ubuntu 10.04 LTS auch bald verfügbar?

  • Zitat von sim4000;19892

    Sofern sich Kernel und Init Scripts des Linux mit dem Debian Etch Kernel auf dem Node vertragen.


    Was bei Ubuntu meines Wissens der Fall ist ;) Ja aber du hast recht vergessen hinzuschreiben

  • Zitat von sim4000;19842

    Ein Release-Update seitens Ubuntu sollte man vermeiden, da Ubuntu auch Kernel usw aktualisiert. Und das kann bei der Virtualisierungstechnik böse nach hinten los gehen.
    Aber normal geht bei einem Upgrade nix verloren. Nur wenn man halt neu installiert über das VCP.


    Nur, damit ich das richtig verstanden habe: Ich kann irgendwann von z.B. 9.10 auf 10.04 upgraden, ohne über das VCP neu installieren zu müssen und meine Daten zu verlieren?


    Und falls ja: Wie führt man das Upgrade durch, wenn nicht über den Ubuntu-Release-Upgrade-Prozess?

  • Zitat von Proyx;19894

    Was bei Ubuntu meines Wissens der Fall ist ;) Ja aber du hast recht vergessen hinzuschreiben

    Bei Ubuntu ist nur das Problem, dass hier schon das "neue" Upstart anstatt der init Scripts verwendet wird. Weswegen am Ubuntu normal Anpassungen gemacht werden müssen, wenn ich richtig informiert bin.


    Zitat von ttr;19896

    Nur, damit ich das richtig verstanden habe: Ich kann irgendwann von z.B. 9.10 auf 10.04 upgraden, ohne über das VCP neu installieren zu müssen und meine Daten zu verlieren?


    Und falls ja: Wie führt man das Upgrade durch, wenn nicht über den Ubuntu-Release-Upgrade-Prozess?

    Bei einem Upgrade hat man immer das Problem dass es massive Änderungen geben kann. Wie zB vor ein paar Jahren von init auf Upstart bei Ubuntu. Und bei dem gemeinsamen Kernel führt das natürlich zu Problemen. Deswegen sollte man ein Upgrade wenigstens vorher testen sollte. Gibt ja genug hier im Forum die Testserver laufen haben. ;)


    Ich hab bei meinem letzten Server auch das Debian von Etch auf Lenny upgraded indem ich einfach die sources.list von apt editiert habe. Ging super, kann aber auch nach hinten los gehen.

  • Der Umgang mit den Kunden seitens netcup enttäuscht an dieser Stelle doch ein wenig. Aufgrund der teilweise hervorragenden Empfehlungen für netcup kann ich das kaum nachvollziehen.

  • Sehr sehr schoen, dann spiele ich jetzt mal Beta Tester.. :)
    In wie fern isses ne Beta? Nur weil es auf Kernel größer 2.6.33 läuft, oder weil es noch nicht richtig von euch getestet werden konnte?

  • Danke, das ist eine gute Nachricht.


    Beim Stoppen des Vservers kommt folgende Fehlermeldung:


    Sowas ist vermutlich mit Beta gemeint ;)

  • Also bei mir lief es sauber durch ;)


    Die sources.list sollte eventuell noch angepasst werden. Hab mich erstmal gewundert warum der midnight commander nicht gefunden wird. Aber nice.. frisches System.. Nur 10MB RAM verbrauch :) Na dann will ich das ganze doch mal einrichten.

  • Da ich es bisher kaum glauben konnte und bis vor einem Jahr öfters falsche Aussagen lieferte: Ich habe ein Upgrade von diversen Ubuntu Versionen (6.06 ... 9.04) auf die aktuelle LTS Version ausprobiert. Alle scheiterten spätestens bei der Installation von Upstart und ließen das System in einem unbrauchbaren zustand zurück. Diverse Versuche es trotzdem zu beheben bzw. zu umgehen schlugen alle fehl.


    Von daher: Macht KEIN Upgrade von Ubuntu auf vServern, die auf Linux-VServer basieren.
    Eine Neuinstallation ist der einzige funktionierende Weg, anders wird es nur Probleme geben.


    Falls jemand doch noch eine Lösung findet, nur her damit ;)


    Das neue Ubuntu LTS Image habe ich auch kurz getestet, ich konnte in der kurzen Zeit keine Fehler feststellen.
    So, ich spiele dann mal das Backup vom Testsystem wieder zurück, Debian ist mir auf Servern 100% lieber :D



    MfG Christian

    "Wer nur noch Enten sieht, hat die Kontrolle über seine Server verloren." (Netzentenfund)

  • Ich habe die Betaversion nun etwas ausführlicher getestet, und prinzipiell lief auch alles problemlos (außer der Fehlermeldung beim stoppen des Servers), aber dann habe ich im VCP ein Backup angelegt - seitdem komme ich nicht mehr auf den Server, soll heißen: nmap sagt alle Ports sind closed und Zugriff (ssh, ftp, http) schlägt fehl.
    Ich kann natürlich nicht vollkommen ausschließen, dass ich das selbst verursacht habe, aber da ich nicht an iptables o.ä. rumgespielt habe und vorher auch nach Neustarts alles funktionierte, liegt der Schluß nahe, dass es an der Beta (oder an der Backup-Funktion?) liegt.



    Falls jemand eine Idee hat, wäre ich daran interessiert; andernfalls werde ich wohl entweder abwarten bis das Image nicht mehr Beta ist oder mich mal an Debian versuchen.

  • Das Backup ist laut Ausgabe erfolgreich durchgelaufen und konnte auch ohne Fehlermeldung wieder eingespielt werden, ohne dass sich an der Situation etwas ändert. Allerdings ging das Einspielen ganz erheblich schneller als das Anlegen des Backups; da ich die Funktion vorher nicht genutzt habe, kann ich nicht beurteilen ob das seine Richtigkeit haben kann.

  • Ich habe dasselbe Problem wie Talion mit dem Ubuntu 10.04-Image. Ich hatte den Server praktisch fertig aufgesetzt (nicht viel mehr als LAMP installiert), wollte anschließend eigentlich nur zum Testen den Server neu starten und jetzt ist er außer via Ping nicht mehr zu erreichen.


    Der VServer scheint nicht richtig zu starten, im Rettungssystem sehe ich in den Logs nur, dass sich die /var/log/wtmp verändert, alle anderen Logdateien bleiben exakt gleich.


    Beim Beenden des Servers und Starten des Rettungssystems kommt folgende Meldung:


    Code
    A timeout occured while waiting for the vserver to finish and it will
     be killed by sending a SIGKILL signal. The following process list
     might be useful for finding out the reason of this behavior:
     
     ----------------------------------------------------------------------
     21228  7023 [entfernt] ?        Ss     0:00 /sbin/init
     21229  7023 [entfernt] ?        Ss     0:00  \_ /bin/sh -e /proc/self/fd/10
     21231  7023 [entfernt] ?        S      0:00      \_ initctl emit local-filesystems
     ----------------------------------------------------------------------


    Ich hoffe, ihr seht euch das Image noch einmal an, denn ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht hätte. Hoffentlich auch möglichst bald, denn ich wollte meinen Server in spätestens einem Monat migrieren, und müsste mich ansonsten nach einer Alternative umsehen.

  • Seltsamerweise funktionierte bei mir ein Reboot immer ohne Probleme, abgesehen von der genannten Fehlermeldung. Eigentlich unlogisch, dass es dann auf einmal deswegen nicht mehr gehen soll.
    Ich glaube ich bleibe jetzt wirklich bei Debian.

  • Danke für den Tipp, jok2. Mit den Modifikationen an der Upstart-Konfiguration starten nun tatsächlich, außer ssh, wieder alle Dienste. Keine Ahnung, warum ssh nicht will.


    Allerdings sind mir diese Modifikationen an einem Produktivsystem doch deutlich zu heikel, weil ich befürchte, diese nach jedem Update wieder vornehmen zu müssen. So wird's wohl doch Lenny werden.

  • Ich habe auch das Problem gehabt.. Hab das System jetzt nochmal neu aufgesetzt, aber ich glaube es hat einfach keinen Sinn. Nach einem Neustart startet z.B. MySQL nicht mehr automatisch..


    Werd wohl auch wieder auf Debian switchen muessen.. schade dass das Image noch nicht sauber läuft. Ich hoffe das wird noch in der nächsten Zeit..

  • Das gleiche Problem tritt auch hier auf: nach einem Neustart ist die Machine nicht mehr über das Netzwerk ansprechbar.


    Die Kennzeichnung "Beta" hat meiner Meinung nach keine Berechtigung. Wenn ein solcher Fehler bei einem Server auftritt, läßt sich bestenfalls von "Alpha" sprechen.


    Wann werden wir mit einem nutzbaren Image rechnen können?

  • Hoffe auch, dass es bald ein funktionierendes gibt, wenn ich richtig informiert bin, endet der support für ubuntu 9.04 im Oktober :(


    gruss ubuntu