🦆

    RS 1000 SAS G8 | Cyber Quack

    VPS: 50 G7 |B Ostern 2017|200 | Karneval | piko

    WH: SmallEi | Adv17 Family |4000 SE|1000 SE

  • Darf ich mal eine Lanze brechen?


    Ihr habt lange genug davon gewußt, nicht erst mit Erhalt einer oder mehrerer Emails!
    Ergo, doch eine Weile Vorlauf gehabt und verurteilt jetzt, dass es Euch zu schnell geht!?
    Da passt doch etwas nicht so ganz.


    In meinen Augen hat die Migration auf einen KVM mehr Vor- als Nachteile, vor allem die eingeschränkte Freiheit wird zur vollen Freiheit.
    Es kann Niemand etwas dafür, wenn Ihr den Zug verpasst, die Ankündigung stand lange genug und man konnte am Horizont schon erahnen, was passieren würde.


    Lange vor Ostern, im Übrigen. Mein letzter "alter" Server ist am 30.03. vom Netz gegangen. ;)
    Meine Server waren schon vor Ostern umgezogen und ich habe überhaupt keinen Grund mich zu beschweren.


    Also jammert nicht, sondern fasst eine Entscheidung! :)

    Schöne Grüße aus der Lüneburger Heide!
    Thomas

  • Liebe Kundinnen und Kunden,


    nochmals vielen Dank für Ihre Meinungen und Ihre geäußerte konstruktive Kritik.


    Ich habe durchaus mit einiger Kritik gerechnet, dass nun aber so viel Kritik aufkommt hätte ich nicht gedacht. Wie einige von Ihnen angemerkt haben, liegt letzteres sicherlich an einer nicht optimalen Kommunikation durch uns als Firma. Wir waren bislang der Meinung das wir ausreichend kommuniziert hätten, dass wir KVM mittlerweile als Nachfolge für Linux-VServer ansehen. Wir sahen uns darin bestätigt das Sie als Kunde dieses auch so sehen, da sehr viele Kunden bereits ihre vServer zu KVM migriert haben. Es tut mir Leid, dass hier die Kommunikation nicht optimal verlaufen ist. Wir nehmen dieses als Anlass und versuchen uns im Punkt Kommunikation zu verbessern, da uns eine offene Kommunikation sehr wichtig ist. Aus diesem Grund betreiben wird beispielsweise auch dieses Forum, unsere Facebook-Seite, Google+-Seite, Twitter oder netcup-status.de.


    Ich denke es macht jetzt keinen Sinn wenn ich jetzt unsere Sichtweise auf jeden Kritikpunkt äußere. Das führt nicht zu dem Ziel, dass Sie als Kunde zufrieden sind. Unser Ziel ist es Ihnen eine Lösung anzubieten und daran haben wir den letzten Tag gearbeitet. Das was wir Ihnen als Lösung anbieten können, möchte ich Ihnen nachfolgend vorstellen:


    Neben der Möglichkeit einer Migration zu KVM bieten wir Ihnen im Laufe der nächste Woche auch die Möglichkeit Ihren vServer, der von einer Preiserhöhung betroffen wäre, als gesamten vServer auf Hardware zu migrieren die wir noch bis mindestens Oktober 2013 betreiben werden. Dadurch wird eine deutliche Preiserhöhung vorübergehend verhindert. Da die Migration allerdings auf neuere Hardware stattfindet, müssten wir den gesamten Tarif um 1 Euro teurer machen. Die von der Preiserhöhung betroffenen vServer waren so günstig, da sie auf älterer Hardware liefen. Die Migration an sich kostet einmalig 10 Euro, mit der unser Aufwand der Migration vergütet wird.


    Die Migration führen wir komplett für Sie durch. Sprich wir kopieren Ihre Ihren kompletten vServer auf die neue Hardware. Es wird sich hierbei jedoch die IP-Adresse ändern und Sie müssen dadurch gegebenfalls nach der Migration Ihre Software und Konfigurationen anpassen. Die neue IP-Adresse teilen wir Ihnen bereits vorab mit.


    Wenn dieses für Sie eine Lösung darstellt und Sie diese wahrnehmen möchten, melden Sie sich bitte bei unserem Support, sobald wir hier bekannt geben, dass die Migrationen durchgeführt werden können. Zur Zeit entwickeln wir noch eine Automatisierung, die die Migration und die Änderung der IP-Adressen realisiert. Dieses sollte im Laufe der kommende Woche fertig gestellt sein.


    Um nicht missverstanden zu werden möchte ich an dieser Stelle betonen, dass ich dieses als Notlösung ansehe. Ich möchte an dieser Stelle mit aller Deutlichkeit sagen, dass wir keine Zukunft in Linux-VServer sehen. Grund ist die immer schlechtere Unterstützung von Linux-VServer durch die Distributionen. Das rührt daher da die Distributionen vermehrt auf Dienste setzen, die mit Linux-VServer nicht umgehen können. Prominentestes Beispiel ist hier z.B. systemd (Details siehe Wikipedia: systemd – Wikipedia ).


    Wir sind sehr bemüht das Sie als Kunde zufrieden sind. Die hier geäußerte Kritik haben wir als Anlass genommen um eine Lösung für Sie zu finden. Wir hoffen sehr das Sie unser bemühen in dieser Sache erkennen und das unser Lösungsvorschlag für Sie auch eine Lösung darstellt.


    Mit freundlichen Grüßen


    Felix Preuß

  • Find ich gut. So haben die, die davon nachteile haben wirklich die Chance mehr Zeit für den Umzug zu bekommen. Und einen Euro mehr für bessere Hardware hört sich auch super an.


    Ich für meinen Teil werde mich nächste Woche an den manuellen Umzug zu KVM machen.
    Bleibt einem ja zum bitteren Ende eh nichts über.


    Allerdings beim Thema "wir sind um Kommunikation bemüht" netcup-status.de zu nennen... Na ja... :D

  • Eigentlich soll ich als nicht betroffener ja hier nichts mehr schreiben (wobei ich mich daran eh nicht gehalten hätte), aber ......


    Applaus Applaus. Ein besseres Angebot konnte es nicht geben. Wer jetzt noch meckert ist IMHO ein Nörgler von Natur aus. Daumen hoch. Die Ablösung der alten Server ist klar kommuniziert mit einem definierten Zieldatum welches in ausreichender Ferne liegt. Wer jetzt die Beiträge zu KVM nicht mit liest, der hat selber Schuld.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die letzte summt ständig die Melodie von Tetris.

  • Hallo!
    Ich habe mir die Mühe gemacht mal alle Beiträge durch zu lesen.
    Manches konnte ich nachvollziehen, manches nicht.
    Ich habe leider vergessen, woher ich die Info hatte, aber mir war schon länger durch Netcup bekannt, das VServer in Zukunft von einigen Distributionen unterstützt werden.
    Desweiteren, wurde früher oft beklagt, das bei Netcup kein itables möglich wäre, wo doch bei anderen Betreiber möglich sei. Die Netcup eigene Firewall wurde auch nicht nur hochgelobt und es wurden Scripte erstellt um itable ein wenig zu ersetzen.
    Ich hatte auch einen kleinen Vserver. Und anfänglich wurde mir über das CCP keine Migration angeboten und ich sollte meine Inklusiv-Domain verlieren. Da hat Netcup sehr schnell nachgebessert und mir als Bestandskunden ein Angebot unterbreitet, meine Inklusivdomain zu behalten. Die Preissteigerung betrug 1 Euro pro Monat aber dafür habe ich auch mehr Leistung bekommen. Ich habe die Migration durchgeführt und bin mit meinem kleinen KVM-Server sehr zufrieden.
    Ich freue mich, dass Netcup auf einige Kritikpunke eingegangen ist und nachgebessert hat. Das gibt es nicht überall. Und weiterhin, habe ich Hern Preuß auch sehr positiv in Erinnerung, als ich neulich mal mit einem Mitarbeiter eine unschöne Begnung hatte und er sich persönlich ohne mein Zutun eingeschaltet hat. Ich bin ein kleiner Kunde. Pro Monat bezahle ich nun statt 4,99, 5,99 Da verdient Netcup nicht viel dran und trotzdem werde ich als Kunde wahrgenommen und geschätzt.
    Natürlich kann man immer alles verbessern. Oder von vornherein Fehler vermeiden.
    Aber lobenswert ist es, wenn Fehler eingesehen werden, wenn man öffentlich dazu steht und obendrein bereit ist Fehler zu korrigieren. Das ist es was mich hier hält.
    In diesem Sine mal ein herzliches Danke vor allem für die Möglichkeit sich hier in diesem Forum äußern zu dürfen und wahrgenommen zu werden.
    Allen einen lieben Gruß

    Zitat

    Webhosting Spezial Mini Aktion +++ Webhosting 8000 SE Aktion

    VPS 200 G8 +++ Root-Server Spring 2019

  • Das ist wirklich ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben können!


    Ich hoffe, dass betroffene Kunden diese Option auch per Mail erhalten, da nicht unbedingt jeder im Forum mit liest.


    Ich bin jedenfalls derzeit dabei mir alle neuen Gegebenheiten zu erarbeiten und werde wohl sehr bald auf KVM schwenken.

  • Ich habe bisher noch nicht auf einen KVM-Server gewechselt und war jetzt auch sehr überrascht, dass nach so kurzer Zeit das Produkt vServer quasi abgeschafft wird.
    Das die Kosten steigen ist mir klar und es ist nachvollziehbar. Diese extreme Steigerung (6,99€ -> 14,48€) ist m.M.n. mit den Begründungen in der Mail aber nicht komplett zu erklären.


    Nunja - der Wechsel ist also unumgänglich, aber das damit zwangsläufig eine Kostenerhöhung stattfindet erfreut mich nat. nicht gerade. (Ja, man hat auch ein bisschen mehr Leistung dafür, aber mein alter vServer hat ja schon locker gereicht - da bezahl ich jetzt mehr € für mehr idle ;))
    Wieso gibt es denn nicht die gleichen Ressourcen zum gleichen Preis? Ich meine gerade bei virtualisierten Maschinen ist man da doch flexibel.


    TL;DR: Mehr Zaunspfähle per Mail schicken und evtl. ausführlichere Begründungen; gleiche Produkte zum gleichen Preis anbieten



    Leicht OT: Beim Neptun KVM, sind die 2 GB RAM garantiert oder ist das wie bei meinem alten vServer (bis zu 2 GB RAM, 1 GB garantiert)?

  • da ich nachweislich zu den betroffenen gehöre, möchte ich ihnen auch feedback geben:


    ich nutze den bisherigen linux-vserver als reinen mailserver und hatte nicht die absicht mittelfristig auf ein anderes produkt zu wechseln. derzeit wird centos 6 eingesetzt, dh. für die nächsten jahre wäre hier kein handlungsbedarf gegeben. letztendlich liegt die entscheidung mit debian wheezy keinen linux-vserver kernel mehr seitens debian bereitzustellen nicht im einflussbereich von netcup, somit ist der schritt für mich vollkommen nachvollziehbar.


    der eingesetzte linux-vserver war für die ausgeführten dienste reichlich überdimensioniert, aufgrund des preis/leistungs verhältnisses war dies aber vernachlässigbar. das vorgeschlagene produkt zur migration stellt allerdings noch mehr leistung zur verfügung, die natürlich auch entsprechend monetär abgegolten werden will, von mir jedoch in keinster weise benötigt wird.


    das führt mich auch zu meinen kritikpunkten:
    vorschlag eines äquivalenten produktes zur migration, sowohl bezüglich leistung als auch dem preis. ich habe schließlich das produkt gewählt, dass für meine einsatzzwecke ausreichend dimensioniert ist, daher benötige ich derzeit einfach keine höhere leistung.
    die leistungsangaben bitte entsprechend einheitlich angeben (mal 2GB, mal 2048MB, tatsächlich (free -m) 1877MB, wobei lt. support 32M für die VNC grafikkarte reserviert sind) hier möchte ich anmerken, dass der derzeitige linux-vserver mit 1024MB beworben wurde und auch tatsächlich 1024MB zugewiesen hat.

  • Geht man davon aus das es in Linux-vServer keine Bugs und Lücken geben wird, ist der Betrieb mit Debian Squeeze noch mindestens ein Jahr gesichert. So lange wird Squeeze noch supportet.


    Wheezy sollte auch weiterhin laufen. Das ist seit Sommer 2012 im "Freeze", erhält also keine großen Änderungen mehr. Und sobald das erschienen ist, beginnt erst die Uhr mit 3 Jahren zu laufen. Und selbst für danach sehe ich aktuell noch keine Bemühungen, systemd o.ä. Komponenten in Debian zum Standard zu erklären. Das ist alles noch optional. Ansonsten korrigiert mich bitte mit entsprechenden Quellen. Das Thema interessiert mich nämlich weiterhin sehr, da ich privat mehrere Linux-VS Systeme mit ausschließlich Debian einsetze.


    Das alles ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass es für netcup verständlicherweise unwirtschaftlich ist, Nodes mit einer Virtualisierung zu betreiben, wo nur noch ein einziges Betriebssystem richtig läuft. Wobei man über "richtig" bei den Einschränkungen der alten Virtualisierung ja generell streiten könnte :D


    letztendlich liegt die entscheidung mit debian wheezy keinen linux-vserver kernel mehr seitens debian bereitzustellen nicht im einflussbereich von netcup, somit ist der schritt für mich vollkommen nachvollziehbar.


    Entschuldige bitte, aber das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Debian Wheezy hat den fertigen VS-Kernel aus dem Repo geschmissen. Das heißt nur, dass man OOTB kein VS-Node mehr unter Wheezy erstellen kann. Die Gastsysteme sind davon einmal überhaupt nicht betroffen, da diese die Kernelpakete von Debian nicht brauchen, die sind nur für das Hostsystem gedacht. Für das Hostsystem bleibt außerdem immer noch der Weg den Kernel selbst zu patchen und zu kompilieren. Was anderes wird netcup auch bisher nicht gemacht haben ;)


    netcup: Sehr kundenfreundliche Lösung und gut kommuniziert. Mehr gibt es da eigentlich nicht mehr zu sagen :thumbup:



    MfG Christian


    PS: Falls das in diesem Thema zu viel Offtopic ist, bitte einfach in den Smalltalk Bereich aufsplitten und verschieben…

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Auch wenn ich ein bischen spät dran bin....und einige Sachen bezüglich KVM nur überflogen habe, möchte ich doch noch meinen Senf dazugeben:


    Die E-Mail über die Preiserhöhung war für mich erst mal ein Schock.....aber da ich sowieso Probleme mit der Speichernutzung hatte, hätte ich eh auf einen höheren Tarif wechseln müssen, also für mich das Fazit: Monatspreise kein Unterschied, dafür mehr Leistung. Mehr Arbeit beim Umzug, dafür die Wechselgebühr gespart....letztendlich finanziell ne Nullrunde. Vom zeitaufwand für die Migration will ich nicht reden, das ganze ist für mich reines Hobby, ich konnte mir da also zeit lassen und es hat erstaunlich schnell und gut funktioniert.


    Einziger Kritikpunkt: Ich habe für die Migration einen höheren Tarif gewählt, als vorgeschlagen. Nun steht mir offensichtlich ohne weitere Eingriffe nicht der volle Speicherplatz zur Verfügung. Dies scheint, soweit ich das hier bisher nachgelesen habe, auch Neukunden zu betreffen. Und genau da setzt meine Kritik an: natürlich muß ich mich etwas mit der Administration der Server auskennen, aber wenn ich einen Server mit X GB Plattenplatz bestelle, erwarte ich einfach, daß ich diesen Plattenplatz auch ohne Eingriffe meinerseits zur Verfügung habe, denn die Partitionierung eines Severs hat nichts mit Administrationskenntnissen zu tun. Genauso erwarte ich, wenn ich auf einen höheren Servertarif wechsel, daß die Mehrleistungen sofort zur Verfügung stehen, ohne daß ich etwas tun muß.


    Und das scheint hier der Punkt zu sein, wo die KVM-Technologie noch nicht kundenorientiert funktioniert.

  • Es ist für mich nicht verständlich warum die noch aktiven vserver nicht auf einigen wenigen nodes gesammelt werden können, dann könnten Sie nach und nach die freiwerdenden nodes für KVM nutzen.
    Natürlich bedeutet dies einen Aufwand und Arbeit, aber ich denke die Bereitschaft für ein paar Stunden Downtime ist Ehr vorhanden als solche unrealistischen Preiserhöhungen.
    Auch sollte man sich fragen welche Kunden man gerade vergrauelt. Die, die schnell mal nen Server brauchen und den KVM in der Beta Aktion bestellen und nach ein paar Monaten das Projekt einstampfen oder die, die schon seit Jahren Treue zahlende Kunden sind und ein moderates Support und Traffic Aufkommen verursachen.

  • Genau das hat Felix doch schon angeboten?


    Neben der Möglichkeit einer Migration zu KVM bieten wir Ihnen im Laufe der nächste Woche auch die Möglichkeit Ihren vServer, der von einer Preiserhöhung betroffen wäre, als gesamten vServer auf Hardware zu migrieren die wir noch bis mindestens Oktober 2013 betreiben werden. Dadurch wird eine deutliche Preiserhöhung vorübergehend verhindert. Da die Migration allerdings auf neuere Hardware stattfindet, müssten wir den gesamten Tarif um 1 Euro teurer machen. Die von der Preiserhöhung betroffenen vServer waren so günstig, da sie auf älterer Hardware liefen. Die Migration an sich kostet einmalig 10 Euro, mit der unser Aufwand der Migration vergütet wird.

  • Ich hatte keine Lust den ganzen thread zu lesen:
    Aber es bleibt ein Schlag in die Fresse für die Kunden.
    Man könnte auch schreiben - wir waren nicht fähig unsere neue Strategie (KVM) umzusetzen daher müsst ihr als Kunden zahlen.
    So oder so, der Imageschaden ist immens und im Endeffekt schädlicher und wohl auch kostenintensiver als das verschieben der vserver Kunden auf weniger nodes. BTW. Was macht ihr mit der alten Hardware? Schmeißt ihr die weg? Oder kündigt ihr die gemieteten Server bei H.?
    Wie auch immer ich glaube es wäre strategisch besser gewesen eine kundenerfreundlichere Lösung zu finden.