Linux wird nie das meistinstallierte Betriebssystem sein, allein weil man Windows so oft neu installieren muss.
Sch(m)erz lass nach!
Ich darf an dieser Stelle anmerken, dass ich Linux und Windows XP und davon Windows 2000 eine Zeit lang parallel verwendet habe. In dieser Zeit habe ich bei Windows immer zwei Windows-Installationen auf der Platte gehabt - eine Arbeitsinstallation und eine Rescue-Installation. Neuinstallieren musste ich danach nur einmal etwas, da aber nicht aus einer Notwendigkeit heraus, sondern, weil ich vermutete, dass in der Registry nach einer Deinstallation (und ohne aktuellen Wiederherstellungspunkt) etwas gröber in Unordnung wäre. Windows muss man (außer MS hat wieder Rollout-Pannen mit Updates...) genauso wenig oft neu installieren wie Linuces.
Wenn ich aber vergleiche, wie simpel (im Rückblick) selbst ein „zerschossener“ Grub oder ein kaputtes initrd im Vergleich zu einer lahmenden Windows-Installation in den Griff zu bekommen sind, nebst der Zeitersparnis für irgendwelche Aktivierungspannen und dem Lizenzgefrikel, kann ich reinen Gewissens sagen, dass mir aktuell nur zwei Dinge aus der Windows-Welt abgehen: Photoshop und Hyper-V.