Neue vServer im Januar 2010

  • Nee, 5 Euro monatlich fuer 10GB reinen Backupspace find ich recht happig -- zumindest im Vergleich zu den knapp ueber 8 Euro die der eigentliche vServer kostet.


    Darueber hinaus liest sich die Produktbeschreibung fuer mich so, als wenn die Funktion von diesem Backupspace dem Inklusiv-Backupspace entspraeche. Sprich Server anhalten, Komplett-Backup anfertigen, Server neustarten.


    Mir gehts einfach darum, beispielsweise per Cronjob alle paar Stunden meinen gesamten Emailbestand per rsync auf einen anderen Rechner rueberzuspiegeln. Da bietet sich eher eine Variante an, wie sie von kostaki beschrieben wird. (Kleiner vServer oder FTP-Server.)


    Schoener waer's allerdings als Vertragsbestandteil, insbesondere wenn man brachliegende Kapazitaeten hat.

  • Ich habe daheim einen Mediacenter, der über eine dyndns-adresse per ssh zu erreichen ist.


    Auf meinem vServer 768 erstelle per backup2l ein Backup in ein Verzeichnis auf meinem vServer. Per POST_BACKUP führe ich ein rsync meines Archivs durch und spiegle es auf meinem Rechner daheim. Ich sichere natürlich nicht die gesamte Platte, nur /etc /root /home /var/mail /var/lib.

    Dank einem 20 MBit-Anschluss kein Problem. Bei Datenmengen zwischen 256 kB und ca 450 MB für ein full-backup reichen auch deutlich kleinere Leitungen.


    Die Beschriebene lösung eignet sich für einen vServer der nur "einfache" Dienste wie eine DB, einen Mailserver und/oder einen Webserver bereitstellen ganz vorzüglich. Wenn allerdings große, variable Daten auf dem Server liegen sollen muss man sich sicherlich etwas anderes einfallen lassen.


    Früher habe ich nur rsync genutzt, das geht genau so gut. Man muss sich halt nur ein eigenes Script drumherum basteln. Mit rsnapshot sollte man ähnlich wie bei backup2l vorgehen können. Dann muss man aber entsprechend Platz zur Verfügung haben.

  • Ich fände es cool, wenn solche Features wie Zugriff auf Netzwerkadapter und Routing, grundsätzliche Implementierung von tun-Devices, iptables... ermöglicht wird.
    Dies ist durch die Virtualisierungstechnik möglich. Ich kenne mich damit nicht ganz genau aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es grundsätzlich möglich ist, die virtuelle Maschine ohne gemeinsam genutzen Kernel zu betreiben. Das kostet dem Node wahrscheinlich ein wenig Performance, aber das kann man durch kleinere vServer kompensieren.
    Soweit ich weiß, geht das mit openVZ problemlos.


    Meine Intention: Von meinem alten vServer kenne ich es, dass ich vollen Zugriff auf Routing, iptables und Netzwerkadapter habe und nach Lust und Laune tun-Devices anlegen und entfernen kann.
    Da dachte ich, dass ich es hier auch vorfinde.
    Denn ich hatte eigentlich vor, 3 bis 5 einzelne openVPN-Verbindungen mit dem Server zu ermöglichen. Dies kostet bei Netcup aber 100€, was ich nicht unbedingt überhabe.

    Mein Server:
    v(olks)Server 1. Serie: 2,5GHz, 1024MB RAM, 1024MB Swap, 2x60GB-Raid1-HDD, Traffic-Flat
    Node:
    78.46.117.9x | hos-tr2.ex3k4.rz7.hetzner.de

  • Mein Wunschliste:


    1. VPN-tauglicher vServer.
    2. garantierte Bandbreite
    3. (S)FTP Space um Backups zu lagern
    4. Varianten zu CPU/RAM/Storage



    Backup ist für mich kein Thema, das erledigt ein Script (stoppt nur das, was sonst inkonsistent wäre) und das incrementelle Archiv wird heruntergeladen. Das Hochladen wird dann sicher mal dauern... :) (deswegen wäre 3. prima).


    Bebbo

  • Da mans eh keinem Recht machen kann wäre eine Option wirklich wünschenswert wo man sich sein Server selbst zusammenstellt.
    Sprich:
    Dropdown Menüs: CPU => 1GHZ
    2GHZ
    3GHZ


    RAM => 1GB
    2GB
    3GB

    Swap: => JA
    Nein
    1GB

    Domains: => 1
    2
    keine


    Die verschiedenen Optionen sollten natürlich unterschiedliche Preise haben.
    IP's würd ich nur nach RIPE Richtlininien vergeben. Es ist zwar sehr vorteilhaft wenn man mehrere IP's hat und nutzen kann aber zu 90% ist es nicht nötig.


    Nahja so in etwa könnte es ja aussehen. Man kann ja dazu trotzdem Angebote anbieten aber das ist die Entscheidung von Netcup da ich nicht wissen kann was für euch wirtschaftlich ist.


    MfG
    Andre

  • Was sich manche hier wünschen ist mehr als utopisch.
    - Netcup wird doch nicht die Virtualisierungstechnik ändern.
    - Eine garantierte 100MBit Anbindung kann bereits bei Bedarf hinzugebucht werden.


    Mein Wunschserver:
    CPU: ......2000 - 2500 MHz
    RAM: .....1024 MB + Swap 1024 MB
    HDD: ......60 - 100 GB
    IP: ........1
    Backups: 1-2
    Domains: 1-2
    Laufzeit: 6 Mon.
    Mit Ubuntu 9.10 oder 10.4 :)

  • CPU: 2000 MHz
    Ram: 1024 MB + Swap 1024 MB
    HDD: 60 - 100 GB
    IP: 1
    Backups: 0 (sind eh unbrauchbar)
    Domains: 1


    möglicherweise auch ne Funktion für dynamische Preise?
    So nach dem Motto: 100MB mehr Ram, 0.50€ mehr, 5GB mehr Hdd, und so weiter.
    Das man ihn sich auch personalisiert zusammenklicken kann.

  • Mir persönlich würd es auch sehr gut gefallen, wenn man sich den vServer selbst konfigurieren könnte. Sofern dies nicht geplant ist, würden mir folgende Server gefallen:


    Angebot 1 - vEspresso: :D

    • Prozessorgarantie: 333 MHz
    • Arbeitsspeicher maximal: 200 MB
    • Arbeitsspeicher mindestens, garantiert: 50 MB
    • Festplatte: 2 * 3 GB
    • Traffic: jetzt Kostenlos
    • IP Adresse: 1 * inklusive
    • VPN tauglich (direkt tun-device aktiviert und auch nach Neuinstallation vorhanden)
    • Preis ca 1€ im Monat (+Einrichtungsgebühr 5€)


    Angebot 2 - vLatte Macchiato: :D

    • Prozessorgarantie: 3000 MHz
    • Arbeitsspeicher maximal: 2048 MB
    • Arbeitsspeicher mindestens, garantiert: 512 MB
    • Festplatte: 2 * 50 GB
    • RAID1: JA
    • Traffic: jetzt KOSTENLOS
    • IP Adresse: 1 * inklusive
    • (Gameserver + TS tauglich)
    • Preis ca 7,50€





    Domains finde ich auch albern in den vServern, dafür gibts doch Zusatzdomains. Ich hoffe ihr werdet ein attraktives Angebot mit meinen Namen ;) anbieten können.


    Greetz,
    Zivi

  • Also eine Inklusivdomain ist schon nicht verkehrt, die brauchen die meisten . Aber mehrere Domains oder mehrere IP-Adressen müssen nicht inklusive sein.


    Zivilist: Nette Namen :) Ich finde nur die Preise etwas niedrig (*kopfduck*), denn irgendwann leidet die Qualität unter zu kleinen Preisen.


    Viele Grüße
    Christian

  • Aber vor allem die Preise sind vielleicht etwas, an das man auch denken sollte.


    Ich finde die Idee mit einer Art "Konfigurator" nicht schlecht. (CPU soundso, RAM xxx, Platten yy GB...) Die Frage wäre dabei allerdings, inwiefern netcup die technischen Möglichkeiten hat so etwas zu verwalten. Wenn sich hunderte von möglichen Konfigurationen ergeben wird das ganze System sicher nicht gerade einfach zu Handhaben sein.


    Vielleicht sollte man mal in Erfahrung bringen, welche Anwendungen die meisten User hier auf ihren Servern laufen lassen um dann darauf basierend Pakete (vorinstalliert?) zu schnüren.


    Das aktuelle Backup-System finde ich übrigens kaum brauchbar. Es sei denn man möchte den Server neu aufsetzen und nur sichern, um im Notfall darauf zurückgreifen zu können.
    Idee: Standardmäßig kein Backup, dafür aber auf Anforderung ein Backup, dass für - sagen wir - 3 Tage behalten wird. Danach wird wieder alles automatisch gelöscht.

  • Hier wurde ja schon mehrmals geäußert, das eigene Backupserver besser seien als die Netcup-Backups. Der Meinung bin ich auch, deshalb mein Vorschlag:


    Backup-vServer
    333 MHz CPU
    250 Mb RAM garantiert
    1000 Mb RAM flexibel
    120 Gb Festplatte
    unlimitiertem Traffic
    0 Backups


    Also einen Server mit wenig Leistung und viel Speicher (Festplatten kosten ja kaum noch was), mit dem man sich günstig einen speziellen Backup-Server einrichten kann. Sonst muss man immer die 2GHz Prozessorleistung mitbezahlen, die man niemals nutzen wird.


    Grüße
    Jannis

  • Ich hätte für den Privatgebrauch gerne etwas zwischen Bronze und Silber für um die 5 EUR. Also 300 MB Arbeitsspeicher, etc.


    Hätte ich statt dem lighttpd immer noch den Apache installiert, käme ich mit den 200 MB des Bronze nicht zurecht.


    Gruß
    Konni


  • Würde ich nicht machen, denn wer sagt den das der Server selbst (lokal) nichts verändert ?


    -Ein Downloadbares Backup fände ich genial.
    -Auch das erstellen von 2 (statt in der Regel nur einem) Snapshot würde mich reizen




    Sicher interesant wäre auch ein VGS (VirtualGameServer) bräuchte ich persöhnlich zwar nich, würde aber bestimmt neue Kunden anlocken.


    Stelle mir da etwas in Richtung


    • Prozessorgarantie: 3000 MHz
    • Arbeitsspeicher maximal: 2048 MB
    • Arbeitsspeicher mindestens, garantiert: 1536MB
    • Festplatte: 2 * 100 GB
    • RAID1: JA
    • Traffic: jetzt KOSTENLOS
    • IP Adresse: 1 * inklusive
    • (Gameserver + TS tauglich)
    • Preis ca 20€
    • GameServer Interface, zum Verwalten, OneClick installation


    vor.


    Eventuell einfach ein Image erstellen mit allen nötigen Files.


    Klar das geht was die last betrifft, ziemlich auf die eigentlichen Server, und würde Netcup vll eher den Ruf eines Gameserver Host geben.


    Aber da Netcup preislich wirklich Klasse is und es genug Kiddys gibt die nur in nem Webinterface rumklicken können kann ich mir vorstellen das dieses Angebot sicherlich genutzt wird.


    lg,
    K0ssi

  • Zitat

    Sicher interesant wäre auch ein VGS (VirtualGameServer) bräuchte ich persöhnlich zwar nich, würde aber bestimmt neue Kunden anlocken.
    [...]
    GameServer Interface, zum Verwalten, OneClick installation


    Das halte ich für höchst gefährlich!
    Denn der neue Kundenstamm bestünde dann wohl aus genau den Leuten, die einen Server mit dem Startmenü bedienen wollen und keine Ahnung haben, was SSH nun wieder heißen soll.
    Sooo sonderlich schwierig ist es nun nicht, einen GameServer ohne Webinterface aufzusetzen. Also sollte ein GameServer auf einem (v)Server denjenigen vorbehalten sein, die auch den Server drum herum bedienen können.

    Mein Server:
    v(olks)Server 1. Serie: 2,5GHz, 1024MB RAM, 1024MB Swap, 2x60GB-Raid1-HDD, Traffic-Flat
    Node:
    78.46.117.9x | hos-tr2.ex3k4.rz7.hetzner.de

  • Darum das Webinterface SSH sollte mir einem gescheiten vorinstallierten Image relativ unnötig sein.
    Darum eben auch die One-Click installation und co.


    Das größte Problem wird es sein ein gescheites GameServer Interface zu finden ich bin zwar nich 100% im Bilde aber für die gescheiten hat man zu meiner Zeit noch Lizensen gebraucht, was dann natürlich anders geregelt werden muss.


    Wie gesagt es war/ist ein Vorschlag.


    lg,
    K0ssi

  • Leute ein Gameserverinterface gibt es in massen;) Und ich glaube nicht das Netcup deswegen extra eins für einen 4-5+ stelligen Betrag anfertigen wird. Und jeder Server von Netcup eignet sich für Gameserver und Voiceserver betrieb.