Teamspeak 3 auf Vserver ?

  • Wenn du ein Server-Betriebssystem installierst, lässt du dann die Systemupdates und die Konfiguration im Anschluss links liegen, nur weil du dich durch einen schönen grafischen Installationsprozess geklickt hast? Diese Logik verstehe ich nicht.

    Nein, ich hab mir LinuxGSM nicht angesehn und werde es auch nicht - wozu ?

    Wenn ich ein Serverbetriebssystem installiere, dann hab ich keinen "schönen grafischen Installationsprozess" geklickt, sondern kontrolliere die gesamte Installation des Systems und der benötigten Applikationen ( für sowas gibts Kickstart, ansible & co - je nach persönlichen Vorliebe). Für Updates genügen mir die Paketmanager ...

    Gruss

  • Nein, ich hab mir LinuxGSM nicht angesehn und werde es auch nicht - wozu ?

    Wenn ich ein Serverbetriebssystem installiere, dann hab ich keinen "schönen grafischen Installationsprozess" geklickt, sondern kontrolliere die gesamte Installation des Systems und der benötigten Applikationen ( für sowas gibts Kickstart, ansible & co - je nach persönlichen Vorliebe). Für Updates genügen mir die Paketmanager ...

    Gruss

    Deine Vorgehensweise ist ja auch okay. Dann würde ich dich aber bitten, nicht voreilig über eine Software zu urteilen, ohne dass du sie kennst. Wie du dir vermutlich denken kannst, verwende ich LinuxGSM selbst und habe viel Erfahrung mit Server-Betriebssystemen. Insbesondere im Linux-Bereich. Ich würde mal wetten, dass du auf deinem System einige Pakete installiert hast, die nicht von dir selber programmiert wurden, oder? Oder hast du vielleicht einen Mailserver / DNS-Server / Webserver, etc. selber programmiert? postfix, bind9, nginx, apache, etc. kommen alle mit vordefinierten Installationsroutinen und du verwendest sie einfach so, weil du darauf vertraust, dass sie funktionieren. Und mit Sicherheit kennst du auch nicht alle Funktionen der genannten Software auswendig. Du weißt also unterm Strich auch nicht 100%ig, was sie tun.


    Das mit der grafischen Oberfläche war auch nur ein Beispiel für dich. LinuxGSM bietet keine grafische Oberfläche zum durchklicken. Du kannst alles konfigurieren und nach belieben beeinflussen. Es bietet eben nur Komfort-Funktionen. Es ist deine Entscheidung, ob du diese selber schreiben möchtest oder nicht. Aber nochmal ... diese Funktionen können beliebig verändert werden. Nur weil etwas nicht über den Paketmanager kommt, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht ist. Die Verwendung von LinuxGSM bedeutet keineswegs, Kontrolle abzugeben.


    Meine Empfehlung für LinuxGSM gilt nach wie vor.

  • Ich glaube wir haben hier allgemein ein Missverständnis. Ich habe mich auch nur kurz eingelesen, aber das GSM steht für Gameservermanager - so wie ich das sehe, hat das nichts mit der allgemeinen Systemkonfiguration o.Ä. zu, sondern erleichtert das, was der Name sagt - Gameserver managen.

    Die Mehrheit aller Gameserver gibt es nicht mal eben aus den Paketquellen, die Installation ist umständlich und die Dokumentation spärlich.

    LinuxGSM greift das auf, und erleichtert einem die ganze Konfiguriererei des Gameservers und so. Das ganze hat nichts bzw. sehr wenig mit der Systemadministration selbst zu tun. Und das ganze ist auch in Bash geschrieben, da kann man reinschauen was das im Endeffekt macht. ^^


    GSM macht aber augenscheinlich nichts am System selbst. Ich kann beide Positionen von euch nachvollziehen, aber ich glaube ihr redet etwas aneinander vorbei. ;)

    "Denn der radikalste Zweifel ist der Vater der Erkenntnis."

    -Max Weber

  • GSM macht aber augenscheinlich nichts am System selbst. Ich kann beide Positionen von euch nachvollziehen, aber ich glaube ihr redet etwas aneinander vorbei.

    ich glaube nicht, dass wir aneinander vorbei reden. Wie dem auch sei ... ja, "GSM" steht für "GameServerManager", aber das ist nur ein Name. Wenn sich gewisse Leute damit besser fühlen, wenn das Skript anders heißt, dann steht es diesen Personen frei, einen Fork anzulegen. Das ist alles auf Github gehostet und frei verfügbar.